[Parabel] Der Weg

ElPleito

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Diese Parabel ist noch sehr jung und hat deshalb auch noch so einige Kinderkrankheiten. Sie ist definitiv nicht mein bestes "Werk" und doch hat sie für mich etwas, was sie besonders macht.
Wie so oft freue ich mich über jeden kritischen und freundlichen Kommentar, doch ist sie auch, ebenfalls, wie immer, nicht zum Gefallen gedacht, sondern um meine Gefühle auf virtuelle Papier zu bringen. =)


Vor einiger Zeit, ging ein Mann eine Straße entlang ohne Anfang und ohne Ende.
Als er bemerkte, dass er nie irgendwo ankam, beschloss er, eine Rast zu machen.
Er setzte sich an den Wegesrand und ruhte sich aus. Das Gefühl war gut und deshalb verlängerte er seine Pause.
Währenddessen kamen viele Leute an ihm vorbei, aber sie beachteten ihn gar nicht.
Als der Mann wieder aufstehen wollte, bemerkte er, dass seine Beine ganz kraftlos waren. Jeder Schritt tat ihmweh, wie nie etwas zuvor; jeder Schritt war eine Qual. Also setzte er sich wieder hin und schlief ein. Und er wachte nie mehr auf.
 
...ist die Parabel noch sehr jung. Also eben recht aktuell.
Danke für das Lob, ja momentan hab ich ne schlechte Phase, zumindest in einigen Rubriken meines Lebens und da entsteht sowas.
Auch meine besten Foros entstehen, wenn ich mies drauf bin... paradox, oder?
 
Dieter Bohlen hatte seine Texte und Noten nie
- in a blue mood - geschrieben wie man ihnen anhört!
Was ihr beiden so von euch gebt, erinnert mich immer an Biographien von wertvollen Künstlern!
Aber bitte bleibt uns erhalten, und folgt nicht den Spuren der zerbrochenen Seelen und Geister. Theodor Sturgeon, ein alter Science Fiction Schreiberling, hatte mal unsere geistige Verbindung beschrieben: friends in mind!
 
negativ find ich diese Zeilen jetzt gar nicht. Eher er so "jetzt hat er endlich seinen Frieden gefunden". Fast schon positiv:)
 
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