USA : Kinoboykott von "Death of a President"

Kinomensch

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Zwei der größten US-Kinoketten verbannen "Death of a President" aus ihren Kinosälen.

Die Kinoketten Regal und Cinemark wollen den kontroversen Festivalerfolg von Gabriel Range nicht in ihr Programm aufnehmen, wenn er Ende des Monats in die US Kinos kommen soll.

Der Grund für die Entscheidung ist das Thema des Films. "Death of a President" handelt von der Ermordung des amtierenden US-Präsidenten George W. Bush. Ein schwieriges Thema, wie die Kinobetreiber glauben.

Quelle : BPF

Die Amis sind und bleiben ein teilw. etwas seltsames Völkchen.
 
Ist aber auch ein sehr makaberes Thema eine fiktive Ermordung von einer lebenden Person zu verfilmen. Andererseits ist natürlich dann nicht nachzuvollziehen das nur 5 Jahre nach dem 11. September 2001 schon ein Film wie World Trade Center in den Kinos läuft. Ich weiß noch ganz genau, als das damals war und jeder in Hollywood sagte das es zu dieser Thematik nie einen Film geben wird! Die typische Doppelmoral halt. Klar das sowas verfilmt wird, gibt ja auch unzählige Filme die sich mit dem zweiten Weltkrieg befassen und mit etwas abstand ja auch in Ordnung, aber nur nach fünf Jahren so einen Film zu zeigen finde ich schon sehr bedenklich und dann im Gegenzug so einen Film nicht zeigen zu wollen. Naja, aber wie Du schon meintes die Amis sind teilweise schon ein seltsames Völkchen :D
 
Kann ich nicht nachvollziehen, denk mal da ist wieder ein bisschen Geld rumgeflossen. Find das ziemlich blöd, mein Gott Bush ist nunmal eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und da kann es halt passieren das es Filme mit ihm gibt und er da nunmal auch getötet werden kann. Naja wenn die Kinobetreiber kein Geld wollen...
 
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