Ryse: Son of Rome enthält Mikrotransaktionen - Echtgeld gegen Booster-Packs

So lange die Ingame-Items auch auf regulärem Weg erworben werden können, spricht eigentlich nichts gegen Micropayment.
 
So lange die Ingame-Items auch auf regulärem Weg erworben werden können, spricht eigentlich nichts gegen Micropayment.

Finde ich aber sehr bedenklich. Wenn man für ein Spiel den vollen Preis bezahlt, sollten auch alle die gleichen "Wettbewerbsbedingungen" haben. Weil letztlich bestimmt da ja dann wie bei Free2Play Titeln nicht wirklich das Können, sondern wer sich eben die beste Ausrüstung kaufen kann. Auch wenn man sich die Gegenstände ganz normal erspielen kann, so sind die mit dem nötigen Kleingeld dennoch immer einen Schritt vorraus.
Wenn das jetzt in einem speziellen Gamemodi verpackt ist, wie bei FIFA Ultimate Team, finde ich das in Ordnung. Sonst hätte man doch irgendwie immer das Gefühl "hinterherzuhinken" oder täusche ich mich da?
 
Das habe ich nie verstanden. Warum sollte ich mir mit Echtgeld vorzeitig Boni erkaufen, anstatt das Spiel zu spielen? Dafür ist es schließlich da.
 
Das habe ich nie verstanden. Warum sollte ich mir mit Echtgeld vorzeitig Boni erkaufen, anstatt das Spiel zu spielen? Dafür ist es schließlich da.

Vor allem wird dadurch ja das komplette Leistungsprinzip über den Haufen geworfen. Normalerweise beginnt man ja mit Stufe 1 und je besser man ist umso mehr steigt man auf und bekommt bessere Ausrüstung (Waffen, etc). Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe könnte man sich doch dann schon als Neuling die besten Waffen kaufen und steigt so doch dann schneller auf. Wenn ich mir vorstelle dass sowas dann irgendwann Schule macht und auch in Spielen wie Battlefield Einzug nimmt hätte ich garkeinen Bock mehr auf Multiplayer.
 
Finde ich aber sehr bedenklich. Wenn man für ein Spiel den vollen Preis bezahlt, sollten auch alle die gleichen "Wettbewerbsbedingungen" haben.

Dem stimme ich zu. Als Spieldesigner durch solche Mittel den Wettbewerb verzerren ist dumm. Jeder sollte die gleichen Bedingungen haben, gerade wenn es um Mehrspieler-Modi geht.
 
Vor allem wird dadurch ja das komplette Leistungsprinzip über den Haufen geworfen. Normalerweise beginnt man ja mit Stufe 1 und je besser man ist umso mehr steigt man auf und bekommt bessere Ausrüstung (Waffen, etc). Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe könnte man sich doch dann schon als Neuling die besten Waffen kaufen und steigt so doch dann schneller auf. Wenn ich mir vorstelle dass sowas dann irgendwann Schule macht und auch in Spielen wie Battlefield Einzug nimmt hätte ich garkeinen Bock mehr auf Multiplayer.

Das gab's doch schon in vielen Games. Beim Thema Rennspiele von EA ist das auch Gang und Gebe, mit Echtgeld alle Autos und Strecken mit Echtgeld freizuschalten. Das ist ein nettes Feature, um Leuten die nicht so viel Zeit haben das ganze Spiel von Anfang an durchzuspielen, auch die Gelegenheit zu geben, mal die fetten Karren auf den schönen Strecken zu fahren.
Wenn man sich keinen entscheidenen spielerischen Vorteil durch Echtgeldtransaktionen erkaufen kann, ist es legitim.
 
Nettes Feature? Diese Microtransaktionen haben bereits die Balance ganzer Spiele zerstört und werden es auch weiterhin. Dieses Prinzip ist eines der Krankheiten dieser Generation und nur ein schneller Cash-Grab für Entwickler, denen eine gesunde Spielbalance nicht so wichtig ist, wie das schnelle Geld. Ich kann und werde das nicht unterstützen.
Einzig und allein bei Singleplayerspielen kann es einem egal sein.
 
So lange die Ingame-Items auch auf regulärem Weg erworben werden können, spricht eigentlich nichts gegen Micropayment.

In vielen Fällen ist das ja nicht möglich. Weswegen ich die Aufregung verstehen kann.
Nur kann ich dieses Geldabfassen einfach nicht ab. So hällt man für ein paar extra Sachen noch ein paar mal die Hand auf damit der Spieler sein Vollpreis Spiel noch weiter bezahlen darf. Das kommt mir so vor als würde man Spiele kaum noch zu Ende entwickeln um dann das Nachzukassieren was eigentlich immer drin sein sollte.
 
Ich halte dass auch für eine sehr bedenkliche Entwicklung. Solange es sich dabei um nutzlosen Ramsch handelt wie Skinns und Kleidung mag es ja in Ordnung sein aber wenn ich mir zu beginn gleich irgend welche Boliden in Rennspielen oder stärkere Waffen kaufen kann lehne ich es strickt ab und es bringt meiner Meinung auch die Balance durcheinander. Zumindest sollten die Erfolge als Ausgleich gestrichen werden denn wenn ich zu beginn bessere Rundeinzeiten fahren kann oder bei Shooter einen besseren Skill habe und dafür auch noch Abschusserfolge und Levelerfolge leichter bekomme als einer der sich mit einfacheren Waffen durch das Level kämpft ist die Balance dahin.
ich kann zwar damit leben dass es 20 Waffenskinns zum kauf gibt und nur 3 dabei sind aber wenn die Panzerfaust zu beginn nur zahlenden Kunden zur Verfügung steht ist nichts anderes wie früher dass Spiel dafür zu cheaten. Früher wurde es verpönt jetzt ist es legitim da man ja dafür bezahlt.

Fehlt nur noch dass der Godmode käuflich ist.
 
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Das habe ich nie verstanden. Warum sollte ich mir mit Echtgeld vorzeitig Boni erkaufen, anstatt das Spiel zu spielen? Dafür ist es schließlich da.

Das ist eben für Leute, die ehr gelegntlich spielen.
Die haben eben nicht die Ambition, viel Zeit in einem Spiel zu verbringen.
Und neu, ist das ganze ja auch nicht mher.
Solche Dinge, gibt es ja auch schon in den einem oder anderen großen MP Titel, wie eben z.B. Battlefield 3.
Da kann man sich ja auch für ein wenig Geld, alle Charakterklassen Freischaltungen freischalten lassen.

Stören, tut es mich jedenfalls nicht.
Zu mal man das ganze ja selbst freispielen kann.
Und das die Leute die sowas Nutzen, wirklich einen Vorteil haben, glaube ich auch nicht.
Mit Können, kann man das schon ausgleichen.
 
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