Kapitel 1 von meiner Vampir Story

Zocke

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"Vater steh doch endlich auf es hat schon zwei Mal der Hahn gekräht!", rief der aufgeregte Sohn. "Beeil dich wir verpassen die Dorfversammlung!" Langsam öffnete der 32-jährige Kosuna Shinabi seine Augen. Er war wie jeden Morgen nicht der frühste bei der Versammlung also ließ er sich Zeit. "Schrei doch nicht so rum?. Ist deine Mutter schon wach?" Mit anstarrendem Blick sagte der 8-jährige Irodiel. "Sie hat uns Haferbrei warm gemacht also beweg dich endlich Vater bevor er kalt wird!" Sich nichts anmerken lassend strich er die Wolldecke von seinem Leibe. Langsam ging er zum Tisch und setzte sich. Ach wie ihn das elende Leben seiner Familie kränkte. Seinem Sohn, wie gutherzig er auch war, konnten sie nicht die Schulkosten zahlen den er wurde im Haushalt von seiner Mutter gebraucht. Mit dem mageren Einkommen war es sogar schwer noch etwas Essbares herzubekommen. "Guten Morgen mein Liebes!", begrüßte er seine Frau Yuki. "Guten Morgen mein Schatz du hast wie immer verschlafen wie ich sehe!". Irodiel fing auf einmal das Kichern an. "Ach Yuki warum musst du mich immer als Häufchen Dreck vor unserem Sohn darstellen?", beginnt Kosuna mürrisch. "Iss deinen Haferbrei einfach auf und beeil dich alle Nachbarn sind wieder sicherlich vor uns dar und wir sind wieder das Gespött aller Leute!" Nicht zögernd verschlang er sofort kommentarlos das bisschen was es gab. "Wie immer eine Meisterleistung!", sagte Kosuna. "Irodiel, Kosuna na los beeilt euch zieht euch an jetzt aber schnell!". Nach schnellem Anziehen der "schönen" Anziehsachen war es soweit aufzubrechen.
Nach einigen Minuten Marsch kamen sie auch schließlich als Letzter an. " Ah da sind ja auch unsere letzen mal wieder die Familie Shinabi!", posaunte der Dorfälteste heraus. " Nachdem auch die letzten da sind beginnen wir mit dem Themen dieser Versammlung. An erster Stelle wäre da das so genannte `Monster`." Mauseruhig wurde es auf einmal um den Versammlungsplatz. Nach einmal runterschlucken begann der Älteste weiter zu sprechen. "Nach mehreren Sichtungen eines auf zwei Füßen laufenden Wesens, das einem Werwolf gleiche, sind die Ältesten sich einig geworden das, dass etwas geschehen muss." Erschreckt von dieser Neuigkeit schauten alle ganz aufmerksam den Dorfältesten weiter an. "Dieses Wesen hat 3 meiner Ochsen auf den Gewissen, dieses Monster!", schrie ein aufgebrachter Bauer aus der Menge. Aufgebrachtes durcheinander rufen begann sich nun zu häufen. "RRRRRRRRRRRRUUUUUUUUUUUHHHHHHHHHHHEEEEEE!!!!!!!!", brüllte der Älteste. Nach einigen Sekunden war es wieder ruhig geworden und er fing weiter an zu reden. "Es ist mir klar, dass viele ihre Opfer schon bringen mussten. Deshalb sind wir nun hier versammelt. Ich habe meinen schnellsten Boten nach Furai, der Hauptstadt des Tals des täuschenden Nebel, gesandt eine Nachricht um Hilfe zu erbitten. Nach einigen Tagen Fußmarsch wird er es erreicht haben. Solange wir nicht wissen was oder mit wem wir es zu tun haben wird eine Ausgangssperre verhängt für eure eigene Sicherheit die bei Einbruch der Dunkelheit beginnt. (?..) So das ist das Ende dieser Versammlung ihr könnt nun abtreten!"
Die noch verwirrte Menge von Dorfbewohner blieb noch und flüsterte untereinander. "Es soll so stark sein wie ein Bär und so flink wie ein Wiesel!", meinte einer." Ach nein, es soll so blutrünstig sein wie ein Rudel Wölfe und so schnell wie ein Gepard!", unterbrach der einer denn anderen. "Na los wir gehen.", sagte Kosuna zu seiner Familie. Widerspruchslos folgten sie ihm dem Weg zurück. "Und Vater was hälst du von der Geschichte des Monsters?", fragte Irodiel aufgeregt. "Hmmmm, mein Sohn ich bin selbst nicht im Klaren was dieser oder dieses Wesen ist aber wenn wir diese Unterstützung aus Furai kriegen macht es kein mehr Ärger.", spottete Kosuna. Yuki meinte das Irodiel schon mal vorgehen konnte den sie und sein Vater hätten noch was zu tun. Eifrig fing er das Laufen an und war schon nach einigen Momenten nicht mehr zu sehen. "Du weißt das die Sache sehr nach du weißt schon was aussieht?..",
