balthier9999
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Kritik der gelben Vernunft
Einleitung
I. Von dem Unterschiede der reinen und gelben Erkenntnis
Dass alle gelbe Aktionen mit der Farbe Gelb zusammenhängen, daran ist kein Zweifel; denn wodurch könnten gelbe Aktionen sonst von anderen Aktionen unterschieden werden. Außerdem sei erwähnt, dass in jeden Gelb steckt; egal welche ethnische Herkunft oder welches Geschlecht; der Mensch ist zum Teil immer Gelb. Die Farbe Gelb ist der rohe Stoff, der dadaistische, sinnliche Eindrücke zu einer Erkenntnis verarbeitet, die uns alle gleichermaßen erreicht. Sie stiftet Verwirrung, Heiterkeit und Glückseligkeit.
Der gelbe Spirit ist eine Erscheinung, die a priori allen Menschen geschenkt ist. Erst durch Erkenntnis vergessen die Menschen die Kraft und Bedeutung dieser Farbe.
II. Die Gelbheit bedarf einer Wissenschaft, welche die Möglichkeit, die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme
Nein, mal im Ernst: Sowas müsste mal gemacht werden.
III. Allgemeine Aufgabe der gelben Vernunft
Die kaltherzige Ernsthaftigkeit im weltweiten Netz verbreitet nicht nur negative Stimmung, sie verursacht Missverständnisse, die von der fehlenden Einschätzung der Intention und ihrer Wertigkeit der von Usern geposteten Texte rühren.
Die gelbe Vernunft kann diese Verbindung mit Werten unterdrücken; dazu bedarf es einer allgemeinen Beachtung dieser Vernunft. Dabei ist der Wille lediglich ein Antrieb, das Gelbe in der Vernunft kann eine falsche Handlung zurechtrücken.
Zudem erheitert die Vernunft der Gelbheit die Gemüter und sorgt für ein zufriedenes Miteinander. Besonders Wert sei darauf gelegt, dass Naivität und gelbe Vernunft nicht unmittelbar miteinander einhergehen. Wenn dereinst alle User gelb sind, wird alles toll!
Kritik der gelben Vernunft
I. Transparente Farbenlehre
$1
Alle Botschaften sind zunächst transparent; haben keine Färbung ergo keine Werte ergo auch keine emotionale Stimmung inne. Jede Schrift ist neutral, bis sie erfasst ist. Natürlich ist es abhängig von der Person und den gegebenen Umständen, wie eine Nachricht interpretiert wird. Jedoch muss beachtet werden, dass jede Interpretation ein Spiegel darstellt ? so muss zwangsläufig nicht jedes Postulat schlecht sein, aber wenn sein Leser negativ gelaunt ist, kann dieser dieses Postulat als negativ auffassen. Botschaften sind also neutral, man selbst aber sollte möglichst gelb, heißt: positiv und optimistisch, sein. So erzeugt man eine glückliche Gemeinschaft und Leseart. Gleichzeitig werden aber negative Gemüter nicht ausgeschlossen, da jeder Post neutral gelesen wird.
Dies ist nicht naiv und konstruiert; negative Schreibe rührt von Fehlern her, denn nicht der Inhalt ist bei dieser Schreibe zwingend negativ, der Mensch dahinter, seine Gemütswelt und vorallem seine Intention sind negativ. Vernünftige können also durchaus über Negatives schreiben. ? Sie dürfen nur nicht negativ schreiben.
Dem, der sich echauffiert, wer bestimmen könne, was ein Fehler wäre und warum negative Schreibe falsch ist, sei entgegengebracht, dass die bisherige Situation im Web auch eine durch äußere Einflüsse entstandene Veränderung ist. Zudem bringt es dem Menschen keinen Deut weiter, wenn er aggressiv schreibt.
$2
Ursache fehlerhafter Erkenntnis und demzufolge negativer Stimmung ist vielschichtig in der Lebenszeit einer Website zu finden und der webtypischen Redensart über Sarkasmus und Ironie, sowie die Einstellung, allein durch Wikipedia ein allwissendes Genie zu sein.
Ein großes Problem stellt aber vorallem die Honoris dar: Ein User stellt ein Postulat, ein anderer hat den Drang, wegen eines aufgeschnappten Gegenarguments, die Aussage des anderen auf die Probe zu stellen. Zunehmend verfestigt sich die Meinung beider, jedoch nicht aus Vernunft und Erkenntnis heraus, sondern wegen der Honoris, der Ehre. Ein Forum fordert eine gegenseitige Stellungnahme, einen Dialog, durchgeführt mit Zitaten ? eine Diskussion. Dieser ständige Diskussionzustand zwingt die Teilnehmer zur Aktion. Leider ist die Bedeutung einer Diskussion kaum verbreitet: Sie führt nie oder selten zu einer Einsicht des Gegenübers. Und so ist der Hauptbestandteil der Diskussion nur die Ehre und das gefüllte Formularfeld, weniger der tatsächliche Inhalt. Hierin liegt das Problem.
