balthier9999
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Beitrag zur Themenwoche »Romantik«
Romantik: Die Romantik war eine Gegenbewegung zum Klassizismus. Der Klassizismus bedeutete damals die Rückbesinnung auf die Antike. Schlichtheit und Klarheit waren die Schlagworte für die klassizistischen Künstler. Grund hierfür war die übertrieben schwülstige, überladene Zeit des Barock und des Rokoko. Doch mit der Zeit begannen romantische Schriftsteller und Künstler Geschichten über die Natur zu schreiben oder zeichnen. Während klassizistische Vertreter sachliche Texte verfassen, oft auch philosophische Texte, und somit weniger die Emotionen an sich wichtig waren, schrieben Romantiker über dem Moment, die Magie der Natur. Für Romantiker gibt es kein Ziel, denn der Weg ist für sie zweckerfüllend. Auch assoziieren sie mit der Natur nie etwas Negatives. Zum Beispiel sieht ein Romantiker die Nacht nicht als dunkel, düster oder unheimlich, sondern mystisch, geheimnisvoll. Weitergehendes: Link zu Wikipedia Romantik
Aufgabe war es, einen solches romantisches Gefühl in einer Geschichte oder einem Gedicht zu erzeugen. Wenn du auch ein romantisches Werk geschrieben hast, kannst du es jederzeit im Club nachreichen.
Stadt im Regen
Ein schützendes Fell umgab die Stadt. Bezaubernde Wellen durchglitten die Gassen und feuchteten sie mit einem wunderbar glänzenden Tau an. Aus den Wänden entfleuchte erfrischende Kälte, die die Stadt mit Magie füllte und die Raben und Krähen aus ihren Häusern holte. Auch der Himmel wollte sich dieser Magie nicht entziehen. Er wanderte die Wolken herunter, streifte Haus und Mensch, um dann auf dem spiegelnden Boden zu tanzen. Tausende kleine Tröpfchen sprangen vom Himmel - alle sehnten sich nach der wärmenden Erde. Mal flogen sie unentwegt auf Sand und Bodensteinen, mal verfehlten sie ihr Ziel und landeten auf Glas. Doch nichts wollte sie daran hindern, die Straßen mit ihrem Glanze zu erfüllen. Sie rutschten die Gläser hinunter, liefen in Regenrinnen und ließen sich bequem zum Boden tragen. Am Ende sah ich eine fröhliche Meute an tanzenden Wolken auf der Straße feiern. Schon nach wenigen Minuten waren nur noch die jubelnden Tropfen zu hören. Ich habe mit gefeiert, hab sie gehört und gespürt auf meinem Körper. Ein schützendes Fell aus Tropfen.
(Ich werde höchstwahrscheinlich sehr viel an diesem noch recht kurzen Text ändern. Wenn es Kritik gibt, dann bitte schreibt mir!!!)
Romantik: Die Romantik war eine Gegenbewegung zum Klassizismus. Der Klassizismus bedeutete damals die Rückbesinnung auf die Antike. Schlichtheit und Klarheit waren die Schlagworte für die klassizistischen Künstler. Grund hierfür war die übertrieben schwülstige, überladene Zeit des Barock und des Rokoko. Doch mit der Zeit begannen romantische Schriftsteller und Künstler Geschichten über die Natur zu schreiben oder zeichnen. Während klassizistische Vertreter sachliche Texte verfassen, oft auch philosophische Texte, und somit weniger die Emotionen an sich wichtig waren, schrieben Romantiker über dem Moment, die Magie der Natur. Für Romantiker gibt es kein Ziel, denn der Weg ist für sie zweckerfüllend. Auch assoziieren sie mit der Natur nie etwas Negatives. Zum Beispiel sieht ein Romantiker die Nacht nicht als dunkel, düster oder unheimlich, sondern mystisch, geheimnisvoll. Weitergehendes: Link zu Wikipedia Romantik
Aufgabe war es, einen solches romantisches Gefühl in einer Geschichte oder einem Gedicht zu erzeugen. Wenn du auch ein romantisches Werk geschrieben hast, kannst du es jederzeit im Club nachreichen.
Stadt im Regen
Ein schützendes Fell umgab die Stadt. Bezaubernde Wellen durchglitten die Gassen und feuchteten sie mit einem wunderbar glänzenden Tau an. Aus den Wänden entfleuchte erfrischende Kälte, die die Stadt mit Magie füllte und die Raben und Krähen aus ihren Häusern holte. Auch der Himmel wollte sich dieser Magie nicht entziehen. Er wanderte die Wolken herunter, streifte Haus und Mensch, um dann auf dem spiegelnden Boden zu tanzen. Tausende kleine Tröpfchen sprangen vom Himmel - alle sehnten sich nach der wärmenden Erde. Mal flogen sie unentwegt auf Sand und Bodensteinen, mal verfehlten sie ihr Ziel und landeten auf Glas. Doch nichts wollte sie daran hindern, die Straßen mit ihrem Glanze zu erfüllen. Sie rutschten die Gläser hinunter, liefen in Regenrinnen und ließen sich bequem zum Boden tragen. Am Ende sah ich eine fröhliche Meute an tanzenden Wolken auf der Straße feiern. Schon nach wenigen Minuten waren nur noch die jubelnden Tropfen zu hören. Ich habe mit gefeiert, hab sie gehört und gespürt auf meinem Körper. Ein schützendes Fell aus Tropfen.
(Ich werde höchstwahrscheinlich sehr viel an diesem noch recht kurzen Text ändern. Wenn es Kritik gibt, dann bitte schreibt mir!!!)
