rohrschach13
Bekanntes Gesicht
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Wie es in jedem Zug üblich ist beheimatet auch dieser mindestens einen schweigsamen Fremden. In diesem Fall sind es sogar Zwei. Sie beide stechen heraus aus der immer redenden Masse der immergrauen Zuginsassen. Sie sind Stadtbewohner eindeutig. Dieses grau findet man in der Stadt. Auffallen ist nicht mehr modern.
Einer dieser stillen Zugbewohner bin ich und du liest meine Gedanken. Warum du das tust ist mir ein Rätsel. Weiß nicht, was du dir erhoffst oder was du von mir willst. Aber Fakt ist, dass ich nicht will dass du dich hier einmischst. Ich weiß weder, wie du es geschafft hast in meinen Kopf einzudringen, noch weiß ich, was du bist.
Wenn du nicht willst, dass du mit mir stirbst, dan lass mich in Ruhe und geh jetzt.
Ich trat aus dem Zug und der Dampf der Lok Stieß mir ins Gesicht. Die Sicht vernebelte sich, der Dampf raubte mir die Sicht bis er sich langsam lichtete.
Meine Kontaktperson muss hier irgendwo sein. Der Wirt -was das wohl für ein typ ist. Sicher ein Schankwirt, denn die wissen sowieso immer am besten bescheid.
Am anderen Ende der Station erblicke ich eine Gestalt in einen grauen Sroffmantel gehüllt und den Hut tief ins Gesicht gezogen.
Spreche ich ihn an oder gehe ich vorbei und schaue mich weiter um?
Teil 2
"Das muss er sein" denke ich mir und steuere zielstrebig auf ihn zu. In Gedanken lege ich mir bereits die passendsten Worte zurecht, welche ich ihm sage um möglichst seriös zu wirken.
"Sie sind der Wirt?.... Nein... Sie müssen der Wirt sein.... ach ne..... Wenn sie" Doch plötzlich rennt mich ein zerstreut wirkender junger Mann um.
Auf den Knien rutschend hebe ich sofort den Blick und schaue in ein fassungsloses aufgeregtes und verschwitztes Gesicht. Der junge Mann, welcher mich angerempelt hat packt mich am Arm und stammelt hektisch: "Scheiße, komm hoch. LOS! Beeil dich! Wir müssen hier weg." Er schaut rüber zu der Person, die ich noch immer für den Wirt halte und instinktiv geht mein Blick mit ihm.
Der vermeindliche Wirt stößt sich ab von der Wand an der er lehnt und reißt den Mantel auf. Es geht zu schnell und ich kann sie nicht zählen, doch dieser Kerl trägt mindestens 6 Kanonen am Körper. Er greift sich über kreuz Zwei davon und richtet sie auf uns. Alles innerhalb weniger Sekunden. Mein Blick ruht auf dem Angstverzerrten gesicht des Rämplers, der mich scheinbar in Zeitlupe anschreit, wärend er an meinem Arm zerrt.
Die Zeit ist extrem verlangsamt und ich überlege: Sprinte ich mit dem Burschen richtung Treppe, springe ich zurück in den Zug, dessen Türen sich gerade schließen oder versuche ich den Schützen mit einem Wurfstern auszuschalten?
Teil 3
Ich habe so hart trainiert um hier herzukommen, da werde ich nicht anfangen Wegzulaufen sobald ich in der Stadt bin. In diesem Bruchteil einer Sekunde sehe ich plötzlich alles ganz klar vor mir. Ich erkenne freund und Feind, als wären sie farblich hervorgehoben. Mein Gegenüber hat die Hände an den Pistolen und ist dabei sie aus ihren Holstern zu ziehen, als ich nach den Wurfsternen in meinem Stiefel greife und alleine mit einem Finger hervorziehe, so dass ich sie in einer fließenden Bewegung auf meinen Gegner werfe, wärend ich zur Seite hinter eine Säule spring.
Die Kanonenkugeln rasen an mir vorbei und schlagen teilweise in den Beton der Säule an der ich lehne.
Ich habe präzise gezielt... einer der beiden Sterne muss getroffen haben, wenn nicht sogar beide.
Als ich meinen blick umm die Säule drehen will um zu sehen ob ich getroffen habe, was ich vermute, da der Angreifer nicht mehr feuert, bleibe ich mit meinem Blick an dem jungen Burschen hängen, den ich in meiner Drehung mit mir mitgerissen habe. Es geht alles so schnell und seine Brust wird noch immer von einer Blutwolke umhüllt.
Sein panischer Gesichtsausdruck brennt sich in mir ein. Er schaut als wolle er sagen: "Du Idiot, warum tust du mir das an!?"
Ich höre das Klicken der Magaziene der Pistolen des Schützen und weiß nun, dass er noch lebt und bereits nachläd. Jetzt muss es schnell gehen.
Der Jüngling wird mich nur behindern, doch kann ich ihn hier einfach liegen lassen? Ich weiß ja noch nichteinmal, wer er ist.
Sprinte ich alleine die Gleise entlang oder die treppe hoch? Oder ziehe ich den Burschen zu mir hinter die Säule und versuche den Angreifer auszuschalten, oder greife ich beim Sprint in richtung Treppe nach dem Jungen und trage ihn nach draußen? Er läd nach, das könnte meine letzte Chance sein zu entkommen.
