Kurzkritik
Ich war gestern Abend in Superbad. Man kann ihn hassen oder lieben. Mein Kumpel, mit dem ich drin war findet den Film Schrott, ich finde ihn echt gelungen. Der Film streut eine Vielzahl von Gags, wo einige wirklich perfekt zünden. An manchen Stellen hat man wirklich gemerkt, dass das Publikum nicht mehr lachen konnte (Sogar mein Kumpel), weil urkomische Konversationen oder Situationen zustanden kamen.
Die Story ist zwar recht überschaubar, aber bei einer Komödie kommt es meiner Meinung nach nicht primär auf die Story an. Die 3 Außenseiter Seth, Evan und Fogell werden nach langer Zeit mal wieder zu einer Party eingeladen. Dass zu der Party auch ihre Angebeteten kommen ist natürlich der Hauptgrund für ihr Kommen. Seth und Evan wollen jeweils Jules und Becca mit Alkohol abfüllen und danach ihr-wisst-schon-was machen
Da sie noch nicht 21 sind (in den USA gbts Alkohol erst ab 21) soll ihr Nerdfreund Fogell das Hochprozentige besorgen. Doch beim Alkoholkauf kommt etwas Unvorhegesehenes dazwischen. Die Einleitung für ein Gagfeuerwerk.
Zwar kommt das 2. Drittel des Filmes meiner Meinung nach nicht an das 1. und das 3. Drittel heran, dafür entschädigt der Rest umsomehr. Mir kam der 2. Teil etwas langezogen vor und ich konnte es kaum erwarten, bis die 3. endlich den Weg zur Party finden.
Weiterhin ist der perfekt gespielte Fogell für mich ein Grund nochmal reinzugehen. Ich habe noch nie so laut über die Parodie eines Nerds gelacht!