Risingstarhawk
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Die Welt
Telaria, eine Welt voller Geheimnisse:
Bevölkert mit mystischen Kreaturen und durchsetzt von Magie ist sie Heimat von Menschen ebenso wie Trollen, von Drachen und Elfen, die über sie wandeln genauso wie die Zwerge unter ihr.
Aber dies war nicht immer so.
Früher war es nur den mächtigen Drachen vorbehalten, Magie zu wirken, und jenen die von ihnen unterwiesen wurden. Auf diese Weise stellten die Drachen sicher, dass nur Magie zur Heilung und zum Schutz gelehrt wurde. Denn sie waren wenige: Seit Anbeginn der Zeit gab es nur 13 Drachen, die gleichzeitig über das Weltenrund wandelten. Sechs Drachen des Lichts und sechs Drachen der Dunkelheit gaben ihr Wissen nur weiter, wenn sie sicher waren, dass jene Unterwiesenen sich niemals gegen die Drachen verbünden.
Über sie herrschte ER: Der erste Drache, aus dem alle anderen hervorgegangen sind.
Er sorgte für das Gleichgewicht der Welt, zwischen Licht und Finsternis gefangen, war er doch stets auch Teil von beidem.
Doch dieses Gleichgewicht geriet ins Wanken, als ES kam.
Aus einer anderen Welt brachen Feuer und Vernichtung durch den Himmel.
Unzählige Meteore zogen brennende Schweife hinter sich her, bis sie auf Wasser und Land einschlugen. Wälder wurden fortgerissen wie Heu im Sturm, Feuerwalzen vertrockneten ganze Sümpfe so schnell wie das gesprochene Wort, Meere erhoben sich in Wellen und überragten selbst die höchsten Kirchen. Städte verwandelten sich in rauchende Löcher und Gebirge wurden zerschmettert als wären sie aus Glas.
All der Schrecken verschonte auch die Drachen nicht: Panik und Entsetzen verbreiteten sich, als bekannt wurde, wie zwei der mächtigsten Wesen überhaupt vom Himmel fielen, durchbohrt von tausenden Splittern des Kometen. Dieser Verlust traf alle Drachen tief, waren sie doch mental miteinander verbunden. Der größte Teil des Eindringlings jedoch schlug wie ein gigantischer Hammer ins Meer und schmiedete einen Ring aus Bergen um den Krater.
Das Meer beruhigte sich binnen Wochen, doch auf den Kontinenten wütete das Inferno über Monde hinweg und es war einzig den noch lange traumatisierten Drachen und deren Schutzmagie zu verdanken, dass unzählige Leben gerettet wurden. Denn der Oberste der Mächtigen beorderte je zwei Drachen nach Is´mare - das Land, zum Wald Na`ra Shu, in die Sümpfe von Nuk´scha Rem und zu den riesigen Gebirgen von Garil´ga.
Er selbst und seine letzten zwei Getreuen machten sich auf zur neuen Insel, die sich ringförmig aus dem flachen Gewässer erhob. Dort angekommen machten die drei Drachen eine erstaunliche Entdeckung: Ihre magischen Kräfte wuchsen, je näher sie dem Krater kamen. Das Fragment des ehemaligen Kometen selbst schien der Grund dafür zu sein, welches sich außerdem als überaus intakt entpuppte.
Ahnend, was diese Kometenfragmente bei den anderen Rassen bewirken können, schickte der oberste Drache seine beiden Begleiter aus, um in anderen Regionen von Telaria ähnlich große Teile des Eindringlings zu suchen, zu finden und zu bewachen. Er selbst blieb bei diesem Krater, auch weil zwei junge Drachen bald für die verlorenen zur Welt kommen sollten.
Im laufe der nächsten Jahrzehnte machten sich die Veränderungen bemerkbar, die der Komet mit sich brachte.
Die Zwerge fanden größere Splitter des Kometen, die eindeutig metallisch waren. Bei dem Versuch diese Splitter zu schmieden wurde den Zwergen jedoch klar, dass es ihnen an Fertigkeiten zur Bearbeitung dieses sonderbaren Stoffes fehlt. Erst die größten Meisterschmiede waren in der Lage eine Hand voll Sternensilber binnen eines halben Jahres zu bearbeiten. Sie waren es dann, die dem neuen Metall seinen Namen gaben: Mithril.
Auch den Elfen blieben die Wirkung des Mithrils nicht verborgen: Immer wieder wurden Fälle bekannt, bei denen Magie von Leuten gewirkt wurde, die nie von einem Drachen unterwiesen wurden. Im Umfeld besagter Personen fanden die Elfen immer wieder Mithrilspuren. So gründeten die Elfen eine Gilde, um die Magiebegabten aller Rassen zu einen und einen ständigen Ansprechpartner für die Drachen zu schaffen. Denn die Mächtigen verloren vor der Gründung der Magiergilde viele Magiebegabte aus den Augen, weil ihre Zahl ständig wuchs.
Auf diese Weise konnten die verherenden Folgen des Einschlags im laufe der nächsten Jahrhunderte auf Erinnerungen und Legenden reduziert werden. Es gab zwar hin und wieder Spannungen zwischen den Völkern, aber diese waren auch vor dem Einschlag schon Teil der Welt, so dass die Zeit als friedlich anzusehen war.
Aber dies blieb nicht immer so.
Wenn euch der Auftakt meiner Geschicht gefallen hat, empfehlt ihn doch weiter, ich würde mich über noch mehr Leser sehr freuen.
Allen zufriedenen Leser sei gesagt:
Zum Kapitel 1.1 geht es hierlang.
