Tales of Symphonia - Dawn of the New World

Yosuke Hanamura

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24.04.2009
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Hab das Spiel am Releasetag gekauft und bin nach ca. 25 Stunden durch mit der Geschichte.
Keine Sidequests, schlaffe Story (die, wie ich finde, ganz schön zusammengeschustert ist) und einen "tollen" Kratos-Verschnitt (die Figur hätte man rauslassen können, wäre gar nicht aufgefallen) und ein Kampfsystem, dass eigentlich dem Vorgänger gleicht, nur dass man hier strategisch weniger Möglichkeiten hat und Artes die einem auch noch die Kontrolle über die Itemverwendung entziehen. Die Sache mit den Monstern erinnert mich an Pokemon, nur dass das hier schlechter umgesetzt wird (Zurücksetzung auf Level 1 beim Klassenwechsel O_o), Gastcharaktere leveln nicht mit sondern erhalten nur irgendwann mal einen Levelup, wenn man ein neues Kapitel beginnt. Bösewichte die einfach nur lächerlich wirken und nicht mehr ihren persönlichen Charme entwickeln. Mithos´ Beweggründe im ersten Teil konnte man immer nachvollziehen und man mochte ihn.

Schön ist zwar, dass man die ganzen Schauplätze wieder besuchen kann, allerdings kann man nicht mehr alle Türen öffnen. Die Rätsel sind stark vereinfacht und die Einlagen mit der Wiimote sind nichts halbes und nix Ganzes. Man gewinnt den Eindruck, dass das eingebaut werden musste und dann auch noch zwangsweise in der Hauptstory, so dass man diese Geschicklichkeitsspielchen auch noch machen musste. Die Katz-Aufgaben sind ein Witz. Sie wiederholen sich immer wieder, die Locations bleiben die Gleichen sowie auch die Aufgabenstellung, lediglich das Level wurde angepasst.

Sicher ist dies durchaus ein solides RPG meiner Meinung nach, aber es hat bei weitem nicht den Zauber des ersten Teils.

Mich würd mal interessieren wie andere dieses Spiel wahrgenommen haben.
 
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