Der User steht unter ständiger Angriffsbereitschaft, egal zu welchen Thema, egal ob der User dazu a posteriori in der Lage ist. Und so gewinnt der User einzig und allein an Wortgewalt und Hinterlist. Einfachste Botschaften werden negativ interpretiert und User dezent aber deutlich angegriffen. Selbst jene, die sich gegen die aggressive Stimmung stellen, werden selbst aggressiv, weil sie ihrer Wut freien Lauf lassen und die anderen weiter provozieren.
Die Lösung hierfür ist die Lösung von der Ehre. Selbst der provokanteste Post bleibt neutral, transparent; ein Post wird nicht als Angriff, Test oder Anspruch auf sich selbst verstanden, sondern als allgemeiner Ausspruch (außer natürlich, der Post bezieht sich explizit auf einen).
Eine Diskussionsgemeinschaft ist um einiges wertvoller und sinnvoller, wenn ihr Gegenstand nicht die Ehre und die Diskussion an sich ist, sondern das Thema und das Wissen.
Deshalb sei als weitere Lösung erwähnt: Niemand kann alles wissen, auch nicht durch Wikipedia. Wer nicht genug über ein Thema weiß, sollte keine große Diskussion starten. Ein kurzer Post genügt, um sich selbst zu profilieren, Punkte zu schnappen und im seltenen Fall (was ich gerne mal öfter sehen würde) neue Diskussionen aufzuwerfen, die eventuell einem besser liegen oder auch nicht.
Problematisch ist zu erkennen, ob ich genug weiß, beziehungsweise niemand sich selbst so kennt, als das man wüsste, ob man für eine Diskussion geeignet wäre.
Oftmals macht sich dies aber beim Gespräch bemerkbar.
Diese Lösung betrifft aber nur einen ganz kleinen Prozentsatz.
Das war es vorerst.
Nööö?^^
Na, doch. Denkste, ich schreib hier ein Buch?!
Ähnlichkeiten mit anderen Büchern sind rein zufällig
Einleitung
I. Von dem Unterschiede der reinen und gelben Erkenntnis
Dass alle gelbe Aktionen mit der Farbe Gelb zusammenhängen, daran ist kein Zweifel; denn wodurch könnten gelbe Aktionen sonst von anderen Aktionen unterschieden werden. Außerdem sei erwähnt, dass in jeden Gelb steckt; egal welche ethnische Herkunft oder welches Geschlecht; der Mensch ist zum Teil immer Gelb. Die Farbe Gelb ist der rohe Stoff, der dadaistische, sinnliche Eindrücke zu einer Erkenntnis verarbeitet, die uns alle gleichermaßen erreicht. Sie stiftet Verwirrung, Heiterkeit und Glückseligkeit.
Der gelbe Spirit ist eine Erscheinung, die a priori allen Menschen geschenkt ist. Erst durch Erkenntnis vergessen die Menschen die Kraft und Bedeutung dieser Farbe.
II. Die Gelbheit bedarf einer Wissenschaft, welche die Möglichkeit, die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme
Nein, mal im Ernst: Sowas müsste mal gemacht werden.
III. Allgemeine Aufgabe der gelben Vernunft
Die kaltherzige Ernsthaftigkeit im weltweiten Netz verbreitet nicht nur negative Stimmung, sie verursacht Missverständnisse, die von der fehlenden Einschätzung der Intention und ihrer Wertigkeit der von Usern geposteten Texte rühren.
Die gelbe Vernunft kann diese Verbindung mit Werten unterdrücken; dazu bedarf es einer allgemeinen Beachtung dieser Vernunft. Dabei ist der Wille lediglich ein Antrieb, das Gelbe in der Vernunft kann eine falsche Handlung zurechtrücken.
Zudem erheitert die Vernunft der Gelbheit die Gemüter und sorgt für ein zufriedenes Miteinander. Besonders Wert sei darauf gelegt, dass Naivität und gelbe Vernunft nicht unmittelbar miteinander einhergehen. Wenn dereinst alle User gelb sind, wird alles toll!
