Telekom: Verbraucherzentrale mahnt Flatrate-Drosselung ab

Gute Argumentation, kann ich nachvollziehen. Warum man von 16 Mbit auf 384 kbit runtergeht, ist wirklich sehr merkwürdig.
 
Absolut richtig. Wenn eine Drosselung, dann auf nicht weniger als 2 MBit.
 
"Absolut richtig. Wenn eine Drosselung, dann auf nicht weniger als 2 MBit."

tja andy, dann ging bei uns gedrosselt ja mehr duch die leitung als hier zurzeit möglich ist.

..bevor die telekom meint die datenraten wäre zu hoch und das muss ab nem bestimmten volumen gedrosselt werden sollen sie doch bitte ersteinmal zumindest vdsl deutschlandsweit gewährleisten.
 
Stimmt, fände ich auch vernünftiger!

(und die "Nicht-Bevorzugung" von Telekom-Diensten)
 
Eine Drosselung des DSL-Anschlusses ist in den heutigen Zeiten nicht mehr angebracht.
Fangen wir vorne an.
Das Internet hat mehrere Evolutionsstufen mitgemacht und wurde vom „Web 1.0“, dem Internet zum reinen Konsumieren, zum „Web 2.0“, dem Internet zum Mitmachen.
Eine Unterkategorie des Mitmach-Internets ist „Social Media“, also von Benutzern generierte Inhalte, die geteilt werden und teilweise verändert werden dürfen, sollte eine Berechtigung bestehen und einfach zu einer Diskussion anregen sollen.
Youtube oder Facebook sind prominente Beispiele dafür.
Was hat das alles mit der Drosselung zu tun ?
Die Betreiber der Kanäle, die oft geklickt werden, sind auf schnelle Bandbreiten angewiesen, um deren Videos zu verbreiten. Unternehmen erreichen ihre Kunden per „Social Media“ und gehen auf Youtube und anderen Plattformen ähnlich vor wie die Akteure der meist geklickten privaten Kanäle (Ytitti, …).
Es geht um Aufmerksamkeit und ständige Präsenz.
Was folgt ?
Wie sieht das „Web 3.0“ aus ?
Ein Element wird auf jeden Fall noch mehr Interaktion sein und die Ansprache an den Konsumenten, sei es der potentielle Endverbraucher oder der normale Youtube-Zuschauer.
Warum habe ich diese Einleitung beziehungsweise Argumentation benutzt ?
Weil eine Drosselung diesen Trend in höchstem Maße stören wird oder gar zerstören, wenn die Leute für jeden Gigabyte extra bezahlen müssen, der über dem Datenvolumen liegt.
Eine Drosselung wird die Landschaft des Internets nachhaltig verändern.
Daher muss man dagegen vorgehen und man sollte den Anbieter wechseln, wobei die Telekom nur die Spitze des Eisbergs sein wird.
Meiner Meinung nach werden Provider wie Vodafone oder Kabel Deutschland nachziehen.
Das Konfuse daran ist aber, dass eigene Produkte wie Entertain nicht von diesen Drosselungsmaßnahmen betroffen sind und in Hülle und Fülle konsumiert werden dürfen.
Angenommen, ich verursache einen Traffic von 200 Gigabyte plus für die hauseigenen Produkte, was wird dann passieren.
Genau, auch dort wird früher oder später gedrosselt werden.
Daher lautet mein Vorschlag, dass man entweder auf das Ganze geht oder gar nichts macht.
So ein Mittelweg ist ziemlich bescheiden.
Aber es geht ihnen ja nur um das liebe, liebe Geld.
Danke an die Telekom und an alle anderen Anbieter, die ihr folgen werden (und das wird passieren).
 
@DarthRevan: Ich sehe das so ähnlich wie du. Allerdings hoffe ich, dass die Konkurrenten der Telekom lange Werbung nach dem Motto "Bei uns gibt es keine Drosselung!" machen werden. In einer Fachzeitschrift habe ich vor kurzem gelesen, dass auch 1&1 einen Tarif für DSL-Anschlüsse mit Drosselung anbietet. Aber der ist einerseits günstiger als die ungedrosselten Tarife UND es gibt keine Dienste, die von der Drosselung ausgenommen sind. Noch besteht also Hoffnung, dass der Wettbewerb da korrekt funktioniert und wir als Kunden noch die Wahl haben werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Drosselung ist für den Endkunden immer schlecht. Denn es wird versucht, neue Umsatzfelder zu generieren (Volumenpakete), die man dann gefälligst Extra zahlen soll. Bei vielen Anbietern ist das jetzt schon Gang und Gebe. Im Mobilfunk sowieso.

