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LilNil

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30.08.2006
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Miami Vice:
War gestern mal wieder im Kino. Wollte mir Miami Vice anschauen. Eines Vorweg: Der Film hat eigentlich nur den Namen der Serie übernommen und die Namen der Hauptfiguren.

Zur Story: Die zwei Detectives Ricardo Tubbs (dargestellt von Jamie Foxx) und Sonny Crocket (Collin Farrell) werden in eine Drogen Organisation eingeschleust. Sie sollen für einen kubanischen Drogenboss Drogen schmuggeln. Soweit so gut. Aber Sonny verliebt sich in die "Frau" vom Boss. Isabella (Li Gong) geht es da nicht anders. Aber damit beginnen die Probleme. Die Frauen halt...

Kritik: Der Film ist eher Durchschnitt. Michael Mann, der auch für die Serie Miami Vice verantwortlich ist, hat damit seinem eigenen "Kind" keinen gefallen getan. Der Realitätsgehalt gehört aber gelobt. Selten wurde so ehrlich die Drogenszene beleuchtet. Es wird deutlich wie viel Macht diese Leute besitzen und das die nicht gerade auf den Kopf gefallen sind. Nicht umsonst heißt es organisiertes Verbrechen. Es wurde viel mit Handkamera gedreht, damit kommt Dokumentation Atmosphäre auf. Aber die Story enthält einfach grobe Fehler in der Logik. Manche Szenen gehen einfach auch zu lange. Ich verstehe nicht warum eine Asiatin eine Südamerikanerin Spiel muß. Woher besitzen Ricardo und Sunny so viel Geld um einen Ferrari zu fahren? Warum haben die einen Flugschein und einen Bootsschein? Das sind Detectives und nicht Mitglieder eines Sonderkommando der Armee.

Fazit: Ein Film dem man gesehen haben kann, aber nicht muß. Fans der Serie werden enttäuscht sein. Besitzt durchaus gute Ansätze, schöpt diese aber nicht aus.
 
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