Kritik der gelben Vernunft
I. Transparente Farbenlehre
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Alle Botschaften sind zunächst transparent; haben keine Färbung ergo keine Werte ergo auch keine emotionale Stimmung inne. Jede Schrift ist neutral, bis sie erfasst ist. Natürlich ist es abhängig von der Person und den gegebenen Umständen, wie eine Nachricht interpretiert wird. Jedoch muss beachtet werden, dass jede Interpretation ein Spiegel darstellt ? so muss zwangsläufig nicht jedes Postulat schlecht sein, aber wenn sein Leser negativ gelaunt ist, kann dieser dieses Postulat als negativ auffassen. Botschaften sind also neutral, man selbst aber sollte möglichst gelb, heißt: positiv und optimistisch, sein. So erzeugt man eine glückliche Gemeinschaft und Leseart. Gleichzeitig werden aber negative Gemüter nicht ausgeschlossen, da jeder Post neutral gelesen wird.
Dies ist nicht naiv und konstruiert; negative Schreibe rührt von Fehlern her, denn nicht der Inhalt ist bei dieser Schreibe zwingend negativ, der Mensch dahinter, seine Gemütswelt und vorallem seine Intention sind negativ. Vernünftige können also durchaus über Negatives schreiben. ? Sie dürfen nur nicht negativ schreiben.
Dem, der sich echauffiert, wer bestimmen könne, was ein Fehler wäre und warum negative Schreibe falsch ist, sei entgegengebracht, dass die bisherige Situation im Web auch eine durch äußere Einflüsse entstandene Veränderung ist. Zudem bringt es dem Menschen keinen Deut weiter, wenn er aggressiv schreibt.
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Ursache fehlerhafter Erkenntnis und demzufolge negativer Stimmung ist vielschichtig in der Lebenszeit einer Website zu finden und der webtypischen Redensart über Sarkasmus und Ironie, sowie die Einstellung, allein durch Wikipedia ein allwissendes Genie zu sein.
Ein großes Problem stellt aber vorallem die Honoris dar: Ein User stellt ein Postulat, ein anderer hat den Drang, wegen eines aufgeschnappten Gegenarguments, die Aussage des anderen auf die Probe zu stellen. Zunehmend verfestigt sich die Meinung beider, jedoch nicht aus Vernunft und Erkenntnis heraus, sondern wegen der Honoris, der Ehre. Ein Forum fordert eine gegenseitige Stellungnahme, einen Dialog, durchgeführt mit Zitaten ? eine Diskussion. Dieser ständige Diskussionzustand zwingt die Teilnehmer zur Aktion. Leider ist die Bedeutung einer Diskussion kaum verbreitet: Sie führt nie oder selten zu einer Einsicht des Gegenübers. Und so ist der Hauptbestandteil der Diskussion nur die Ehre und das gefüllte Formularfeld, weniger der tatsächliche Inhalt. Hierin liegt das Problem.
Der User steht unter ständiger Angriffsbereitschaft, egal zu welchen Thema, egal ob der User dazu a posteriori in der Lage ist. Und so gewinnt der User einzig und allein an Wortgewalt und Hinterlist. Einfachste Botschaften werden negativ interpretiert und User dezent aber deutlich angegriffen. Selbst jene, die sich gegen die aggressive Stimmung stellen, werden selbst aggressiv, weil sie ihrer Wut freien Lauf lassen und die anderen weiter provozieren.
Die Lösung hierfür ist die Lösung von der Ehre. Selbst der provokanteste Post bleibt neutral, transparent; ein Post wird nicht als Angriff, Test oder Anspruch auf sich selbst verstanden, sondern als allgemeiner Ausspruch (außer natürlich, der Post bezieht sich explizit auf einen).
Eine Diskussionsgemeinschaft ist um einiges wertvoller und sinnvoller, wenn ihr Gegenstand nicht die Ehre und die Diskussion an sich ist, sondern das Thema und das Wissen.
Deshalb sei als weitere Lösung erwähnt: Niemand kann alles wissen, auch nicht durch Wikipedia. Wer nicht genug über ein Thema weiß, sollte keine große Diskussion starten. Ein kurzer Post genügt, um sich selbst zu profilieren, Punkte zu schnappen und im seltenen Fall (was ich gerne mal öfter sehen würde) neue Diskussionen aufzuwerfen, die eventuell einem besser liegen oder auch nicht.
Problematisch ist zu erkennen, ob ich genug weiß, beziehungsweise niemand sich selbst so kennt, als das man wüsste, ob man für eine Diskussion geeignet wäre.
Oftmals macht sich dies aber beim Gespräch bemerkbar.
Diese Lösung betrifft aber nur einen ganz kleinen Prozentsatz.
Das war es vorerst.
Nööö?^^
Na, doch. Denkste, ich schreib hier ein Buch?!
Ähnlichkeiten mit anderen Büchern sind rein zufällig