Ronsn
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Nie erschienene Computer und Konsolen gibt es meist nicht so oft, zu gut ist heutige Planung, Marketing ect. . Häufig ist eine Firmeninsolvenz oder plötzliche Sorge um Konkurrenz aus eigenem Hause der Grund, warum es einige Geräte nicht in die Serienproduktion schafften.
Wieviele es dadrausen gibt, weiß ich nicht. Aber ich wollte Euch mal drei Geräte vorstellen, die mir am bekanntesten sind:
Atari 3000 GC
Ältere Semester und Freaks kennen sicher noch die Atari 2600 Konsole, Schlüsselwort Pac Man =) 1983 werkelte Atari am 3000 GC. Ataris 3000 Graduate Computer stellt eine Erweiterung dar, die den Atari 2600 zum Computer umwandeln sollte. Die gesamte Serie ist jedoch, aus der Sorge, man könnte der hauseigenen XL-Serie Konkurrenz machen, nie erschienen.
http://www.atari-computermuseum.de/3000.htm
***
Commodore 65
Der C65, auch als C64DX oder C64DX Development System bezeichnet, sollte 1991 als Nachfolger des Commodore Heimcomputers C64 auf den Markt kommen. Es kam allerdings nie zur Serienproduktion, da sich Commodore keine Konkurrenz zur hinzugekauften Amiga-Linie schaffen wollte.
Nachdem Commodore 1994 in Insolvenz ging, wurde alles verkauft was irgendwie Geld brachte. So auch die C65 Prototypen. Es kursieren Gerüchte über einen Bestand von 50 bis 1000 Stück, die sich allesamt in Sammlerhand befinden. Da die meisten Besitzer in der Szene Namentlich bekannt sind, wird die wahrscheinlich realere Zahl von 250 Stück, insgesamt, genannt.
Die Prototypen des C65 befinden sich allesamt in jeweils unterschiedlichen, sehr frühen Entwicklungsstadien. So ist zum Beispiel das eingebaute Commodore-BASIC V10.0 noch sehr fehlerhaft und weist zum Teil noch erhebliche Lücken auf. Auch die vorgesehene Kompatibilität zum C64 ist bei weitem noch nicht erreicht. Eigentlich waren diese Vorserienmodelle ja auch nur als Muster für Entwickler und die Presse gedacht.
Merkmale:
* Prozessor: CSG 4510
* Taktfrequenz: 3,54 MHz
* 128 KB ROM
* 128 KB RAM, theoretisch erweiterbar auf bis zu 8 MB
* Videochip: CSG 4569 (VIC-III)
o unterstützt alle Videomodi des VIC II
o max. 256 Farben aus einer Palette von 4096
o Textmodi mit 40/80 Zeichen × 25 Zeilen
o Grafikauflösungen von 160 × 200 bis 1280 × 400 Pixel
o synchronisierbar mit externer Videoquelle (Genlock)
o integrierter DMA-Controller (Blitter)
* Tastatur mit 77 Tasten und abgesetztem Cursorblock
* Stereo-SID mit 2 × 3 Stimmen
http://de.wikipedia.org/wiki/C65
**
Phantom
2003 gibt die Firma Infinium Labs bekannt, das ihre Konsole Phantom in Arbeit ist und den Konsolenmarkt neues Leben einhauchen soll. Infinium Labs bekam aber schnell Geldprobleme und die Konsole erschien bis heute nicht. Ein Artikel vom März 2003:
Geheimnisvolle Ankündigungen ohne genaue Informationen und Details zum Produkt scheinen noch immer ein Muss für eine erfolgreiche Marketingkampagne zu sein. So auch bei der mysteriösen neuen Spielekonsole des jungen amerikanischen Unternehmens Infinium Labs. Anfang des Jahres versprach man eine neue Konsole mit dem Namen Phantom, die Microsofts Xbox und Nintendos GameCube weit hinter sich lassen sollte. Lange hat es gedauert bis die spärlichen Informationen mehr wurden und nun gab Infinium Labs das erste PDF rund um das Phantom frei.
