Bergel
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Es ist doch immer wider interessant was sich die Politiker so einfallen lassen. Das Bild der Gamer wird doch sehr verzerrt dargestellt. Nach einigen Meinungen der Medienlandschaft sind Shooter-Spiele das Ausbildungslager für Amokläufer. Spiele wie Counterstrike oder BF2 werden als blutrünstig und Gewaltverherrlichend dargestellt. Das können auch nur Leute schreiben die gar keine Ahnung davon haben.
Wer ohne Sünde ist, möge den ersten Stein werfen hat Ihr wisst schon wer gesagt!
Wer aus der Computerlos-Generation hat früher nicht Räuber und Gendarm gespielt?
Wer von euch hat nicht einen ordinären Stock als Gewehr oder Pistole benutzt.
Wer von euch hat nicht "Toter Mann" gespielt und ist zusammen gesackt beim Schuss aus der Spielzeugpistole? Wer von euch hat nicht auf dem Wasser treibend die Luft angehalten und eine Wasserleiche simuliert? Das alles ist auch eine Art von Gewalt Darstellung, ihr hattet damals nur nicht die Möglichkeiten die es heute gibt.
Den Großteil der Spieler ist es bei den Shootern doch ziemlich egal wie der Gegenspieler ablebt, die Hauptsache ist das er ablebt. Die Ragdoll Animationen (realistische Darstellung der Körper beim Fallen durch Tod oder Absturz) ist doch unerheblich.
Es ist eher die Technik des Shooters die uns reizt. Die anspruchsvolle Strategie die dahinter steckt. Die Spielweise des Gegners voraus zu ahnen und effektive Gegenmaßnahmen zu treffen. Der tolle Wettbewerb untereinander, weltweit. Das Belohnungssystem in Form von Medalien, Rängen oder Waffenfreischaltung. Die Teambildung und das Teamplay. Das alles ist das Erfolgsrezept der Shooter.
Gamer werden hier in Deutschland immer noch belächelt und als "Tunichtgut" abserviert.
In anderen Ländern wie Japan oder USA ist das eine durchaus anerkannte Freizeitbeschäftigung. Dort werden Turniere ausgerichtet mit teils sehr hohen Preisgeldern es gibt sogar Leute die davon Leben können.
Fazit:
Gewalt hin oder her. Ich denke nicht das Shooter-Spiele einen Menschen dermaßen beeinflussen und verrohen lassen das er sich eine Waffe kauft und Leute erschießt.
Es ist der Gesamtumstand. Menschen mit schlechter Zukunftsprognose oder drohender Arbeitslosigkeit, perspektivlos. Die Amokläufer waren oft Einzelgänger, wenig Freunde, zerrüttetes Elternhaus, schlechte Sozialverhältnisse. Sie waren Fans von Horror oder Kriegsfilmen und haben auch Shooter gespielt.
Ich Räume ein das Shooter davon abhalten Soziale Kontakte zu pflegen und das manche Onlinegames zur Sucht und Isolation führen können. Aber selbst das macht einen Gamer nicht zum Mörder.
Das Maß der Dinge halten, ist eine Kunst wo sich die Meinungen spalten.
Wer ohne Sünde ist, möge den ersten Stein werfen hat Ihr wisst schon wer gesagt!
Wer aus der Computerlos-Generation hat früher nicht Räuber und Gendarm gespielt?
Wer von euch hat nicht einen ordinären Stock als Gewehr oder Pistole benutzt.
Wer von euch hat nicht "Toter Mann" gespielt und ist zusammen gesackt beim Schuss aus der Spielzeugpistole? Wer von euch hat nicht auf dem Wasser treibend die Luft angehalten und eine Wasserleiche simuliert? Das alles ist auch eine Art von Gewalt Darstellung, ihr hattet damals nur nicht die Möglichkeiten die es heute gibt.
Den Großteil der Spieler ist es bei den Shootern doch ziemlich egal wie der Gegenspieler ablebt, die Hauptsache ist das er ablebt. Die Ragdoll Animationen (realistische Darstellung der Körper beim Fallen durch Tod oder Absturz) ist doch unerheblich.
Es ist eher die Technik des Shooters die uns reizt. Die anspruchsvolle Strategie die dahinter steckt. Die Spielweise des Gegners voraus zu ahnen und effektive Gegenmaßnahmen zu treffen. Der tolle Wettbewerb untereinander, weltweit. Das Belohnungssystem in Form von Medalien, Rängen oder Waffenfreischaltung. Die Teambildung und das Teamplay. Das alles ist das Erfolgsrezept der Shooter.
Gamer werden hier in Deutschland immer noch belächelt und als "Tunichtgut" abserviert.
In anderen Ländern wie Japan oder USA ist das eine durchaus anerkannte Freizeitbeschäftigung. Dort werden Turniere ausgerichtet mit teils sehr hohen Preisgeldern es gibt sogar Leute die davon Leben können.
Fazit:
Gewalt hin oder her. Ich denke nicht das Shooter-Spiele einen Menschen dermaßen beeinflussen und verrohen lassen das er sich eine Waffe kauft und Leute erschießt.
Es ist der Gesamtumstand. Menschen mit schlechter Zukunftsprognose oder drohender Arbeitslosigkeit, perspektivlos. Die Amokläufer waren oft Einzelgänger, wenig Freunde, zerrüttetes Elternhaus, schlechte Sozialverhältnisse. Sie waren Fans von Horror oder Kriegsfilmen und haben auch Shooter gespielt.
Ich Räume ein das Shooter davon abhalten Soziale Kontakte zu pflegen und das manche Onlinegames zur Sucht und Isolation führen können. Aber selbst das macht einen Gamer nicht zum Mörder.
Das Maß der Dinge halten, ist eine Kunst wo sich die Meinungen spalten.