Einen riesigen Kundenrückgang wird es wohl aber nicht geben, denn:
1. Betrifft es 90% der Otto-Normal-Surfer nicht, da sie das Volumen nie erreichen (probier das mal, mit nem 1000der DSL ^^)
2. Wenn die ganzen Poweruser (zu denen ich mich mit Steam, PSN und Videoload auch zähle) zur Konkurrenz wechseln, welche noch keine Drossel hat und dort den Traffic in die Höhe schrauben, dann werden die spätestens dann auch ne Drossel einführen.

Außerdem muss man bedenken: nach dem Volumen ist ja nicht Schluss. Der Bildschirm wird ja nicht schwarz. Man hat die Möglichkeit, ein Datenpaket unkopliziert dazu zu buchen. Zum Vergleich. Doppeltes Volumen bei Mobilfunktarifen kostet im Schnitt 5-8€.

Natürlich ist es Mist, für etwas zu zahlen, was man vorher Gratis hatte. Aber Menschen werden auch das mit machen. SMS waren am Anfang auch kostenlos und danach war es für die Unternehmen der große Reibach. Und alle machen mit!

Flatrates sind ein Auslaufmodell. Es handelt sich nunmal um Unternehmen, die auch Geld verdienen wollen. Wäre die T-Com noch staatlich, würde es reichen, wenn sie ihre Kosten deckt. Und die Preise auf dem Breitbandmarkt kannten in den letzten Jahren nur eine Richtung: steil nach unten.
Wir kommen wieder fast dahin, wo wir mal waren. Abrechnung nach Verbrauch. Meiner Ansicht nach ist das eigentlich auch das fairste. Denn Strom und Wasser zahlt man doch auch nach Abgabemenge.

Und im übertragenen Sinne: wenn ich auf Geld achten muss, kann ich nicht jeden Tag die Wanne voll laufen lassen.

Was mich allerdings richtig stört ist, dass man zumindest nach der Drosselung eine faire Bandbreite zum Surfen bereitstellen müsste. Das wäre zumindest 2000.
 
Bei vielen Anbietern ist das jetzt schon Gang und Gebe. Im Mobilfunk sowieso.
Ganz am Anfang hat man auch beim Surfen im Internet im Festnetz direkt abgerechnet (Analog-Modem, ISDN, etc.). Doch hätten diese Abrechnungsmodelle weiter existiert, wäre mit ziemlicher Sicherheit das Internet nicht zu dem geworden, was es heute ist... Derartige Modelle hätten die Nutzung und damit auch Verbreitung/Durchdringung behindert... Okay, wir haben jetzt einen SEHR fortgeschrittenes Stadium erreicht, aber dennoch sehe ich eine derartige Wachstumgsbremse skeptisch.

1. Betrifft es 90% der Otto-Normal-Surfer nicht, da sie das Volumen nie erreichen (probier das mal, mit nem 1000der DSL ^^)
2. Wenn die ganzen Poweruser (zu denen ich mich mit Steam, PSN und Videoload auch zähle) zur Konkurrenz wechseln, welche noch keine Drossel hat und dort den Traffic in die Höhe schrauben, dann werden die spätestens dann auch ne Drossel einführen.
Bei 1. muss ich dir recht geben, doch für 2. führt die Telekom ja gerne an, dass sie das zusätzliche Geld für den Ausbau der Infrastruktur brauchen, die durch diesen Traffic notwendig wird. Doch derartige Investitionen tätigt wohl nur die Telekom und vielleicht noch die Kabelnetzbetreiber, wobei bei denen sowieso gilt, dass ihr momentanes Netz noch mehr kann, als sie zur Zeit verkaufen.
Bis die Konkurrenz also Drosselungen einführt, dürfte noch einige Zeit vergehen oder sie kommen sowieso nicht und erhöhen einfach den Grundpreis...

Wir kommen wieder fast dahin, wo wir mal waren. Abrechnung nach Verbrauch. Meiner Ansicht nach ist das eigentlich auch das fairste. Denn Strom und Wasser zahlt man doch auch nach Abgabemenge.