Wie auch die Xbox baut die Phantom-Konsole auf mehr oder minder handelsüblichen PC Komponenten auf. Herzstück bildet ein 3 GHz schneller Intel Prozessor, der auf 256MB DDR Speicher zurückgreifen kann. Den Grafikkern liefert NVidia, die Festplatte fasst enorme 100 Gigabyte. Die komplette Ausstattung liest sich wie die eines jeden Desktop PCs: 7.1 Dolby Surround Sound, TV Out, 2x USB sowie Anschlüsse für schnurlose Tastatur und Maus und Fernbedienung. Das Phantom bietet Platz für 4 Spielecontroller. Optional erhältlich sind DSL und Kabel Modems, eine WLAN Karte, mehr Arbeitsspeicher, eine größere Festplatte, sowie ein passender Flachbildschirm. Anders als die Xbox, deren Betriebssystem auf Windows 2000 basiert, verwendet Infinium Labs einen Windows XP Kernel. Alles in Allem versteckt sich in der Box also ein recht stattlicher Gaming PC mit vielen Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten.
Für den Nutzer soll sich ein breites Angebot von Spielen eröffnen. Infinium Labs sieht seine Phantom Konsole als Always-Online Gerät. Neben normalen PC Spielen sollen auch Games-On-Demand - also über DSL und Kabel Modem heruntergeladene Spiele und auch Online gemietete Spiele unterstützen. Auch sollen über die Breitbandverbindung stets aktuelle Demos und Updates verfügbar sein.
Entspricht die Konsole den nun veröffentlichten Spezifikationen, so könnte sie tatsächlich zur Konkurrenz von Microsofts Xbox und Nintendos GameCube werden. Wer sich für das neue Phantom begeistert kann sich schon jetzt für den Verkaufsstart im Oktober registrieren.
Vielleicht kennt noch einer von Euch einen anderen Prototypen, der interessant sein könnte? Dann bitte posten, interessiert mich sehr !
Peace, der Ronsn
Wieviele es dadrausen gibt, weiß ich nicht. Aber ich wollte Euch mal drei Geräte vorstellen, die mir am bekanntesten sind:
Atari 3000 GC
Ältere Semester und Freaks kennen sicher noch die Atari 2600 Konsole, Schlüsselwort Pac Man =) 1983 werkelte Atari am 3000 GC. Ataris 3000 Graduate Computer stellt eine Erweiterung dar, die den Atari 2600 zum Computer umwandeln sollte. Die gesamte Serie ist jedoch, aus der Sorge, man könnte der hauseigenen XL-Serie Konkurrenz machen, nie erschienen.
http://www.atari-computermuseum.de/3000.htm
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Commodore 65
Der C65, auch als C64DX oder C64DX Development System bezeichnet, sollte 1991 als Nachfolger des Commodore Heimcomputers C64 auf den Markt kommen. Es kam allerdings nie zur Serienproduktion, da sich Commodore keine Konkurrenz zur hinzugekauften Amiga-Linie schaffen wollte.
Nachdem Commodore 1994 in Insolvenz ging, wurde alles verkauft was irgendwie Geld brachte. So auch die C65 Prototypen. Es kursieren Gerüchte über einen Bestand von 50 bis 1000 Stück, die sich allesamt in Sammlerhand befinden. Da die meisten Besitzer in der Szene Namentlich bekannt sind, wird die wahrscheinlich realere Zahl von 250 Stück, insgesamt, genannt.
Die Prototypen des C65 befinden sich allesamt in jeweils unterschiedlichen, sehr frühen Entwicklungsstadien. So ist zum Beispiel das eingebaute Commodore-BASIC V10.0 noch sehr fehlerhaft und weist zum Teil noch erhebliche Lücken auf. Auch die vorgesehene Kompatibilität zum C64 ist bei weitem noch nicht erreicht. Eigentlich waren diese Vorserienmodelle ja auch nur als Muster für Entwickler und die Presse gedacht.
