Mein "Roman"

Phoenix II

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Ich hab mich gestern mal hingesetzt und hab in 8 Stunden dauerschreiben eine kleine Geschichte auf die Beine gestellt. Die wird aber noch sehr lange weitergehen^^

Eigentlich fehlt mir für sowas die notwendige Kreativität aber schlachten aus dem Mittelalter um 1100 rum faszinieren mich einfach^^

Ich hab einfach mal drauf Losgeschrieben und hier ist ein paar Auszüge... ob es euch gefällt muss jeder für sich ausmachen.

So fängt die Geschichte an:

Unsere Armee war wieder auf dem weg nach Hause. Es ist jetzt 14 Monate her das die Männer ihre Familien wieder gesehen haben. Aber sie unterbrachen den Kontakt nicht mit ihnen? diejenigen die gelernt haben wie man liest und schreibt haben versucht Briefe an sie zu schreiben.. Arme Narren, sie glauben die Briefe würden ihr Ziel erreichen. Doch allein der glaube daran hält die Männer noch, um gegen den Feind Vorzurücken. Aber jeden Tag auf dem Schlachtfeld erlitten wir mehr Verluste. Einst sind wir mit 100.000 gut Ausgebildeten und Hochmotivierten Männern von zuhause losgezogen. Um gegen unsere Erzfeinde vor zurücken. Ich ließ mich damals auch anheuern aber nicht aus dem selben grund wie die naiven und dummen Soldaten und Bauern. Sie glauben wenn sie den Feind erfolgreich schlagen bekommen sie Unmengen von Gold und Besitztümern und nie endender Ruhm. Doch mich konnten sie mit keinem ihrer Worte überzeugen
Das ist eine Schlachtformation um gegen den Feind zu bestehen:
Ich befahl meinen Söldnern, dass sich die Nahkämpfer direkt hinter die Bogenschützen stellen sollen und die Schildträger davor. Unsere Angriffslinie war perfekt. Meine Strategie hatte uns schon des öfteren den Sieg beschert.
Doch ich ahnte nicht was uns da entgegenkam. Es waren Monster. Keine Krieger so wie ich sie erwartete. Ihnen wurde statt der Gliedmaßen die ein Mensch hat Waffen eingearbeitet. Die Vorderfront hatte anstatt arme Streitkolben an Ketten hängen und die Reihen dahinter hatten Sägen eingelassen bekommen. Ich befahl meinen Leuten zu Schießen. Ja so kenne ich meine Männer jeder Schuss war ein tödlicher Treffer. Doch so gut meine Männer auch waren sie kamen zu schnell näher ich musste den Befehl "Schwerter!!!" laut durch das Geschrei der Angreifer brüllen. Das war für meine Kampferfahrenen Söldner das Zeichen die Bögen weg zu stecken und die Schwerter zu ziehen. Die Schildkämpfer rückten jetzt in die zweite reihe um den Langschwertern ihren notwendigen Raum zu lassen.

Ab jetzt bedurfte es keiner weiteren Befehle. Alles lief jetzt nach den Gesetzen der Natur ab. Der bessere gewinnt. Als die erste welle der Angreifer krachend in unsere Reihen rannte zog ich mein Schwert Flying Hell. Dieses Schwert hat eine Schwarze Klinge und sieht aus wie ein Falchion ist aber eine Einhandwaffe und stolze 100cm lang. Diesen Namen hat es bekommen weil es sich sehr leicht führen lässt und durch die Luft gleitet wie ein Vogel und man kann sagen es ist für meine Feinde die Hölle auf Erden.
Ich Kämpfte mich zu dem Minotauren der für unsere Soldaten einfach zu gefährlich und zu stark war. Als ich ihm gegenüber stand sahen wir uns in die Augen um uns zu Zeigen wer jetzt der Gegner ist. Es war plötzlich so still auf dem Schlachtfeld es gab kein Kampfgeschrei mehr aber als ich mich umsah waren alle immer noch am Kämpfen. Der Minotaurus kam mit großen schritten auf mich zugestürmt. Seinem ersten schlag wich ich aus. Der von oben senkrecht herunterkam um mich zu spalten. Solange die schwere Axt noch auf dem Boden aufschlug holte ich zum Gegenangriff aus. Ich versuchte ihm den Kopf abzuschlagen aber er war viel schneller als ich dachte. Mit übermenschlicher Kraft und Schnelligkeit zog er die Axt nach oben und wehrte so meinen Angriff ab, um dann direkt erneut zuschlagen zu können.

