Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler

Oha,ich bin ja absoluter Freund von Helges Filmen,und freue mich auch auf den Film,allerdings bin ich mir nicht sicher ob das Thema so verhohnepipelt werden sollte!
 
Fand ich jetzt nicht so berauschend...mal auf einen richtigen Trailer warten wo nicht nur Outtakes zu sehen sind.
 
Oh auf den Film freu ich mich schon, wird auch Zeit das so eine richtige Hitlerverarsche mal ins Kino kommt. Schlimm genug das man sich hier dauernd vor dem Namen noch fürchtet "uhuhuhu Hitler pöööööse" *gähn* und ich freu mich auch schon auf den Zentralrat der Juden, Sinti-und Roma Vereine und wer noch alles sich auf den Schlips getreten fühlt. :D
 
Oh ja, ich freue mich auch schon auf den Film! Helge Schneider hat genau den richtigen Humor dafür!

MfG

SAB
 
Mensch, na logisch benutze ich den Firefox und dank dir nun auch den Videodownloader. Die Möglichkeit kannte ich überhaupt noch nicht. Also vielen Dank!
 
Das sieht ja mal vielversprechend aus! Auch wenn es ein ernst zu nehmendes Thema ist, kann ich über Helge Schneider und Konsorten einfach nur schmuzeln:D. Was bisher zu sehen war, ist schon richtig gut für die Lachmuskeln geeignet:)
 
Mein Führer

Huch? Was riecht hier denn so verbrannt? Ist das etwa meine Suppe auf dem Herd oder "Mein Führer" dieser oberst zerlaufene Käse?

Da geh ich mal wieder in's Kino und denk mir, dass ich mal wieder was zu Lachen bekomme. Hab mir von dem Film wirklich sehr viel erwartet und wurde bitterst enttäuscht.
Gegen die schauspielerische Leistung will ich nichts erheben, absolut genial gespielt, aber die Story war so bitter ernst umgesetzt, dass wirklich jeder Lacher ein wenig rausgequält wirkte, man kann fast sogar sagen fehl am Platze.
Ich wusste bei diesem Film einfach nicht wo ich mich jetzt befinde, Slapstick, Satire oder doch ein Drama? Alle Elemente waren so extrem verworren und der allgemeine Tenor des Films schwung so schnell von Genre zu Genre da war es einfach zu schwer mitzuhalten.
Ich war zum Teil wirklich schockiert was sich da die Drehbuchautoren haben einfallen lassen, ein paar Szenen waren wirklich derbe und einfach geschmacklos.
Ich hoffe wirklich, dass der Film nicht ins Ausland kommen, die denken echt noch wir wären Nazis. :autsch:

Ich bin einfach nur oberst glücklich, dass ich keinen Euro Aufschlag für Loge bezahlt habe.
Dieser Film ist absolut zu vermeiden.

Wegen schauspielerischer Top-Liga und ein paar wirklich kleine und feine Szenchen kriegt der Film knappe

02/10
 
sabatical schrieb:
Ich war zum Teil wirklich schockiert was sich da die Drehbuchautoren haben einfallen lassen, ein paar Szenen waren wirklich derbe und einfach geschmacklos.
Ich hoffe wirklich, dass der Film nicht ins Ausland kommen, die denken echt noch wir wären Nazis.
Drehbuchautor und Regisseur Dani Levy ist Jude, sollte eigentlich ein Gespür dafür haben, was geschmackslos ist und was nicht. Zum Film kann ich kein Urteil fällen, allerdings pelle ich mir die Wurst auf jedes eventuelle Echo, was anhand eines Filmes auf meine politische Gesinnung oder die aller Bundesbürger schließen will. Wir haben 2007, langsam sollte es doch vorbei sein, ewig zu überdramatisieren und in ein nationales Trauma zu verfallen, sobald der Name Hitler fällt. Die ältere Generation hat mein volltes Verständnis, wenn sie die Distanz trotz über 60 Jahren nicht aufbringen kann, doch diese überbetonte Korrektheit und Befürchtungen wie "Oh, was könnten nur die Nachbarn darüber denken?" sind weniger zweckdienlich.
 
half_baked222 schrieb:
doch diese überbetonte Korrektheit und Befürchtungen wie "Oh, was könnten nur die Nachbarn darüber denken?" sind weniger zweckdienlich.