Teil 4
>>Was auch immer du sein willst, benimm dich nicht so Gewissenhaft! Ich kenne diesen Burschen doch garnicht. Und dass er sich hier einmischt, dafür kann ich nichts. Ich kann ihn nicht beschützen. Das ist verdammtnochmal nicht meine Aufgabe...>Ich kann nicht. Der Junge ist doch gbestimmt gerade erst 16 Jahre alt... FUCK
Einer dieser stillen Zugbewohner bin ich und du liest meine Gedanken. Warum du das tust ist mir ein Rätsel. Weiß nicht, was du dir erhoffst oder was du von mir willst. Aber Fakt ist, dass ich nicht will dass du dich hier einmischst. Ich weiß weder, wie du es geschafft hast in meinen Kopf einzudringen, noch weiß ich, was du bist.
Wenn du nicht willst, dass du mit mir stirbst, dan lass mich in Ruhe und geh jetzt.
Ich trat aus dem Zug und der Dampf der Lok Stieß mir ins Gesicht. Die Sicht vernebelte sich, der Dampf raubte mir die Sicht bis er sich langsam lichtete.
Meine Kontaktperson muss hier irgendwo sein. Der Wirt -was das wohl für ein typ ist. Sicher ein Schankwirt, denn die wissen sowieso immer am besten bescheid.
Am anderen Ende der Station erblicke ich eine Gestalt in einen grauen Sroffmantel gehüllt und den Hut tief ins Gesicht gezogen.
Spreche ich ihn an oder gehe ich vorbei und schaue mich weiter um?
Teil 2
"Das muss er sein" denke ich mir und steuere zielstrebig auf ihn zu. In Gedanken lege ich mir bereits die passendsten Worte zurecht, welche ich ihm sage um möglichst seriös zu wirken.
"Sie sind der Wirt?.... Nein... Sie müssen der Wirt sein.... ach ne..... Wenn sie" Doch plötzlich rennt mich ein zerstreut wirkender junger Mann um.
Auf den Knien rutschend hebe ich sofort den Blick und schaue in ein fassungsloses aufgeregtes und verschwitztes Gesicht. Der junge Mann, welcher mich angerempelt hat packt mich am Arm und stammelt hektisch: "Scheiße, komm hoch. LOS! Beeil dich! Wir müssen hier weg." Er schaut rüber zu der Person, die ich noch immer für den Wirt halte und instinktiv geht mein Blick mit ihm.
Der vermeindliche Wirt stößt sich ab von der Wand an der er lehnt und reißt den Mantel auf. Es geht zu schnell und ich kann sie nicht zählen, doch dieser Kerl trägt mindestens 6 Kanonen am Körper. Er greift sich über kreuz Zwei davon und richtet sie auf uns. Alles innerhalb weniger Sekunden. Mein Blick ruht auf dem Angstverzerrten gesicht des Rämplers, der mich scheinbar in Zeitlupe anschreit, wärend er an meinem Arm zerrt.
Die Zeit ist extrem verlangsamt und ich überlege: Sprinte ich mit dem Burschen richtung Treppe, springe ich zurück in den Zug, dessen Türen sich gerade schließen oder versuche ich den Schützen mit einem Wurfstern auszuschalten?
Teil 3
Ich habe so hart trainiert um hier herzukommen, da werde ich nicht anfangen Wegzulaufen sobald ich in der Stadt bin. In diesem Bruchteil einer Sekunde sehe ich plötzlich alles ganz klar vor mir. Ich erkenne freund und Feind, als wären sie farblich hervorgehoben. Mein Gegenüber hat die Hände an den Pistolen und ist dabei sie aus ihren Holstern zu ziehen, als ich nach den Wurfsternen in meinem Stiefel greife und alleine mit einem Finger hervorziehe, so dass ich sie in einer fließenden Bewegung auf meinen Gegner werfe, wärend ich zur Seite hinter eine Säule spring.
Die Kanonenkugeln rasen an mir vorbei und schlagen teilweise in den Beton der Säule an der ich lehne.
Ich habe präzise gezielt... einer der beiden Sterne muss getroffen haben, wenn nicht sogar beide.
Als ich meinen blick umm die Säule drehen will um zu sehen ob ich getroffen habe, was ich vermute, da der Angreifer nicht mehr feuert, bleibe ich mit meinem Blick an dem jungen Burschen hängen, den ich in meiner Drehung mit mir mitgerissen habe. Es geht alles so schnell und seine Brust wird noch immer von einer Blutwolke umhüllt.
Sein panischer Gesichtsausdruck brennt sich in mir ein. Er schaut als wolle er sagen: "Du Idiot, warum tust du mir das an!?"
Ich höre das Klicken der Magaziene der Pistolen des Schützen und weiß nun, dass er noch lebt und bereits nachläd. Jetzt muss es schnell gehen.
Der Jüngling wird mich nur behindern, doch kann ich ihn hier einfach liegen lassen? Ich weiß ja noch nichteinmal, wer er ist.
Sprinte ich alleine die Gleise entlang oder die treppe hoch? Oder ziehe ich den Burschen zu mir hinter die Säule und versuche den Angreifer auszuschalten, oder greife ich beim Sprint in richtung Treppe nach dem Jungen und trage ihn nach draußen? Er läd nach, das könnte meine letzte Chance sein zu entkommen.
Teil 4
>>Was auch immer du sein willst, benimm dich nicht so Gewissenhaft! Ich kenne diesen Burschen doch garnicht. Und dass er sich hier einmischt, dafür kann ich nichts. Ich kann ihn nicht beschützen. Das ist verdammtnochmal nicht meine Aufgabe...>Ich kann nicht. Der Junge ist doch gbestimmt gerade erst 16 Jahre alt... FUCK