Textadventure

rohrschach13

Bekanntes Gesicht
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26.09.2010
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Wie es in jedem Zug üblich ist beheimatet auch dieser mindestens einen schweigsamen Fremden. In diesem Fall sind es sogar Zwei. Sie beide stechen heraus aus der immer redenden Masse der immergrauen Zuginsassen. Sie sind Stadtbewohner eindeutig. Dieses grau findet man in der Stadt. Auffallen ist nicht mehr modern.

Einer dieser stillen Zugbewohner bin ich und du liest meine Gedanken. Warum du das tust ist mir ein Rätsel. Weiß nicht, was du dir erhoffst oder was du von mir willst. Aber Fakt ist, dass ich nicht will dass du dich hier einmischst. Ich weiß weder, wie du es geschafft hast in meinen Kopf einzudringen, noch weiß ich, was du bist.
Wenn du nicht willst, dass du mit mir stirbst, dan lass mich in Ruhe und geh jetzt.

Ich trat aus dem Zug und der Dampf der Lok Stieß mir ins Gesicht. Die Sicht vernebelte sich, der Dampf raubte mir die Sicht bis er sich langsam lichtete.

Meine Kontaktperson muss hier irgendwo sein. Der Wirt -was das wohl für ein typ ist. Sicher ein Schankwirt, denn die wissen sowieso immer am besten bescheid.

Am anderen Ende der Station erblicke ich eine Gestalt in einen grauen Sroffmantel gehüllt und den Hut tief ins Gesicht gezogen.

Spreche ich ihn an oder gehe ich vorbei und schaue mich weiter um?
Teil 2

"Das muss er sein" denke ich mir und steuere zielstrebig auf ihn zu. In Gedanken lege ich mir bereits die passendsten Worte zurecht, welche ich ihm sage um möglichst seriös zu wirken.
"Sie sind der Wirt?.... Nein... Sie müssen der Wirt sein.... ach ne..... Wenn sie" Doch plötzlich rennt mich ein zerstreut wirkender junger Mann um.
Auf den Knien rutschend hebe ich sofort den Blick und schaue in ein fassungsloses aufgeregtes und verschwitztes Gesicht. Der junge Mann, welcher mich angerempelt hat packt mich am Arm und stammelt hektisch: "Scheiße, komm hoch. LOS! Beeil dich! Wir müssen hier weg." Er schaut rüber zu der Person, die ich noch immer für den Wirt halte und instinktiv geht mein Blick mit ihm.
Der vermeindliche Wirt stößt sich ab von der Wand an der er lehnt und reißt den Mantel auf. Es geht zu schnell und ich kann sie nicht zählen, doch dieser Kerl trägt mindestens 6 Kanonen am Körper. Er greift sich über kreuz Zwei davon und richtet sie auf uns. Alles innerhalb weniger Sekunden. Mein Blick ruht auf dem Angstverzerrten gesicht des Rämplers, der mich scheinbar in Zeitlupe anschreit, wärend er an meinem Arm zerrt.

Die Zeit ist extrem verlangsamt und ich überlege: Sprinte ich mit dem Burschen richtung Treppe, springe ich zurück in den Zug, dessen Türen sich gerade schließen oder versuche ich den Schützen mit einem Wurfstern auszuschalten?
Teil 3

Ich habe so hart trainiert um hier herzukommen, da werde ich nicht anfangen Wegzulaufen sobald ich in der Stadt bin. In diesem Bruchteil einer Sekunde sehe ich plötzlich alles ganz klar vor mir. Ich erkenne freund und Feind, als wären sie farblich hervorgehoben. Mein Gegenüber hat die Hände an den Pistolen und ist dabei sie aus ihren Holstern zu ziehen, als ich nach den Wurfsternen in meinem Stiefel greife und alleine mit einem Finger hervorziehe, so dass ich sie in einer fließenden Bewegung auf meinen Gegner werfe, wärend ich zur Seite hinter eine Säule spring.
Die Kanonenkugeln rasen an mir vorbei und schlagen teilweise in den Beton der Säule an der ich lehne.
Ich habe präzise gezielt... einer der beiden Sterne muss getroffen haben, wenn nicht sogar beide.
Als ich meinen blick umm die Säule drehen will um zu sehen ob ich getroffen habe, was ich vermute, da der Angreifer nicht mehr feuert, bleibe ich mit meinem Blick an dem jungen Burschen hängen, den ich in meiner Drehung mit mir mitgerissen habe. Es geht alles so schnell und seine Brust wird noch immer von einer Blutwolke umhüllt.
Sein panischer Gesichtsausdruck brennt sich in mir ein. Er schaut als wolle er sagen: "Du Idiot, warum tust du mir das an!?"
Ich höre das Klicken der Magaziene der Pistolen des Schützen und weiß nun, dass er noch lebt und bereits nachläd. Jetzt muss es schnell gehen.
Der Jüngling wird mich nur behindern, doch kann ich ihn hier einfach liegen lassen? Ich weiß ja noch nichteinmal, wer er ist.

