Mission President ? Agent Obama, übernehmen Sie

Goemon

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Guten Morgen Mr. Obama,
ihr Auftrag, falls sie ihn übernehmen sollten, ist es, den geistesgestörten Fundamentalisten George Bush vom Thron zu schubsen, sein Amt zu übernehmen und sämtlichen Schaden der durch seine Aktivitäten angerichtet wurde auf reversible Entwicklungsmöglichkeiten abzuklopfen. Das Ziel dieser Mission, George Walker Bush, wird zwar zeitnah aus dem Amt scheiden, jedoch verfügt er über mächtige internationale Verbindungen und hat weiterhin ein von Selbstsucht durchsetztes Parlament im Rücken, welches der Bush-Familie in ewiger finanzieller Treue ergeben ist. Der texanische Lobbyist wird daher nichts unversucht lassen, den politischen Widerstand zu ihrer Machtübernahme möglichst groß zu halten. Um ihnen dennoch reelle Siegeschancen einzuräumen, haben unsere Spezialisten ein Persönlichkeitsprofil erstellt.

Das Feindbild
Walker stellt sich selbst als einen gottesfürchtigen Menschen dar und begründet jede seiner Aktivitäten mit eben diesem Motiv. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gelang ihm eine umfassende Hypnotisierung des amerikanischen Volkes, was ihm die Finanzierung des irakischen Krieges ermöglichte und ihm somit hervorragende Positionen in den Vorständen einiger Öl- und Waffen-Konzernen bescherte. Da die bereits gezeichneten Verträge kaum eine Möglichkeit des Ausstiegs bieten, wird eine ihrer Hauptaufgaben in der Aufklärung jener rätselhaften Ereignisse des 11. Septembers liegen, die von der bisherigen Regierung so erfolgreich verschleiert werden.

Nicht nur durch die Hauptrolle in Regime-kritischen Filmen wie Stupid White Men und Fahrenheit 9/11 hat Walker international einen beängstigen Bekanntheitsgrad erreicht. Sein offen ausgetragener Ringkampf mit Gott, dem er die Schuld an allen Missgeschicken seiner Regierung zuschiebt, führte zunehmend zu Unsicherheiten gegenüber seiner Zurechnungsfähigkeit, brachte ihm jedoch auch den Respekt vieler getreuer Anhänger ein, die ihn inzwischen für die Reinkarnation eines westindonesischen Nasenmulls mit redigierter intellektueller Kapazität und final entgleister Gesichtsmimik halten. Unter dem Vorwand Gottes Willen zu erfüllen, was ihm von geistig benachteiligten Menschen nicht selten geglaubt wird, verbreitet Bush Angst und Schrecken unter der mental gesunden Bevölkerung.

Es gibt viel zu tun
Mit dem Sieg der freien Präsidentenwahlen haben sie einen wichtigen Schritt zum positiven Wandel vollzogen. Noch tanzen die Wähler ausgelassen auf der Straße, feiern ihren Sieg und ordern die Zeitungsdrucke vom 5. November, um eine bleibende Erinnerung an diesen historisch so bedeutenden Tag zu erhalten. Dies zeigt uns, dass die 640 Millionen Dollar, die in Werbung für ihren Feldzug investiert wurden, nicht verschwendet waren. Doch bleibt ihnen vorerst keine Zeit zum Durchatmen. Walker wird ihnen in Kürze ein Paket destruktiver Hinterlassenschaften überreichen, das mit so brisanten Inhalten wie Bankenpleiten, Konjunkturverlust, Immobilienkrise, afghanisch-irakischer Kriegsführung, Vernachlässigung der Umweltproblematik, Folterinstituten und Armut zum Bersten gefüllt ist und sie auch als noch so erfolgreicher Rhetoriker mehr als einmal aus der Bahn werfen wird.

Führende Republikaner haben längst umfangreiche Konzepte ausgearbeitet um den Erfolg ihrer Mission mit Bergmassiv-großen Geröllen zu blockieren. Sie erzählen jedem der bereit ist zuzuhören von ihren patriotischen Albträumen und messianischen Prophezeiungen. In ketzerisch-pragmatischer Weise beschwören sie eine "Katastrophe" herauf. Mit Vorhersehungen wie "Obamas Sieg bedeutet das Ende der amerikanischen Zeit" versucht zum Beispiel Jeffrey Kuhner das Volk zu einem Sturz des erstarkt demokratischen Systems aufzuwiegeln. Es liegt nun an ihnen, Barack Obama, als erster schwarzer Präsident der vereinigten Staaten von Amerika den doppelzüngigen Lästerreden der Republikaner Lügen zu Strafen und die Welt in eine Neuorganisation politischer Integrität und zukunftsorientierter Sozialwirtschaft zu führen. Wir raten daher dringend zu schnellem Handeln und begrüßen nach wie vor den neuen demokratischen Wahlspruch, der die weltliche Zuversicht zu einem organisierten Umbruch in so wenigen Worten umfassend ausdrückt: "Yes, we can."

Sollte sich diese Nachricht innerhalb von fünf Sekunden selbst vernichten, ist irgendetwas schief gegangen.
 
tja, da hat obama noch einiges zu tun und der kuklux-clan einiges zu meckern...

aber man soll nicht meinen, dass obama den irak-kieg einfach abbricht - vielmehr fordert er, dass deutschland ihm beim aufräumen hilt und geld und soldaten ins krisengebiet schickt!
 
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