Steam: Zwei-Stunden-Rückgaberecht zwingt Entwicklerstudio zur Pause

DominikZwingmann

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Wenn man ein Spiel entwickelt das die Leute nicht mal für 2 Stunden beschäftigt dann sollte man sich mal fragen ob man dafür wirklich €7.39 verlangen sollte.
 
Ob ein Spiel welches so dermaßen kurz ist, so viel Geld kosten sollte, wage ich ebenfalls zu beweifeln. Ich habe schon Indiespiele erstanden, an denen habe ich mehrere Tage herumgedaddelt und die haben zum Teil nur 5 Euro gekostet.

Das ist aber für mich eine Diskussion, die gehört hier nicht hin, was mich bei dieser Geschichte mehr verwirrt ist, dass man als Betreiber der Verkaufsplattform nicht in der Lage ist, beispielsweise ein System einzubauen, welches das Rückgaberecht prozentual anhand der angegebenen Spielzeit festlegt. Ist mein Spiel nur an die 90 Minuten lang oder kürzer, mach ein Rückgaberecht von 30 Minuten ist mein Spiel noch oder sogar wesentlich kürzer gibt es eben kein Rückgaberecht, dies muss dann aber auch kenntlich gemacht werden. Ich für meinen Teil merke bei vielen Spielen schon nach zehn Minuten, ob das was ich da spiele totaler Schrott ist oder nicht. Und für alle Entwickler, welche dann einfach lügen und die Spielzeit länger angeben, als sie tatsächlich ist, gibt es entweder eins auf den Deckel oder alle Spieler bekommen uneingeschränktes Rückgaberecht, weil sie belogen wurden.

Das ist jetzt alles zwar sehr unausgegoren, was ich mir da spontan zusammenphantasiert habe, aber so schwer kann es doch tatsächlich nicht sein, da eine passende Lösung zu finden, mit denen beide Seiten leben können.
 
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