Merkmale:
* Prozessor: CSG 4510
* Taktfrequenz: 3,54 MHz
* 128 KB ROM
* 128 KB RAM, theoretisch erweiterbar auf bis zu 8 MB
* Videochip: CSG 4569 (VIC-III)
o unterstützt alle Videomodi des VIC II
o max. 256 Farben aus einer Palette von 4096
o Textmodi mit 40/80 Zeichen × 25 Zeilen
o Grafikauflösungen von 160 × 200 bis 1280 × 400 Pixel
o synchronisierbar mit externer Videoquelle (Genlock)
o integrierter DMA-Controller (Blitter)
* Tastatur mit 77 Tasten und abgesetztem Cursorblock
* Stereo-SID mit 2 × 3 Stimmen
http://de.wikipedia.org/wiki/C65
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Phantom
2003 gibt die Firma Infinium Labs bekannt, das ihre Konsole Phantom in Arbeit ist und den Konsolenmarkt neues Leben einhauchen soll. Infinium Labs bekam aber schnell Geldprobleme und die Konsole erschien bis heute nicht. Ein Artikel vom März 2003:
Geheimnisvolle Ankündigungen ohne genaue Informationen und Details zum Produkt scheinen noch immer ein Muss für eine erfolgreiche Marketingkampagne zu sein. So auch bei der mysteriösen neuen Spielekonsole des jungen amerikanischen Unternehmens Infinium Labs. Anfang des Jahres versprach man eine neue Konsole mit dem Namen Phantom, die Microsofts Xbox und Nintendos GameCube weit hinter sich lassen sollte. Lange hat es gedauert bis die spärlichen Informationen mehr wurden und nun gab Infinium Labs das erste PDF rund um das Phantom frei.
Wie auch die Xbox baut die Phantom-Konsole auf mehr oder minder handelsüblichen PC Komponenten auf. Herzstück bildet ein 3 GHz schneller Intel Prozessor, der auf 256MB DDR Speicher zurückgreifen kann. Den Grafikkern liefert NVidia, die Festplatte fasst enorme 100 Gigabyte. Die komplette Ausstattung liest sich wie die eines jeden Desktop PCs: 7.1 Dolby Surround Sound, TV Out, 2x USB sowie Anschlüsse für schnurlose Tastatur und Maus und Fernbedienung. Das Phantom bietet Platz für 4 Spielecontroller. Optional erhältlich sind DSL und Kabel Modems, eine WLAN Karte, mehr Arbeitsspeicher, eine größere Festplatte, sowie ein passender Flachbildschirm. Anders als die Xbox, deren Betriebssystem auf Windows 2000 basiert, verwendet Infinium Labs einen Windows XP Kernel. Alles in Allem versteckt sich in der Box also ein recht stattlicher Gaming PC mit vielen Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten.
Für den Nutzer soll sich ein breites Angebot von Spielen eröffnen. Infinium Labs sieht seine Phantom Konsole als Always-Online Gerät. Neben normalen PC Spielen sollen auch Games-On-Demand - also über DSL und Kabel Modem heruntergeladene Spiele und auch Online gemietete Spiele unterstützen. Auch sollen über die Breitbandverbindung stets aktuelle Demos und Updates verfügbar sein.
Entspricht die Konsole den nun veröffentlichten Spezifikationen, so könnte sie tatsächlich zur Konkurrenz von Microsofts Xbox und Nintendos GameCube werden. Wer sich für das neue Phantom begeistert kann sich schon jetzt für den Verkaufsstart im Oktober registrieren.
Vielleicht kennt noch einer von Euch einen anderen Prototypen, der interessant sein könnte? Dann bitte posten, interessiert mich sehr !
Peace, der Ronsn
) Als irgendwann mein Bruder mit´ner X-BOX nach Hause kam und ich sie anspielen durfe war ich schon etwas elektrisiert von der Grafik usw aber die war schnell wieder weg....(meine Elektrizität).Warum?Zu Fett,zu laut einfach unsympathisch fand ich das Ding!!!!