Und im übertragenen Sinne: wenn ich auf Geld achten muss, kann ich nicht jeden Tag die Wanne voll laufen lassen.
Hm... Im Prinzip hast du damit recht. ABER ich konnte mich vor 5 Jahren problemlos in einer Badewanne mit... Äh... Okay, ich dusche mehr, aber ich sage mal mit 10 Liter Wasser sauber machen. Vor 5 Jahren habe ich im Monat vielleicht 4 GB heruntergeladen. Heute dürfte es ungefähr das 10 fache sein. Der Verbrauch an Strom und Wasser ist SEHR viel leichter zu kontrollieren und auch um einiges konstanter, er sinkt meistens sogar, wenn man moderne Geräte kauft (sparsamere Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, etc.). Doch ich habe nur geringen Einfluss darauf, wie viele Daten beim Anschauen eines Videos oder allgemein irgendetwas im Web heruntergeladen werden. Ich kann es größtenteils nicht einmal vorher wirklich abschätzen, was mir bei der Benutzung meines Smartphones sehr bewusst geworden ist (bei mir fehlt eine App zum Ansehen des Datenvolumens, weil der Provider das nicht unterstützt :(). Man wird also im Endeffekt für etwas zur Kasse gebeten, was man selbst nur in sehr geringem Maße kontrollieren kann...

Was mich allerdings richtig stört ist, dass man zumindest nach der Drosselung eine faire Bandbreite zum Surfen bereitstellen müsste. Das wäre zumindest 2000.
Da hast du meine volle Zustimmung! :hoch:
 
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Eine Drosselung des DSL-Anschlusses ist in den heutigen Zeiten nicht mehr angebracht.
Fangen wir vorne an.
Das Internet hat mehrere Evolutionsstufen mitgemacht und wurde vom „Web 1.0“, dem Internet zum reinen Konsumieren, zum „Web 2.0“, dem Internet zum Mitmachen.
Eine Unterkategorie des Mitmach-Internets ist „Social Media“, also von Benutzern generierte Inhalte, die geteilt werden und teilweise verändert werden dürfen, sollte eine Berechtigung bestehen und einfach zu einer Diskussion anregen sollen.
Youtube oder Facebook sind prominente Beispiele dafür.
Was hat das alles mit der Drosselung zu tun ?
Die Betreiber der Kanäle, die oft geklickt werden, sind auf schnelle Bandbreiten angewiesen, um deren Videos zu verbreiten. Unternehmen erreichen ihre Kunden per „Social Media“ und gehen auf Youtube und anderen Plattformen ähnlich vor wie die Akteure der meist geklickten privaten Kanäle (Ytitti, …).
Es geht um Aufmerksamkeit und ständige Präsenz.
Was folgt ?
Wie sieht das „Web 3.0“ aus ?
Ein Element wird auf jeden Fall noch mehr Interaktion sein und die Ansprache an den Konsumenten, sei es der potentielle Endverbraucher oder der normale Youtube-Zuschauer.
Warum habe ich diese Einleitung beziehungsweise Argumentation benutzt ?
Weil eine Drosselung diesen Trend in höchstem Maße stören wird oder gar zerstören, wenn die Leute für jeden Gigabyte extra bezahlen müssen, der über dem Datenvolumen liegt.
Eine Drosselung wird die Landschaft des Internets nachhaltig verändern.
Daher muss man dagegen vorgehen und man sollte den Anbieter wechseln, wobei die Telekom nur die Spitze des Eisbergs sein wird.
Meiner Meinung nach werden Provider wie Vodafone oder Kabel Deutschland nachziehen.
Das Konfuse daran ist aber, dass eigene Produkte wie Entertain nicht von diesen Drosselungsmaßnahmen betroffen sind und in Hülle und Fülle konsumiert werden dürfen.
Angenommen, ich verursache einen Traffic von 200 Gigabyte plus für die hauseigenen Produkte, was wird dann passieren.
Genau, auch dort wird früher oder später gedrosselt werden.
Daher lautet mein Vorschlag, dass man entweder auf das Ganze geht oder gar nichts macht.
So ein Mittelweg ist ziemlich bescheiden.
Aber es geht ihnen ja nur um das liebe, liebe Geld.
Danke an die Telekom und an alle anderen Anbieter, die ihr folgen werden (und das wird passieren).

So siehts aus.:hoch:
Es ist einfach hirnrissig mit so einer Idee heutzutage um die Ecke zu kommen.
Wäre das in den 90´ern wäre sowas ja ok, aber doch nicht heute, wo der Datenfluss so immens ist, dass man mit so einer Drosselung das ganze Surfverhalten eines jeden Kunden, der bei der Telekom ist, einfach rigoros zerstört.
Bei Zeiten wo Cloudgaming/Cloudcomputing etc., etc. immer mehr und größer wird, kann man einfach mit solch einer Idee nicht um die Ecke kommen.
Von Leuten die Steam nutzen und sich viele und auch große Spiele downloaden, von den will ich gar nicht erst anfange, die bekommen ja auch massig Probleme, Lets Player und Konsorten natürlich auch.