Sprinte ich alleine die Gleise entlang oder die treppe hoch? Oder ziehe ich den Burschen zu mir hinter die Säule und versuche den Angreifer auszuschalten, oder greife ich beim Sprint in richtung Treppe nach dem Jungen und trage ihn nach draußen? Er läd nach, das könnte meine letzte Chance sein zu entkommen.
Teil 4

>>Was auch immer du sein willst, benimm dich nicht so Gewissenhaft! Ich kenne diesen Burschen doch garnicht. Und dass er sich hier einmischt, dafür kann ich nichts. Ich kann ihn nicht beschützen. Das ist verdammtnochmal nicht meine Aufgabe...>Ich kann nicht. Der Junge ist doch gbestimmt gerade erst 16 Jahre alt... FUCK
 
Was das hier mal werden soll ist wohl klar oder?
Gut, dann spare ich mir die Erklärungen. ich verzieh mich mal wieder für 5 tage ins Exil und hoffe, dass ihr mitspielt^^

Eine einfache Entscheidung kurz und knappp reicht und ich schreibe euch dann, was diese Entscheidung für Folgen hat.
 
Coole Idee! :D Wie wäre es mit mehr Optionen beim nächsten mal?!? Textadventure hatten auch VIEL mehr Optionen. Im Forum könnte das vielleicht auch besser funktionieren (Abos von Änderungen bemerke ich zumindest dort immer schneller), aber ich mache mal mit.

Ich bin für ansprechen...
 
Die Idee finde ich genial. Dennoch schließe ich mich Hubi an, denke ebenfalls das ein Textadventure im Forum besser wäre. Mehr Optionen, eine breitere Masse an evtuellen Mitspielern etc.

Zu deinem Text:
Sprich ihn an.
 
Wurfstern? Habe ich einen Wurfstern im Inventar? Na dann werfe ich den mal! Genau auf den Kopf gezielt.
 
Achtiung, an dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich nicht davor zurückschrecke, den Protagonisten sterben zu lassen. Wählt weise eure Schritte. -auch in zukunft.
 
Schwierig... Der Angreifer hat ja quasi geholfen. Aber dennoch werfe ich lieber mal den Stern. Kenne den ja nicht und offensichtlich ist der bereit über Leichen zu gehen!
 
Ich würde dem Jungen folgen, aber keinesfalls vor ihm laufen. Wer weiß, was der plant...
 
Auf diesen Moment habe ich gewartet^^ Jetzt ist eure (na gut, Hubi, du bist der einzige, der mitmacht, also deine) Chance mitzuschreiben. Ein echter teil der geschichte zu werden.

Ich will diese Geschichte nämlich so interaktiv wie möglich gestalten. Also richte doch bitte ein Paar Worte an deinen Wirt und ich setze daraufhin die Geschichte fort. Wichtig ist nur, dass du nichts über dich selbst in der Rolle der Stimme in meinem Kopf sagen darfst.
 
Hm... Interessante Idee... Also darf ich direkt zu dem Wirt sprechen?

"Wer ich bin spielt keine Rolle! Doch der Junge vor dir ist erstaunllich Schmerz resistent, oder nicht? Beobachte ihn besser genau und rechne mit einer herben Überraschung... Vielleicht ist er gar kein Junge? Mach' dich auf eine Überraschung gefaßt und halte Ausschau nach Fluchtwegen!"
 
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein Außerirdischer ist! Hast du nicht die Leute in den schwarzen Anzügen beim Zug bemerkt, die dir gefolgt sind. Das kann nur bedeuten, dass das FBI dich beobachtet. Jetzt haben sie sich erst mal zurückfallen lassen, da du ja jetzt vermutlich als Opfer des Jungen weitere Beweise liefern wirst... Aber auf mich muss man ja nicht hören..."
 
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