Prolog teil 3:

[Phant]

Naftalim konzentrierte sich. Er entzog seiner Umgebung Energie. Immer und immer mehr. Man konnte sehen wie Wehen aus Licht in Ihn eintauchten. Sein blick war steif auf einen Punkt gerichtet. Er atmete sehr schwer. Seine Halsadern wölbten sich auf. Elrim begann nun auch mit der beschwörung. Doch musste er nicht mehr energie aus seiner Umgebung absorbieren. Er war Alt und mächtig genug das Ritual aus eigener Kraft durchzustehen. Aus seinem Körper schossen Lichter und Blitze. seine Langen schwarzen Haare hoben sich wie von Wind durchgriffen. Elrim und Naftalim Standen sich gegenüber. Mit einem mal verstummte der Lärm und die lichter die grade noch wie Wild durch die Höhle peitschten umhüllten die beiden. Sie gingen langsam aufeinander zu streckten beide je eine Hand aus und griffen die Ihres gegenüber. "ENTORA!" Schrie Elrim. Das Licht schoss auf einen Punkt zwischen den beiden und riss sie mit. Aus den beiden aufeinander prallenden Körpern wurde einer. Eine eigenartige Mischung aus Elrim und Naftalim Richtete sich auf. Noch wagen Schrittes ging die neu enstandene Person auf die Magische Wand zu. Packte mit beiden Händen die Wand und Riss sie entzwei. Ein Ohrenbetäubender Knall und ein Blendender Lichtblitz durch streiften die Höhle. Die Person lies die Arme in einer kreisenden Bewegung zusammen kommen und sprach mit unglaublich verzerrter Stimme:"Anzuruim Calingier." Wieder bildeten sich Lichtstreifen um Ihn. Allerdings schossen dieses mal auseinander und rissen die Person zurrück in die beiden nun völlig erschöpften Elrim und Naftalim. Es dauert bis sich Elrim langsam aber sicher wieder auf die Beine stelle konnte. Naftalim hatte kaum genug Kraft um auf die Knie zu kommen. Nach einigen Augenblicken standen beide wieder wenn auch mit weichen Knien. Sie gingen auf die magische Wand zu doch was sie Hinter ihr fanden lies sie in Mark und Glied erschüttern. Orks, Zwerge, Trolle oder Feen wären keine wahren Gegner für jemanden der in Magie geübt ist aber was da stand war mehr als nur ein Ork oder als eine Fee.
Ein Wesen dessen Magie, dessen Bosheit, dessen Gier nach Blut und Angst so stark war das ein jedes auch ein nicht magisches Wesen gespürt hätte was da vor ihm steht. Langsam hob sich eine gigantische Klaue vom Boden. Die Krallen an der Klaue waren wie geschmiedet. Blitzend öffneten sich Zwei gelbe gierige Augen. Zähne größer als der Unterarm der Elben kamen hinter den schupigen Leftzen zum vorschein. Ein riesiger Weißer Drache stand da vor Ihnen. Seine Krallen, Zähne, Hörner und Stachel waren allesamt Blutrot und die ledernen Flügel erspannten sich durch die ganze Höhle. Das Untier holte Luft. Tiefer und tiefer füllten sich die Lungen des Drachen mit Luft. Der Luftzug war so stark das die Lampen von Elrim flackerten und schliesslich erloschen. Elrim suchte in der Dunkelheit nach seinem Schwert aber die Dunkelheit hielt nicht all zu lange an. Der Luftzug wendete seine Richtung schneller und immer schneller schoss die erst warme und dann brennend heiße Luft an Ihnen vorbei. Obwohl weder Elrim noch Naftalim je etwas ähnliches erlebt hatten wussten sie was jetzt kommen würde.
Sie liesen sich beide auf die Knie fallen und erwarteten ihr Schicksal.