Kurz und knapp, ich hoffe die Telekom bekommt dafür mächtig auf den Sack.
Ich glaubs aber nicht so Recht.:ugly:
 
Am Ende wird es so, wie bei 1&1. Der Basistarif hat eine Volumendrossel und der neu eingeführte, teurere Tarif ist dann ungedrosselt.
Da muss man sich dann entscheiden.. Fisch oder Fleisch.
 
Glückwunsch !
Wo bleiben die Zentralen der anderen Bundesländer ?
Ich fände es schade,würde die Telekom damit durchkommen und ein 2 Klassen Internet in Deutschland einführen.
Was würden die sich danach einfallen lassen ?
 
Eine Drosselung des DSL-Anschlusses ist in den heutigen Zeiten nicht mehr angebracht.
Fangen wir vorne an.
Das Internet hat mehrere Evolutionsstufen mitgemacht und wurde vom „Web 1.0“, dem Internet zum reinen Konsumieren, zum „Web 2.0“, dem Internet zum Mitmachen.
Eine Unterkategorie des Mitmach-Internets ist „Social Media“, also von Benutzern generierte Inhalte, die geteilt werden und teilweise verändert werden dürfen, sollte eine Berechtigung bestehen und einfach zu einer Diskussion anregen sollen.
Youtube oder Facebook sind prominente Beispiele dafür.
Was hat das alles mit der Drosselung zu tun ?
Die Betreiber der Kanäle, die oft geklickt werden, sind auf schnelle Bandbreiten angewiesen, um deren Videos zu verbreiten. Unternehmen erreichen ihre Kunden per „Social Media“ und gehen auf Youtube und anderen Plattformen ähnlich vor wie die Akteure der meist geklickten privaten Kanäle (Ytitti, …).
Es geht um Aufmerksamkeit und ständige Präsenz.

Warum soll das heute nicht mehr angebracht sein? Schonmal gesehen, wie verschwenderisch und sinnlos User mit ihrem Datenvolumen umgehen, wie zugebombt mit Unsinn und Müll Youtube und Konsorten sind? Warum muss jemand 15 Videos am Tag auf Youtube hochladen oder 1GB an Fotos/ Tag auf Imageshack. Durch die viele Freiheit haben die Leute, meiner Meinung nach, den Bezug zu Sinn und Wichtigkeit verloren. Viele "Ich muss mich mitteilen"-Portale sind nur noch ein Berg voller Müll und Unwichtigkeiten, Leute laden sich gigabyteweise Daten aus dem Netz und löschen es nächsten Tag wieder.

Wer sich Videos auf Youtube anschaut oder im Social Network unterwegs ist, der braucht nie im Leben 75GB Datenvolumen im Monat und diejenigen, die es brauchen, die können ruhig mehr zahlen. Schließlich blockieren sie mit ihrer Auslastung auch die Verbindung andere Nutzer, wenn die Kapazität der Leitung mal wieder erreicht ist.

Klar hängt die Telekom im Ausbau hinterher. Man sollte sich aber auch mal fragen. wo das ganze Geld herkommen soll für den Ausbau. Ich kann dir ja mal Summen nennen für das Ziehen eines Grabens im Straßenraum, Kabel, Geräte und die Arbeitsstunden für 100m. Da bist du locker weit im 10000er Bereich. Die Telekom ist groß und mächtig, hat aber sicher auch keinen Gold-scheißenden Esel im Hof zu stehen.

Meiner Ansicht nach kommen Meinungen wie "sowas sollte es heute nicht mehr geben" eher von einer "Ich will alles für so wenig wie möglich"-Mentalität. Berechtigte Gründe für das Handeln der Telekom gibt es genug, nur das "Wie" ist noch verbesserungswürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollkommene Zustimmung, aber eine Anmerkung:
Ich als (sehe mich zumindest so) ziemlicher Durchschnittsuser verbrauche ca. 55GB im Monat.
Die 75GB sind nicht sooo unrealistisch und das obwohl ich kaum Pay per View oder Games on Demand nutze.

Wenn diese Angebote (spätestens mit der nächsten Konsolengeneration) verfügbarer werden, werde auch ich die 75 GB knacken.
Aber dann zahle ich halt mehr, die Blu-Rays bringt mir auch keiner per Post-Flatrate ins Haus. ^^ (zahlt man bei Amazon ja auch im Preis mit)
 
Vollkommene Zustimmung, aber eine Anmerkung:
Ich als (sehe mich zumindest so) ziemlicher Durchschnittsuser verbrauche ca. 55GB im Monat.
Die 75GB sind nicht sooo unrealistisch und das obwohl ich kaum Pay per View oder Games on Demand nutze.


