Spielehersteller wehrt sich gegen Politiker

Iulius.Gaius

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17.12.2006
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Günther Beckstein:runter: sollte vielleicht mal darüber nachdenken,das es Waffen sind die Menschen schaden zufügen.
Jedoch als Waffenlobbyist,der von denjenigen die sie herstellen,die Taschen vollgestopft bekommt,kann man eben eine objektive sichtweise nicht erwarten.
Dazu kommt dann auch noch, das solche Gehirnblähungen,von jemande kommen,der sich nicht mal mehr daran erinnern kann, wann er das letzte mal nüchtern war.
Ihr müßt euch doch den Typen nur mal genauer ansehen.
Beckstein:runter: und:runter: Stoiber würden beide auf dem ersten Platz bei der Wahl zum dümmsten Bürger der Nation landen.
 
Ich würde das mal mit US Armee als schwachsinn bezeichnen. Ich denke, dass da viel mehr die geistige Verfassung eine Rolle spielt. In der Armee sagen die vielleicht Schiessen! Du musst die Hämmung verlieren! Falls einem das die ganze Zeit eingedrillert wird bleibt es auch so. Jedoch behaupte ich, dass die Trefferquote steigen kann.
Die Spiele verbieten bringt nichts. Man könnte sie einfach in der Schweiz bestellen.
 
Als nächstes wird Beckstein wahrscheinlich fordern, Bücher zu verbrennen, die fragwürdige Gewalthandlungen beschreiben. Mal überlegen ... das wären dann wahrscheinlich alle Romane, die sich nicht um das Liebesleben in den Alpen drehen.
Statt sich auf die Spiele zu stürzen, sollte der Herr Beckstein lieber mal darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller wäre, etwas mehr in Sozialeinrichtungen (z.B. Jugendclubs) zu investieren.
 
TonySoprano schrieb:
eben nicht. wenn die verboten werden, ist der besitz strafbar. punkt.

Weswegen sich umso mehr Leute die Spiele illegal aus dem Netz herunterladen werden. Wieso sollte man sich die Mühe machen, eine originale Importversion zu bestellen und dafür viel Geld hinzulegen, wenn man sich allein durch den Besitz des verbotenen Spiels sowieso bereits strafbar macht? Dann tut's auch eine Kopie... :autsch:
 
Die Hemmschwelle der US-Soldaten wird nicht gesenkt.
Es ist nur ein Werbespiel, um genügend Rekruten zusammenzukommen. Da normal Denkende sich rar machen, nimmt die US Army eben auch Psychopathen. Der Dumme ist da der normale Soldat, der mit Psychopathen in seinem Team unterwegs ist, und die Vorgesetzen waschen sich immer die Hände rein.
 
Diese Ego-Shooter-Geschichte aus den USA hat nichts mit Ausbildung oder Training zu tun, sondern ist schlichtweg ein Lockmittel, um junge Männer zum Army-Beitritt zu bewegen. Getreu dem Motto: "Leben wie in einem Computerspiel! Hier kannst du ballern, kämpfen und zerstören. Sei dabei!"
Das Ganze ist ein riesiges Armutszeugnis... und dass Beckstein es als Argument anführt, ein umso größeres! :runter:
 
TonySoprano schrieb:
eben nicht. wenn die verboten werden, ist der besitz strafbar. punkt.

Was wollen sie machen? Hausdurchsuchungen? Einem in de Knast schicken für 3 Jahre und ein Manager, der betrügt erhält ein Jahr`?:confused:
 
Janic schrieb:
Was wollen sie machen? Hausdurchsuchungen? Einem in de Knast schicken für 3 Jahre und ein Manager, der betrügt erhält ein Jahr`?:confused:
Exakt.
Florian Güßgen schrieb:
Demnächst müssen also alle Spieler mit Razzien zu Hause rechnen?
Uwe Schünemann schrieb:
Natürlich. Diejenigen, die die brutalen, verbotenen Spiele spielen, müssen damit rechnen, dass sie dingfest gemacht werden. Das halte ich auch für richtig.
[Quelle: stern.de]
 
Janic schrieb:
Was wollen sie machen? Hausdurchsuchungen? Einem in de Knast schicken für 3 Jahre und ein Manager, der betrügt erhält ein Jahr`?:confused:

falls die mal eine hausdurchsuchung machen sollten....biste dran. was dann passiert, wird noch festgelegt...........bzw. es wird kein 'killerspiele' verbot geben. man kann sich wieder abregen ;)
 
Allein schon das Wort Killerspiele nervt!

