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Gute Argumentation, kann ich nachvollziehen. Warum man von 16 Mbit auf 384 kbit runtergeht, ist wirklich sehr merkwürdig.
Ganz am Anfang hat man auch beim Surfen im Internet im Festnetz direkt abgerechnet (Analog-Modem, ISDN, etc.). Doch hätten diese Abrechnungsmodelle weiter existiert, wäre mit ziemlicher Sicherheit das Internet nicht zu dem geworden, was es heute ist... Derartige Modelle hätten die Nutzung und damit auch Verbreitung/Durchdringung behindert... Okay, wir haben jetzt einen SEHR fortgeschrittenes Stadium erreicht, aber dennoch sehe ich eine derartige Wachstumgsbremse skeptisch.Bei vielen Anbietern ist das jetzt schon Gang und Gebe. Im Mobilfunk sowieso.
Bei 1. muss ich dir recht geben, doch für 2. führt die Telekom ja gerne an, dass sie das zusätzliche Geld für den Ausbau der Infrastruktur brauchen, die durch diesen Traffic notwendig wird. Doch derartige Investitionen tätigt wohl nur die Telekom und vielleicht noch die Kabelnetzbetreiber, wobei bei denen sowieso gilt, dass ihr momentanes Netz noch mehr kann, als sie zur Zeit verkaufen.1. Betrifft es 90% der Otto-Normal-Surfer nicht, da sie das Volumen nie erreichen (probier das mal, mit nem 1000der DSL ^^)
2. Wenn die ganzen Poweruser (zu denen ich mich mit Steam, PSN und Videoload auch zähle) zur Konkurrenz wechseln, welche noch keine Drossel hat und dort den Traffic in die Höhe schrauben, dann werden die spätestens dann auch ne Drossel einführen.
Hm... Im Prinzip hast du damit recht. ABER ich konnte mich vor 5 Jahren problemlos in einer Badewanne mit... Äh... Okay, ich dusche mehr, aber ich sage mal mit 10 Liter Wasser sauber machen. Vor 5 Jahren habe ich im Monat vielleicht 4 GB heruntergeladen. Heute dürfte es ungefähr das 10 fache sein. Der Verbrauch an Strom und Wasser ist SEHR viel leichter zu kontrollieren und auch um einiges konstanter, er sinkt meistens sogar, wenn man moderne Geräte kauft (sparsamere Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, etc.). Doch ich habe nur geringen Einfluss darauf, wie viele Daten beim Anschauen eines Videos oder allgemein irgendetwas im Web heruntergeladen werden. Ich kann es größtenteils nicht einmal vorher wirklich abschätzen, was mir bei der Benutzung meines Smartphones sehr bewusst geworden ist (bei mir fehlt eine App zum Ansehen des Datenvolumens, weil der Provider das nicht unterstütztWir kommen wieder fast dahin, wo wir mal waren. Abrechnung nach Verbrauch. Meiner Ansicht nach ist das eigentlich auch das fairste. Denn Strom und Wasser zahlt man doch auch nach Abgabemenge.
Und im übertragenen Sinne: wenn ich auf Geld achten muss, kann ich nicht jeden Tag die Wanne voll laufen lassen.
Da hast du meine volle Zustimmung!Was mich allerdings richtig stört ist, dass man zumindest nach der Drosselung eine faire Bandbreite zum Surfen bereitstellen müsste. Das wäre zumindest 2000.
Eine Drosselung des DSL-Anschlusses ist in den heutigen Zeiten nicht mehr angebracht.
Fangen wir vorne an.
Das Internet hat mehrere Evolutionsstufen mitgemacht und wurde vom „Web 1.0“, dem Internet zum reinen Konsumieren, zum „Web 2.0“, dem Internet zum Mitmachen.
Eine Unterkategorie des Mitmach-Internets ist „Social Media“, also von Benutzern generierte Inhalte, die geteilt werden und teilweise verändert werden dürfen, sollte eine Berechtigung bestehen und einfach zu einer Diskussion anregen sollen.
Youtube oder Facebook sind prominente Beispiele dafür.
Was hat das alles mit der Drosselung zu tun ?
Die Betreiber der Kanäle, die oft geklickt werden, sind auf schnelle Bandbreiten angewiesen, um deren Videos zu verbreiten. Unternehmen erreichen ihre Kunden per „Social Media“ und gehen auf Youtube und anderen Plattformen ähnlich vor wie die Akteure der meist geklickten privaten Kanäle (Ytitti, …).
Es geht um Aufmerksamkeit und ständige Präsenz.
Was folgt ?
