Marie Antoinette

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Marie Antoinette (KIRSTEN DUNST) wird aus politischem Kalkül ihrer Mutter, der österreichischen Kaiserin Maria Theresia (MARIANNE FAITHFULL), als Teenager mit dem französischen Thronfolger Ludwig XVI. (JASON SCHWARTZMAN) verheiratet. Schweren Herzens muss die 14-jährige Prinzessin die geliebte Heimat hinter sich lassen – und trifft auf eine völlig neue Welt. Am französischen Hof herrschen andere Sitten und ihr Ehemann Ludwig geht lieber auf die Jagd, als seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Gelangweilt von ihrer Ehe gibt sich Marie Antoinette pompösen Festen in einer vom Rest der Gesellschaft abgeschotteten, elitären Atmosphäre hin. Lebensfroh, vergnügungssüchtig, sorglos und verschwenderisch sind schon bald die Attribute, die der Regentin zugeschrieben werden.
Pomp meets Pop: Um den Intrigen, dem strengen Hofprotokoll und dem Druck, einen Nachfolger zu gebären, zu entfliehen, stürzt sich die französische Königin in einen dekadenten Konsumrausch. Ihre Vorlieben prägen den Stil des 18. Jahrhunderts. Was sie trägt, wird Mode: Meterhohe Turmfrisuren, pompöse Kleider, die teuersten Geschmeide, und die ausgefallensten Schuhe.
„Die Leute haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen.“ – jenes berühmte Zitat wird bis heute Marie Antoinette nachgesagt. Tatsächlich zeigt sie sich ignorant und unwissend gegenüber den politischen und sozialen Veränderungen in ihrem Land. Und so gehen die Anfänge der Französischen Revolution im Mikrokosmos des königlichen Hofes gänzlich unter – bis schließlich die wütende und hungernde Bevölkerung das Zepter in die Hand nimmt …

Release: 03.04.2007
Genre: Drama, Historie
Laufzeit: ca. 118 Minuten
Freigabe: ohne Altersbeschränkung
Bildformat: Widescreen (1.85:1 - anamorph)
Tonformat: Deutsch & Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Türkisch
Extras:
- Making of
- Entfallene Szenen
- Filmdokumentation
- Trailer

(c) Sony
 
Auf den freue ich mich ebenfalls. Dürfte ein Blindkauf werden. Frau Coppola gefällt mir gut und der Soundtrack muß der Hammer sein.
 
Auch wenn mich weder Vorschauen noch Berichte vom Film überzeugt haben, werde ich wohl nicht daran vorbeikommen, da meine Frau den unbedingt haben möchte! Dafür steht sie einfach zu sehr auf Kostümfilme!
Aber vielleicht lasse ich mich ja dann doch noch umstimmen!

MfG

SAB
 
Ich weiß nicht. Ich überlege sogar noch sehr stark, ob ich ihn mir überhaupt in der Videothek ausleihe. Hier befürchte ich einen furchtbar langweiligen aber opulent ausgestatteten Kostümfilm. So begeistert ich von "Virgin Suicides" war, so sehr enttäuschte mich bereits "Lost in Translation". Ich weiß, da schwimme ich auch wieder mal meilenweit gegen den Strom. Aber ich kann die Jubelarien zu LiT nicht nachvollziehen. Für mich ein maßlos überschätzter und überinterpretierter Langweiler erster Güte.
 
Travis Bickle schrieb:
Ich weiß nicht. Ich überlege sogar noch sehr stark, ob ich ihn mir überhaupt in der Videothek ausleihe. Hier befürchte ich einen furchtbar langweiligen aber opulent ausgestatteten Kostümfilm. So begeistert ich von "Virgin Suicides" war, so sehr enttäuschte mich bereits "Lost in Translation". Ich weiß, da schwimme ich auch wieder mal meilenweit gegen den Strom. Aber ich kann die Jubelarien zu LiT nicht nachvollziehen. Für mich ein maßlos überschätzter und überinterpretierter Langweiler erster Güte.


Bei Lost in Translation bin ich nach zweitem Schauen ganz knapp an der 10 vorbeigeschrammt. Vielleicht bekommt er die beim dritten mal. Fand ihn auch wesentlich besser als Virgin Suicides. Bei Marie Antoinette bin ich einfach tierisch gespannt wie sie diesen Soundtrack mit den Bildern zusammen bekommen will. Ein Riesenexperiment dem ich jetzt schon meine Hochachtung zolle.Endlich mal wieder etwas völlig Neues und noch nie da gewesenes.
 
Die Kritiken zu "Marie Antoinette" waren allerdings sehr durchwachsen.
Was mich persönlich betrifft, bezweifle ich sogar, mir den mal im Free TV anzusehen. Für Genre und Thematik habe ich wirklich weniger als null Interesse.
 
Travis Bickle schrieb:
So begeistert ich von "Virgin Suicides" war, so sehr enttäuschte mich bereits "Lost in Translation". Ich weiß, da schwimme ich auch wieder mal meilenweit gegen den Strom. Aber ich kann die Jubelarien zu LiT nicht nachvollziehen. Für mich ein maßlos überschätzter und überinterpretierter Langweiler erster Güte.

Geht mir bei "Lost in Translation" genauso,ich fand den sowas von öde und langatmig,vielleicht bin ich zu doof dazu,dass sich mir der Sinn dieses Films erschliesst? :confused:

Gruß
Thorben
 
Travis Bickle schrieb:
[...] so sehr enttäuschte mich bereits "Lost in Translation". Ich weiß, da schwimme ich auch wieder mal meilenweit gegen den Strom. Aber ich kann die Jubelarien zu LiT nicht nachvollziehen. Für mich ein maßlos überschätzter und überinterpretierter Langweiler erster Güte.

Ist in diesem Film ja auch ein grosses Thema - Langeweile. Und das wurde besonders am Anfang des Films grandios umgesetzt. Bill Murray pendelt mit gelangweiltem Gesichtsausdruck zwischen Werbedreh und Bar, Scarlett Johannson hängt frustriert im Hotelzimmer rum - besser kann man Langeweile und das Verlorensein in einer fremden Stadt kaum darstellen.

Aber hier soll's ja um Marie Antoinette gehen... :nice:
 
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