Früher waren es Bücher, die verderben. Später Musik, die nicht nur verdirbt, sondern sogar noch schlimmer ist. Horrorfilme werden auch immer wieder genannt, bloß sollte man das nicht so spezifieren, schließlich kommen brutale Szenen auch in anderen Filmgenres vor wie Dramen und ähnliches z.B. Schindlers Liste undsoweiter. ...Ein neues Medium (Computer etc.), noch nicht sehr alt, schon hat man einen neuen Sündenbock. Das eine liest man, das andere hört man, das dritte sieht man und beim letzten drückt man selbst den Knopf, wenn auch nur in einer virtuellen Welt. Ich gebe zu, daß ein vernünftiger Umgang nötig ist. Ich selbst würde mein Kind bestimmte Spiele oder Filme undsoweiter nicht vor einer gewissen Reife in die Hand geben. Aber ich glaube nicht, daß hier das Problem liegt, sondern in dem Amokläufer selber. Vieles muss auf lange Zeit in einem solchen Leben eingewirkt, genagt und gearbeitet haben, um einen zu einem solch brachialem Entschluß kommen zu lassen. Normalerweise (so makaber es auch klingt) bringt man sich selbst um, nicht vorher noch andere Menschen. Kann ja nicht sein, daß der banale Grund nur das Ausprobieren von Mord wäre, weil ein Spiel dazu verleitet. Man tötet andere als Sinnbild für etwas, wahllos Menschen=Gesellschaft an sich, oder etwa nicht? ...Eltern sollten besser aufpassen, was sie unreifen Kindern kaufen, um sie ruhig zu stellen. Sie sollten sich mehr dafür interessieren, sich von ihrem Sprößling alles erklären lassen, sich an die Altersfreigabe halten und eventuell ab und zu die Downloads vielleicht checken. Einfach da sein, wenn jemand nicht mehr von selbst klarkommt. ...Was jetzt aber abgeht, ist nichts weiter als stupides, klischeehaftes Schubladendenken. Verallgemeinerung von Sachverhalten, die die Freiheiten Einzelner beschneiden. Mein Statement: Freiheit, Liebe, Vernunft gepaart mit einem gesunden Spieltrieb für alle! bye
 
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TonySoprano schrieb:
eben nicht. wenn die verboten werden, ist der besitz strafbar. punkt.

Und wir leben in der EU, es ist kein Problem etwas aus dem Ausland zu beziehen und die EU wird Deutschland wohl kaum erlauben die Grenzen zu verschärfen wegen ein paar Videospielen. Es ist schnurrz ob der Besitz strafbar ist, man kann keinen daran hindern sie zu beziehen und zu besitzen. Hausdurchsuchungen? Bitte, wie will man sich das vorstellen? "Hausdurchsuchung! Sie stehen im Verdacht gewalthaltige Videospiele zu besitzen!" lächerlich ist das. Und letzten Endes ist ja die EU da, die wird sich wohl kaum gefallen lassen das man in Deutschland soetwas mittelalterlichen durchsetzt. Wir sind eigentlich eines der wenigen Länder die demokratisch und freiheitlich am vorbildlichsten voranschreiten. Wir sind sozial, wir sind liberal und auch wenn viele Länder gerade diese Dinge oft anders sehen, das Ausland wird sich hüten Deutschland etwas durchzulassen was der Wirtschaft so schadet und gleichzeitig so lächerlich ist.

Aber zum Thema mal:
Der Spielehersteller war ja mal eine absolute Flachpfeife, statt Tapfer mit Gegenargumenten ein Bombardement zu entfachen und jeglichen Unsinn ein für allemal zu beenden...gibts Schmusekurs. Absolut falsche Richtung die hier eingeschlagen wird...
 
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