Obihörnchen
Erfahrener Benutzer
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Nach so langer Blogpause, mag es seltsam aussehen, dass gerade so ein Artikel dieser Pause folgt, aber ich kann euch versichern, dass ich mich derzeit einfach darum bemühe mehr Unique-Content hier hinein zu bekommen, wobei die Frequenz eben etwas zurück geht. Soviel dazu.
In diesem Eintrag geht es um die kleinen Dinge im Internet. Die, die uns die Zeit stehlen, obwohl sie keinen direkten Nutzen bringen. Stunden um Stunden verbringen wir mit diesen offensichtlich sinn- und manchmal sogar geschmacklosen Dingen. Vermutlich kennt dieses Gefühl jeder: Man hat eigentlich eine Aufgabe im Nacken sitzen, vertreibt sich aber die Zeit damit irgendetwas Sinnloses zu tun, nur um nicht an die ungeliebte Arbeit zu müssen. Um Zeit zu schinden bietet das Netz unzählige Möglichkeiten.
Zu den wahrscheinlich gängigsten gehört es sich in der Hoffnung doch noch etwas Interessantes zu finden durch YouTube-Videos zu klicken. Manchmal gelingt dies sogar und man entdeckt Perlen wie diese, oft aber leider nicht. Durch diesen "Misserfolg? bleibt stundenlanges Rumgeklicke nicht selten fruchtlos.
Ziemlich weit verbreitet sind sicher auch kleine Flash-Games. Häufig sind sie auf Geschicklichkeit ausgerichtet oder haben Puzzle-Charakter. Nicht selten machen sie süchtig. So bin ich vor Kurzem Sproing Reloaded aufgesessen und konnte mich nicht mehr davon losreißen. Immer wieder schön ist auch das Knobelspiel Desktop Tower Defense und nicht zu vergessen die überaus realistische Fahrsimulation Monster Truck Maniac 2. Als sehr schöne Variante dieser Kategorie hat sich Tonematrix herauskristallisiert. Mit diesem kleinen Flash-Spielchen lassen sich Melodien komponieren und an andere weiterverteilen. Dies funktioniert genau wie mit einem Tenori-ON und ist entsprechend einfach.
Wer ein Zwischendurch-Spielchen sucht, bei dem er absolut keinen Einfluss auf seine Spielfigur oder den Spielverlauf hat und dessen einzige Aufgabe somit darin besteht zwei Klicks zu machen und sich anschließend zurückzulehnen und zu genießen, der wird mit MyBrute (hier mal mein Lieblingsbrute verlinkt) sehr zufrieden sein. Das Prügelspiel scheint gerade in Mode zu sein und macht tatsächlich Spaß. Vermutlich beruht dieser Spaß aber einfach darauf, dass man bei einem Sieg des eigenen Brute ein schnelles Erfolgserlebnis hat und sollte es mal schlechter ausgehen, sagt man sich einfach es sei ja eh nur Glück gewesen. Dadurch entsteht dann kein Gefühl des Versagens, denn man kann ja ohnehin nicht mehr machen als den Kampf zu starten.
Manchmal kann man sich auch der einfachsten Mittel im Internet bedienen um Zeit zu verschwenden. Dazu wirft man dann beispielsweise Google an und gibt nahezu beliebige Begriffe ein. Es gibt ja sogar eine Vielzahl an Google-Spielen in Foren und Communities. Denkbar sind hier Aufgaben wie "Finde einen Begriff mit genau einem Treffer? oder die Suche nach möglichst obszönen Bildern ohne die Eingabe diverser Schimpfworte oder Varianten der Begriffe "Sex?, "Porn? oder "Fuck?. Richtig interessant wird es auch, wenn man auf Easter Eggs stößt. So kann ich euch nur ans Herz legen niemals, also wirklich niemals "Find Chuck Norris? in die Suchleiste einzugeben und "Auf gut Glück!? zu suchen. ER wird euch finden!
Zu guter Letzt gibt es noch einen riesigen Zeitvernichter, dem sich im Internet immer mehr Menschen bedienen. Die Rede ist vom Schreiben auf Blogs oder bei Diensten wie Twitter. Dabei halte ich Blogging noch für relativ ertragreich. Man kann seine Meinung einem großen Publikum mitteilen und bekommt mit der Zeit ein mehr oder weniger großes Forum, welches einem auch Rückmeldungen gibt. Bei Twitter hat sich mir allerdings der nähere Sinn noch nicht so ganz erschlossen. Schließlich nervt es viele Menschen, wenn sie in einer SMS nur 160 Zeichen zur Verfügung haben und hier beschränkt man sich freiwillig auf noch weniger. Dies zwingt zwar zur Präzision, führt oft aber auch zur Verarmung der Sprache. Verwand mit dem Blogging ist sicher auch das Bloglesen. Herzlichen Glückwunsch: Du hast beim Lesen dieses Eintrags erfolgreich einige Minuten deines Lebens verschwendet.