Wie sieht das „Web 3.0“ aus ?
Ein Element wird auf jeden Fall noch mehr Interaktion sein und die Ansprache an den Konsumenten, sei es der potentielle Endverbraucher oder der normale Youtube-Zuschauer.
Warum habe ich diese Einleitung beziehungsweise Argumentation benutzt ?
Weil eine Drosselung diesen Trend in höchstem Maße stören wird oder gar zerstören, wenn die Leute für jeden Gigabyte extra bezahlen müssen, der über dem Datenvolumen liegt.
Eine Drosselung wird die Landschaft des Internets nachhaltig verändern.
Daher muss man dagegen vorgehen und man sollte den Anbieter wechseln, wobei die Telekom nur die Spitze des Eisbergs sein wird.
Meiner Meinung nach werden Provider wie Vodafone oder Kabel Deutschland nachziehen.
Das Konfuse daran ist aber, dass eigene Produkte wie Entertain nicht von diesen Drosselungsmaßnahmen betroffen sind und in Hülle und Fülle konsumiert werden dürfen.
Angenommen, ich verursache einen Traffic von 200 Gigabyte plus für die hauseigenen Produkte, was wird dann passieren.
Genau, auch dort wird früher oder später gedrosselt werden.
Daher lautet mein Vorschlag, dass man entweder auf das Ganze geht oder gar nichts macht.
So ein Mittelweg ist ziemlich bescheiden.
Aber es geht ihnen ja nur um das liebe, liebe Geld.
Danke an die Telekom und an alle anderen Anbieter, die ihr folgen werden (und das wird passieren).
Eine Drosselung des DSL-Anschlusses ist in den heutigen Zeiten nicht mehr angebracht.
Fangen wir vorne an.
Das Internet hat mehrere Evolutionsstufen mitgemacht und wurde vom „Web 1.0“, dem Internet zum reinen Konsumieren, zum „Web 2.0“, dem Internet zum Mitmachen.
Eine Unterkategorie des Mitmach-Internets ist „Social Media“, also von Benutzern generierte Inhalte, die geteilt werden und teilweise verändert werden dürfen, sollte eine Berechtigung bestehen und einfach zu einer Diskussion anregen sollen.
Youtube oder Facebook sind prominente Beispiele dafür.
Was hat das alles mit der Drosselung zu tun ?
Die Betreiber der Kanäle, die oft geklickt werden, sind auf schnelle Bandbreiten angewiesen, um deren Videos zu verbreiten. Unternehmen erreichen ihre Kunden per „Social Media“ und gehen auf Youtube und anderen Plattformen ähnlich vor wie die Akteure der meist geklickten privaten Kanäle (Ytitti, …).
Es geht um Aufmerksamkeit und ständige Präsenz.
Vollkommene Zustimmung, aber eine Anmerkung:
Ich als (sehe mich zumindest so) ziemlicher Durchschnittsuser verbrauche ca. 55GB im Monat.
Die 75GB sind nicht sooo unrealistisch und das obwohl ich kaum Pay per View oder Games on Demand nutze.
Vollkommene Zustimmung, aber eine Anmerkung:
Ich als (sehe mich zumindest so) ziemlicher Durchschnittsuser verbrauche ca. 55GB im Monat.
Die 75GB sind nicht sooo unrealistisch und das obwohl ich kaum Pay per View oder Games on Demand nutze.
Wenn diese Angebote (spätestens mit der nächsten Konsolengeneration) verfügbarer werden, werde auch ich die 75 GB knacken.
Aber dann zahle ich halt mehr, die Blu-Rays bringt mir auch keiner per Post-Flatrate ins Haus. ^^ (zahlt man bei Amazon ja auch im Preis mit)
Word!Die GB sind schnell zusammen. Hier mal Hitman Absolution als PS+ Titel heruntergeladen, schon sind 17 GB durch. Dann ein bisschen Netflix geschaut und je nach Gerätekonfiguration sind 300 MB (LQ) bis 3 GB (Super HD) pro Stunde weg. 75 GB sind heute nix mehr.
Selbst Spotify jagt Daten ohne Ende durch die Leitung. Ich war geschockt wie mein Verbrauch nach intensiver Spotify Nutzung in die Höhe geschossen ist.
Das wird zukünftig noch viel witziger wenn PS4 und Xbox 3 ungefragt Demos, Updates und Patches herunterladen.
@day... und dann vielleicht noch eine kleine familie,wo jeder deiner sprösslinge einen eigenen rechner hat,oder gerät die sich ins inet wählt.
das wird in zukunft richtig teuer.