@day... und dann vielleicht noch eine kleine familie,wo jeder deiner sprösslinge einen eigenen rechner hat,oder gerät die sich ins inet wählt.
das wird in zukunft richtig teuer.
 
Vollkommene Zustimmung, aber eine Anmerkung:
Ich als (sehe mich zumindest so) ziemlicher Durchschnittsuser verbrauche ca. 55GB im Monat.
Die 75GB sind nicht sooo unrealistisch und das obwohl ich kaum Pay per View oder Games on Demand nutze.

Wenn diese Angebote (spätestens mit der nächsten Konsolengeneration) verfügbarer werden, werde auch ich die 75 GB knacken.
Aber dann zahle ich halt mehr, die Blu-Rays bringt mir auch keiner per Post-Flatrate ins Haus. ^^ (zahlt man bei Amazon ja auch im Preis mit)

Das ist aber nicht mehr Otto-Normalverbraucher. Als Otto-Normalverbraucher seh ich Leute wie mich oder meine Freunde, die ab und zu was downloaden oder Kleinigkeiten uploaden, im Netz surfen und Recherchieren und so auf 5-10 GB max. kommen. 55GB im Monat heisst ja, dass du eine sehr schnelle Leitung hast und ne Menge an Daten verbrauchst/ benutzt. Es bleibt abzuwarten, welche Preisvorstellungen die Telekom hat bei höheren Tarifen mit mehr Volumen (givt es da schon Infos?).

Heute bezahlt man ja für bei einigen Anbietern für 16Mbit nicht mehr als 20€ (bei der T-Com 30€), früher hat man für 6000er DSL 50€ gezahlt.
 
Die GB sind schnell zusammen. Hier mal Hitman Absolution als PS+ Titel heruntergeladen, schon sind 17 GB durch. Dann ein bisschen Netflix geschaut und je nach Gerätekonfiguration sind 300 MB (LQ) bis 3 GB (Super HD) pro Stunde weg. 75 GB sind heute nix mehr.

Selbst Spotify jagt Daten ohne Ende durch die Leitung. Ich war geschockt wie mein Verbrauch nach intensiver Spotify Nutzung in die Höhe geschossen ist.

Das wird zukünftig noch viel witziger wenn PS4 und Xbox 3 ungefragt Demos, Updates und Patches herunterladen.
 
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Die GB sind schnell zusammen. Hier mal Hitman Absolution als PS+ Titel heruntergeladen, schon sind 17 GB durch. Dann ein bisschen Netflix geschaut und je nach Gerätekonfiguration sind 300 MB (LQ) bis 3 GB (Super HD) pro Stunde weg. 75 GB sind heute nix mehr.

Selbst Spotify jagt Daten ohne Ende durch die Leitung. Ich war geschockt wie mein Verbrauch nach intensiver Spotify Nutzung in die Höhe geschossen ist.

Das wird zukünftig noch viel witziger wenn PS4 und Xbox 3 ungefragt Demos, Updates und Patches herunterladen.
Word!
Was ich für das Schlimmste an der ganzen Sache halte, ist die Tatsache, dass das wahrscheinlich nur ein Anfang ist und IMO die Freiheiten des Internets beschränkt. Für mich (und hoffentlich auch viele Andere) heißt das nur eins: Nie zur Telekom.
 
@day... und dann vielleicht noch eine kleine familie,wo jeder deiner sprösslinge einen eigenen rechner hat,oder gerät die sich ins inet wählt.
das wird in zukunft richtig teuer.

Wieso? Weil man (voraussichtlich) 5-10€ mehr zahlen muss? Was hat man denn vor 5 Jahren noch bezahlt? Wesentlich mehr als heute.
Wenn man ne große Familie hat, soll man sich da auch aufregen, dass man mehr Geld für Strom und Wasser zahlen muss??

"Flatrates" haben die Art und Weise wie wir uns im Internet bewegen, versaut. Viele meiner Freunde saugen sich täglich mehrere Filme (die sie am Ende eh nie gucken), nur damit der Rechner nicht "sinnlos" läuft.

Was ist denn das für eine perverse Art zu denken? Wenn es für Warmwasser ne Flatrate gäbe, lässt man doch auch nicht den ganzen Tag den Wasserhahn laufen und füllt alles in Eimer.
 
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