In diesem Eintrag geht es um die kleinen Dinge im Internet. Die, die uns die Zeit stehlen, obwohl sie keinen direkten Nutzen bringen. Stunden um Stunden verbringen wir mit diesen offensichtlich sinn- und manchmal sogar geschmacklosen Dingen. Vermutlich kennt dieses Gefühl jeder: Man hat eigentlich eine Aufgabe im Nacken sitzen, vertreibt sich aber die Zeit damit irgendetwas Sinnloses zu tun, nur um nicht an die ungeliebte Arbeit zu müssen. Um Zeit zu schinden bietet das Netz unzählige Möglichkeiten.
Zu den wahrscheinlich gängigsten gehört es sich in der Hoffnung doch noch etwas Interessantes zu finden durch YouTube-Videos zu klicken. Manchmal gelingt dies sogar und man entdeckt Perlen wie diese, oft aber leider nicht. Durch diesen "Misserfolg? bleibt stundenlanges Rumgeklicke nicht selten fruchtlos.
Ziemlich weit verbreitet sind sicher auch kleine Flash-Games. Häufig sind sie auf Geschicklichkeit ausgerichtet oder haben Puzzle-Charakter. Nicht selten machen sie süchtig. So bin ich vor Kurzem Sproing Reloaded aufgesessen und konnte mich nicht mehr davon losreißen. Immer wieder schön ist auch das Knobelspiel Desktop Tower Defense und nicht zu vergessen die überaus realistische Fahrsimulation Monster Truck Maniac 2. Als sehr schöne Variante dieser Kategorie hat sich Tonematrix herauskristallisiert. Mit diesem kleinen Flash-Spielchen lassen sich Melodien komponieren und an andere weiterverteilen. Dies funktioniert genau wie mit einem Tenori-ON und ist entsprechend einfach.
Wer ein Zwischendurch-Spielchen sucht, bei dem er absolut keinen Einfluss auf seine Spielfigur oder den Spielverlauf hat und dessen einzige Aufgabe somit darin besteht zwei Klicks zu machen und sich anschließend zurückzulehnen und zu genießen, der wird mit MyBrute (hier mal mein Lieblingsbrute verlinkt) sehr zufrieden sein. Das Prügelspiel scheint gerade in Mode zu sein und macht tatsächlich Spaß. Vermutlich beruht dieser Spaß aber einfach darauf, dass man bei einem Sieg des eigenen Brute ein schnelles Erfolgserlebnis hat und sollte es mal schlechter ausgehen, sagt man sich einfach es sei ja eh nur Glück gewesen. Dadurch entsteht dann kein Gefühl des Versagens, denn man kann ja ohnehin nicht mehr machen als den Kampf zu starten.
Manchmal kann man sich auch der einfachsten Mittel im Internet bedienen um Zeit zu verschwenden. Dazu wirft man dann beispielsweise Google an und gibt nahezu beliebige Begriffe ein. Es gibt ja sogar eine Vielzahl an Google-Spielen in Foren und Communities. Denkbar sind hier Aufgaben wie "Finde einen Begriff mit genau einem Treffer? oder die Suche nach möglichst obszönen Bildern ohne die Eingabe diverser Schimpfworte oder Varianten der Begriffe "Sex?, "Porn? oder "Fuck?. Richtig interessant wird es auch, wenn man auf Easter Eggs stößt. So kann ich euch nur ans Herz legen niemals, also wirklich niemals "Find Chuck Norris? in die Suchleiste einzugeben und "Auf gut Glück!? zu suchen. ER wird euch finden!
Zu guter Letzt gibt es noch einen riesigen Zeitvernichter, dem sich im Internet immer mehr Menschen bedienen. Die Rede ist vom Schreiben auf Blogs oder bei Diensten wie Twitter. Dabei halte ich Blogging noch für relativ ertragreich. Man kann seine Meinung einem großen Publikum mitteilen und bekommt mit der Zeit ein mehr oder weniger großes Forum, welches einem auch Rückmeldungen gibt. Bei Twitter hat sich mir allerdings der nähere Sinn noch nicht so ganz erschlossen. Schließlich nervt es viele Menschen, wenn sie in einer SMS nur 160 Zeichen zur Verfügung haben und hier beschränkt man sich freiwillig auf noch weniger. Dies zwingt zwar zur Präzision, führt oft aber auch zur Verarmung der Sprache. Verwand mit dem Blogging ist sicher auch das Bloglesen. Herzlichen Glückwunsch: Du hast beim Lesen dieses Eintrags erfolgreich einige Minuten deines Lebens verschwendet.