flüsterte Yuki. "Es gibt keine richtigen Zeugen oder Beweise aber wen es wirklich das ist was du meinst dann sind wir nicht die einzigen mit solchen Kräften in Dorf.", widersprach er. Plötzlich wurde Yuki ganz blass. "Was ist wen das Irodiel war?!?!" "Wie meinst du das?", hinterfragte Kosuna. "Was ist wen er seine Kräfte nicht kontrollieren kann und nachts während er schläft sie sich aktivieren und er zum du weißt schon was wird?", sagt sie. Nach einer Denkpause von Kosuna fing er das Gespräch weiter an fortzufahren. " Ok, heute Nacht halte ich Wache bei seinem Bett und wir werden sehen ob es wirklich stimmt was du behauptest." Erschöpft von den Ereignissen des Tages kamen auch schließlich die beiden Zuhause an. "Wo bleibt ihr den so lange?", fragte Irodiel. "Entschuldige die Zeit vergeht halt schnell wenn man beschäftigt ist. Du warst aber schnell heute! Na los aber nun geh spielen oder so." Nicht zögernd war er auch raus gerannt. "Ich kann das mir einfach nicht vorstellen, dass er schon mit seinem Alter Probleme mit seinen Kräften bekommt. Ich hatte erst mit 13 die ersten Wahrnehmungen, dass etwas einfach nicht stimmt. Aber mit acht Jahren schon ist einfach zu ungewöhnlich", begann Kosuna. "Ich sehe es schon vor mir `Euer Junge ist ein VAMPIR! `. Ich denke er wird nie seine Kräfte in den Griff bekommen nachdem wir uns sicher sind, das er das war.", deutete Yuki an. "Hüte deine Zunge so über meinen Sohn zu Reden!" brüllte Kosuna sie an. Beleidigt fing an Yuki an etwas sauber zu machen und vermied jeden Kontakt mit ihm. Bis zum Ende des Abends änderte sich da nicht viel. Umherrschauend schaute Irodiel seine Eltern an. "Wieso mögt ihr euch auf einmal nicht mehr?", hinterfragte er nach kurzem Überlegen. "Sei still und iss deinen Reis auf und geh ins Bett morgen müssen wir früh los wir verlassen dieses Dorf?", antwortete Kosuna ihm. Still war es nun am Esstisch der Familie Shinabi.
Als alle zu Bett gingen fühlten sich alle unwohl wenn sie an den nächsten Morgen dachten aber sie konnten dieses Gefühl ja auch nicht ändern. Kosuna hielt wie versprochen Wache an Irodiels Bett. "Wenn du nur wüsstest was du bist mein Sohn, wäre dein Leben nicht mehr das was du haben wolltest?", flüsterte er. Doch um drei Uhr morgens halfen auch keine Gebete mehr bei dem was geschah. Irodiel umgab auf einmal eine dunkle Aura, die selbst Kosuna fürchtete, und wandelte ihn um. "Was ist das?!?", sagte er. "Wenn du nur wüsstest Vampir wie mächtig ich bin wäre es gar nicht jetzt zu diesen hmmm wie soll ich sagen `Unfall` passiert!", flüstert Irodiel unheimlich. Er sprang aus dem Bett und attackierte mit seinen Krallen. Dieser blockte aber durch verkreuzen seiner Arme den Angriff ab. "Ich will dir nicht wehtun müssen Junge!" schrie er ihn an. "Da hatte ich aber ganz andere Sachen mit dir vor!", antwortete er unbekümmert. Aber Kosuna wurde klar er konnte ihn nicht töten und das war schließlich sein Untergang am Ende. Am Boden liegend halb zerfleischt sagte er noch mit erlöschender Stimme: "Deine Kräfte sind überwältigend aber wie du sie einsetzt wirst du nie glücklich?" Irodiel war nicht mehr der kleine achtjährige Junge sondern war nun ein geistig ausgewachsener Vampir. "Stirb du schwacher Vampir ich schäme mich für dein Dasein!", schrie er mit voller Stimme der Verdammnis.
Blutüberströmt stieg er über seinen Vater oder besser gesagt was noch übrig war von ihm.
Da erreichte er seine Mutter die sich vor Angst in der düstersten Ecke des Hauses verkroch und hoffte, dass er sie nicht finden würde. Tränen rollten ihren Wangen hinunter als sie ihn sah wie er vor ihr kurz stehen blieb. "Du warst mir eine gute Mutter Yuki Shinabi. Doch du warst mit diesem nichts nützigen Versager verheiratet. Das muss bestraft werden! Es tut mir Leid aber es muss so sein?", erklärte Irodiel. "Tu was du machen musst aber wen du es tust dann mach schnell ich will dich nicht leiden sehen.", sagte sie in Trauer über ihn. Nach einem kurzen Augenblick des Zögerns nahm er sie doch und brach ihr das Rückgrat eigenhändig.
Man hörte nur noch den entsetzten Schmerzenschrei von ihr der nur kurz anhielt?
Er sah seine verwandelten Hände noch mal ganz genau an. Waren das die Hände eines achtjährigen Sohnes der seine Eltern liebte? Er realisierte erst gerade was er getan hat. Irodiel Shinabi ist der letzte lebende Shinabi. Was sollte er nun tun? Wohin sollte er nun gehen?
Doch auf einmal hörte er eine düstere Stimme: "Du weißt nicht weiter? Aber es geht immer weiter mein Junge. Das Leben muss weiter gehen." "Wer oder was bist du und was hast du aus mir gemacht du Monster!", schrie er einfach in den zerstörten Raum. "Du hast so viele Fragen aber so wenige Antworten. Befolge meine Anweisungen und ich gebe dir jede Antwort auf alle deine Fragen?" "Warum sollte ich dir trauen?", widersprach er der Stimme. "Sieh doch zu was du mich angestiftet hast! Nein ich mache nichts mehr was du sagst du bist böse und verdammt!" "Denke doch nach mein Hübscher. Ich habe dich nicht gezwungen das war letzten Endes deine Entscheidung ich habe dir nur gesagt, dass du es machen könntest. Und was möchtest du jetzt noch machen..."
 
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