Telaria, eine Welt voller Geheimnisse:
Bevölkert mit mystischen Kreaturen und durchsetzt von Magie ist sie Heimat von Menschen ebenso wie Trollen, von Drachen und Elfen, die über sie wandeln genauso wie die Zwerge unter ihr.
Aber dies war nicht immer so.
Früher war es nur den mächtigen Drachen vorbehalten, Magie zu wirken, und jenen die von ihnen unterwiesen wurden. Auf diese Weise stellten die Drachen sicher, dass nur Magie zur Heilung und zum Schutz gelehrt wurde. Denn sie waren wenige: Seit Anbeginn der Zeit gab es nur 13 Drachen, die gleichzeitig über das Weltenrund wandelten. Sechs Drachen des Lichts und sechs Drachen der Dunkelheit gaben ihr Wissen nur weiter, wenn sie sicher waren, dass jene Unterwiesenen sich niemals gegen die Drachen verbünden.
Über sie herrschte ER: Der erste Drache, aus dem alle anderen hervorgegangen sind.
Er sorgte für das Gleichgewicht der Welt, zwischen Licht und Finsternis gefangen, war er doch stets auch Teil von beidem.
Doch dieses Gleichgewicht geriet ins Wanken, als ES kam.
Aus einer anderen Welt brachen Feuer und Vernichtung durch den Himmel.
Unzählige Meteore zogen brennende Schweife hinter sich her, bis sie auf Wasser und Land einschlugen. Wälder wurden fortgerissen wie Heu im Sturm, Feuerwalzen vertrockneten ganze Sümpfe so schnell wie das gesprochene Wort, Meere erhoben sich in Wellen und überragten selbst die höchsten Kirchen. Städte verwandelten sich in rauchende Löcher und Gebirge wurden zerschmettert als wären sie aus Glas.
All der Schrecken verschonte auch die Drachen nicht: Panik und Entsetzen verbreiteten sich, als bekannt wurde, wie zwei der mächtigsten Wesen überhaupt vom Himmel fielen, durchbohrt von tausenden Splittern des Kometen. Dieser Verlust traf alle Drachen tief, waren sie doch mental miteinander verbunden. Der größte Teil des Eindringlings jedoch schlug wie ein gigantischer Hammer ins Meer und schmiedete einen Ring aus Bergen um den Krater.
Das Meer beruhigte sich binnen Wochen, doch auf den Kontinenten wütete das Inferno über Monde hinweg und es war einzig den noch lange traumatisierten Drachen und deren Schutzmagie zu verdanken, dass unzählige Leben gerettet wurden. Denn der Oberste der Mächtigen beorderte je zwei Drachen nach Is´mare - das Land, zum Wald Na`ra Shu, in die Sümpfe von Nuk´scha Rem und zu den riesigen Gebirgen von Garil´ga.
Er selbst und seine letzten zwei Getreuen machten sich auf zur neuen Insel, die sich ringförmig aus dem flachen Gewässer erhob. Dort angekommen machten die drei Drachen eine erstaunliche Entdeckung: Ihre magischen Kräfte wuchsen, je näher sie dem Krater kamen. Das Fragment des ehemaligen Kometen selbst schien der Grund dafür zu sein, welches sich außerdem als überaus intakt entpuppte.
Ahnend, was diese Kometenfragmente bei den anderen Rassen bewirken können, schickte der oberste Drache seine beiden Begleiter aus, um in anderen Regionen von Telaria ähnlich große Teile des Eindringlings zu suchen, zu finden und zu bewachen. Er selbst blieb bei diesem Krater, auch weil zwei junge Drachen bald für die verlorenen zur Welt kommen sollten.
Im laufe der nächsten Jahrzehnte machten sich die Veränderungen bemerkbar, die der Komet mit sich brachte.
Die Zwerge fanden größere Splitter des Kometen, die eindeutig metallisch waren. Bei dem Versuch diese Splitter zu schmieden wurde den Zwergen jedoch klar, dass es ihnen an Fertigkeiten zur Bearbeitung dieses sonderbaren Stoffes fehlt. Erst die größten Meisterschmiede waren in der Lage eine Hand voll Sternensilber binnen eines halben Jahres zu bearbeiten. Sie waren es dann, die dem neuen Metall seinen Namen gaben: Mithril.
Auch den Elfen blieben die Wirkung des Mithrils nicht verborgen: Immer wieder wurden Fälle bekannt, bei denen Magie von Leuten gewirkt wurde, die nie von einem Drachen unterwiesen wurden. Im Umfeld besagter Personen fanden die Elfen immer wieder Mithrilspuren. So gründeten die Elfen eine Gilde, um die Magiebegabten aller Rassen zu einen und einen ständigen Ansprechpartner für die Drachen zu schaffen. Denn die Mächtigen verloren vor der Gründung der Magiergilde viele Magiebegabte aus den Augen, weil ihre Zahl ständig wuchs.
Auf diese Weise konnten die verherenden Folgen des Einschlags im laufe der nächsten Jahrhunderte auf Erinnerungen und Legenden reduziert werden. Es gab zwar hin und wieder Spannungen zwischen den Völkern, aber diese waren auch vor dem Einschlag schon Teil der Welt, so dass die Zeit als friedlich anzusehen war.
Aber dies blieb nicht immer so.
Wenn euch der Auftakt meiner Geschicht gefallen hat, empfehlt ihn doch weiter, ich würde mich über noch mehr Leser sehr freuen.
Allen zufriedenen Leser sei gesagt:
Zum Kapitel 1.1 geht es hierlang.