Vor allem weils unseren Nachbarn mal abgesehen irgendwo daunten in Israel total egal ist. In japanischen Anime macht man sich über singende NeoNazis lustig, in Sin City wirft eine Frau mit Hakenkreuz-Wurfstern um sich, in Hellboy sind die Nazis böse Kerle und Mutanten mit Verbindungen zu Dämonen. Dort sagt man "Who cares?" und hier fragt man sich noch ob man lachen darf....
 
half_baked222 schrieb:
Drehbuchautor und Regisseur Dani Levy ist Jude, sollte eigentlich ein Gespür dafür haben, was geschmackslos ist und was nicht. Zum Film kann ich kein Urteil fällen, allerdings pelle ich mir die Wurst auf jedes eventuelle Echo, was anhand eines Filmes auf meine politische Gesinnung oder die aller Bundesbürger schließen will. Wir haben 2007, langsam sollte es doch vorbei sein, ewig zu überdramatisieren und in ein nationales Trauma zu verfallen, sobald der Name Hitler fällt. Die ältere Generation hat mein volltes Verständnis, wenn sie die Distanz trotz über 60 Jahren nicht aufbringen kann, doch diese überbetonte Korrektheit und Befürchtungen wie "Oh, was könnten nur die Nachbarn darüber denken?" sind weniger zweckdienlich.


Ich bin Deutscher, sollte eigentlich auch ein Gespür dafür haben.

Aber ich denke worauf ich eigentlich hinaus wollte mit meiner Kritik ist mir wohl missverstanden worden, denn wie du geb ich einen sche*ß auf politische Korrektheit - was meinst du was für Tränen ich in Family Guy über Hitler-Witze gelacht habe?

Die Quintessenz ist einfach nur, dass der Film nicht witzig ist und dass man nicht genau identifizieren konnte was für ein Genre denn nun Sache ist.

Nach dem Film musste ich nichts zu meiner Begleitung sagen wie ich den Film fand, denn ein Fremder 5 Sitze neben mir hatte mir die Aufgabe abgenommen: "Man was war das denn für ein Müll?". Das einzigste was ich rausbrachte war ein "Lass zu Mäcces gehen".

Und zu den schockierenden Szenen die ich meinte gehörten vor allem die realen Befragungen die am Ende durchgeführt worden sind wo alte Leute gefragt worden sind ob sie wüssten wer Adolf Hitler ist Das ist wirklich einfach respektlos gewesen.

Guck den Film selbst und bild dir dann selbst eine Meinung ob er dir gefällt oder nicht, dass ist nun wirklich jedem selbst überlassen ;)
Was ich jedoch nochmal dringend betonen möchte ist, dass die 2 mikrigen Punkte NICHT wegen politischer Unkorrektheit entstanden sind (ich bin selbst politisch der unkorrekteste Typ überhaupt), sondern einfach nur wegen eines dämlichen Films.

mfg
basti
 
Tja, die Szenen die ich gesehen habe waren in meinen Augen auch sehr, sehr, sehr weit von einem Schmunzeln, geschweige denn Lachen entfernt, weshalb ich mir diesen Film nicht antun werde. Da schaue ich mir doch lieber The Producers an.
 
sabatical schrieb:
[...] denn wie du geb ich einen sche*ß auf politische Korrektheit - was meinst du was für Tränen ich in Family Guy über Hitler-Witze gelacht habe?

Die Quintessenz ist einfach nur, dass der Film nicht witzig ist und dass man nicht genau identifizieren konnte was für ein Genre denn nun Sache ist.
Okay, ich hab' wohl 'nen vollkommen falschen Eindruck deiner Kritik gewonnen. Dachte mehr, daß du generell Witzeleien rund um den Schnäuzerträger für bedenklich hälst und dir Reaktionen aus anderen Ländern Sorgen bereiten.
Helge hatte mit seiner Distanzierung zum Film durchblicken lassen, daß er nicht wirklich witzig ist und durch den Schnitt in einen anderen Zusammenhang gerückt wird. Scheint, als ob er damit recht behalten hat, umsonst mosert ein Hauptdarsteller bestimmt nicht über einen noch anlaufenden Film..
 
sabatical schrieb:
Ich hoffe wirklich, dass der Film nicht ins Ausland kommen, die denken echt noch wir wären Nazis. :autsch:

Das denken die sowieso immer noch.
Über den Film sage ich nichts, weil ich ihn nicht gesehen habe.
Ansehen werde ich mir den Film natürlich und dann erst meine Meinung darüber bilden.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Film den (Volksver)führer verharmlost und zu einer Lachnummer macht. Vielleicht wollte der Regisseur, daß man sich mit dem Thema 3.Reich kritisch auseinandersetzt, ehe es in Vergessenheit gerät.
Mir fällt dazu der Film "Der Zug des Lebens" ein, wo auf unterhaltsame Art ein ernstes Thema dargestellt wurde.
In beiden Filmen sind es jüdische Regisseure, die sich den Themen angenommen haben.
Ihre Absicht ist es, dem Vergessen der Geschichte entgegenzuwirken.
 
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