Daraufhin wurde mir klar dass ich meine Strategie ändern muss ich ließ ihn immer wieder mit einer Brutalen Kraft zuschlagen und wehrte ab oder wich aus. Aber er hatte mehr Ausdauer als ich dachte. Also musste ich mir etwas anderes einfallen lassen bevor ich erschöpft war. Ich suchte seinen Körper systematisch nach irgendeiner Schwachstelle ab. Und dann entdeckte ich wenn er zum schlag nach unten ausholt, kann ich seine nicht gepanzerte Achselhöhle treffen. Also musste ich nur noch einen schlag nach unten provozieren. Ich duckte mich dann riss er seine Axt nach oben und ich sprang hoch und mit dem Schwung stach Flying Hell durch seinen oberarm und seinen Schädel. Zuerst ließ er seine Axt fallen. Diese machte beim Aufschlag auf den Sandigen Boden erstaunlich viel Lärm und von da an war es ruhig auf dem Schlachtfeld. Jeder Soldat ob Freund oder Feind Starrte mich an, erst die Reaktionen darauf hin unterschied wieder wer zu mir stand und wer mein Feind war. Tot sank der General zu Boden und seine Aufgerissenen Augen starrten mich noch immer entsetzt über meine Tat an. Als ich Flying Hell aus seinem Körper zog, rannte ich auf den nächsten Gegner zu und ab jetzt fingen die Soldaten wieder an zu Kämpfen. Nach einer weile konnten wir die Gegner zurückschlagen und ließen keinen fliehen. Einige bettelten um ihr Leben andere versuchten weg zu laufen. Aber spätestens die Pfeile der Bogenschützen töteten die Feiglinge.

Flying Hell ist ein Schwert das "Ich" besitze ich hab es im Roman noch genauer beshrieben aber das wäre zuviel hier ist das Bild
Das hier ist eine Strategie die Hannibal tatsächlich angewendet hat. Es ist meines wissens auch seine berühmteste damit hat er einen Feind besiegt der seiner Armee zahlenmäßig weit überlegen war.
Ich habe vor die Taktik des Berühmten Feldherrn Hannibal anzuwenden. Wir müssen die Reibung zwischen eigenen und Feindlichen Streitkräften möglichst gleich halten um sie dann zu unterdrücken.

Zuerst schicke ich die Bestien in die Schlacht Löwen und Wölfe werden frei gelassen um sich an den herannahenden Streitkräften satt zu Fressen. Durch diesen angriff provoziere ich ihren Angriff. Jetzt ist die Zeit gekommen die Reiter mit ihren Wuchtigen Claymores an die Flanken des Gegners zu bewegen um sie so in die Mitte zu drängen. Jetzt kommen die Fußsoldaten und keilen sie ein. Der Wiederstand ist jetzt sehr gering da sich nur die Kämpfer in der ersten Reihe wehren können wir schließen dann den Kreis mit unseren Barbaren die wir über die Flanken mit den Reitern hinter dem Feind Positioniert haben jetzt wird es nur eine Frage der Zeit bis sie aufgeben oder vollständig vernichtet sind.
Die Bogenschützen bleiben Hinten in Position um uns beim Rückzug zu unterstützen wenn es Schwierigkeiten gibt
Auszug aus einer Schlacht:
Ich nehme mir den ersten Gegner vor eine Missgeburt ganz ohne Zweifel mit seinen an den Armstummeln festgeschraubten Klingen die an Ketten befestigt sind rennt er auf mich zu. Ich kann mich durch einen gekonnten Sprung davor retten beide Beine abgeschlagen zu bekommen. Während ich im Sprung bin lasse ich Flying Hell neben mir kreisen um Schwung aufzubauen und halbiere ihn dann mit einem schlag von Kopf bis Fuß vollständig. Ich lande und renne direkt auf den nächsten Gegner zu bevor er auch nur zum schlag ausholen kann stoße ich ihm mein Schwert in den Kopf und er sinkt tot zu boden ich ziehe es heraus und in einer Bewegung enthaupte ich einen anderen ich muss mit ansehen wie meine Männer fallen. Aber das werden sie mir büßen ich renne auf den nächsten zu, blocke seinen Angriff und stoße ihm mein Schwert in den Bauch. Dann ist der nächste dran ich stoße ihn um und töte ihn dann während er auf dem Boden liegt. Dann kommen mir gleich drei Angreifer entgegen. Dem ersten weiche ich durch einen Sprung aus und enthaupte ihn ihm Flug während ich lande kommt mir ein Speer Gefährlich nahe. Ich lande auf der Spitze so dass diese abbricht und ich ihm mit Flying Hell und der Speerspitze beide Augen aussteche. Ich ziehe mein Schwert wieder aus seinem Kopf und hacke dem dritten der bereits von oben schlägt den Arm ab. Dann nehme ich seine dort befestigte Waffe und schlage sie ihm in den Hals.
 
..blog, Phoenix. hab ihn mit *****sternen bewertet! ^^
 
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