Venarum pulsus

balthier9999

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Das Jahr Null. Ruhig lebt die Welt, wenn auch ein paar Störungen hin und wieder aufklingen, so bleibt es stets ruhig. Das Volk reist von Land zu Land, auf der Suche nach Hoffnung und Frieden der Seelen. Viele gaben die Reise auf und bauen massive Häuser aus Stein und Holz. Doch das Volk hatte sich geschworen, nie böswillig zu sein, nie andere zu verurteilen. Und so zogen sie weiter. Eines Tages, an einem hellen Morgen, verschwand plötzlich die Ruhe. Sie spürten es, das Unheil. Es kam nicht von denen, die sich niederließen. Es kam auch nicht vom Planeten. Es kam vom Himmel. Der Boden bebte, die Welt wurde dunkel, der Himmel wurde rot. Das Volk folgte den Rufen verlorener Seelen nach Norden. Was sie dort erblicken war unglaublich. Eine riesige Grube ziert das Gebirge des Nordens, beinah so groß, wie der halbe Kontinent. Die Leute des Volkes spürten viel Energie im Krater, zu gern würden sie die Ursache für diese Abnormität herausfinden, doch die Energie war zu stark. So stark, dass sie grünlich strahlte. Viele zogen sich zurück, einige blieben. Sie merkten, dass etwas nicht stimmte. Etwas ist anders. Etwas färbte ihre Vorstellung der Welt ins Schwarze.
Es verging einige Zeit, bis zu jenem Tag, an dem das Unheil begann. Im letzten Lager des Volkes machten sich viele bereit für die nächste Reise. Doch sie wurden unterbrochen von einer Angehörigen. Sie schien nicht bei Sinnen, sie schlug auf ihre eigenen Anhänger. Aus ihrem Leib wuchsen abartige Organe, mit Augen und Adern. Ihre Aura war ungewöhnlich, sonderbar. Die Leute kämpften gegen sie, doch sie sprach Magie, die sehr viel stärker war, als sie. Die Luft färbte sich violett, die Leute krümmten sich vor Schmerzen. Sie mutierten zu Bestien, die ohne Reue auf ihr eigenes Volk losgehen. Irgendwann waren fast alle im Lager gestorben, es blieben einige Monster und die Frau, die das Unheil scheinbar herbeigeführt hat.
Die Frau wuchs zu einer schier unfassbaren Größe an. Wenige Überlebende des Volkes versuchten sie zu töten, vergebens. Das riesige Monster zog sich in die Grube im Norden zurück. Dort sog sie die Energie der Planeten an und verseuchte sie. Es wurde immer größer und immer stärker.
Obwohl so viele Leute des Volkes gestorben sind, blieben einige übrig. Sie meditierten und sprachen mit den Seelen. All ihre Macht konzentrierten sie auf eine einzige Kugel. Diese Kugel, weiß leuchtend, sollte das Wesen in der Grube vernichten. Eines Tages fassten die Überlebenden all ihren Mut zusammen und gingen sie in den Kampf. Und sie gewannen. Nicht nur ihre Magie, auch die grünliche Energie schien ihnen zu helfen. Zu allen Überfluss kämpften zusätzlich mysteriöse Kreaturen mit unglaublicher Kraft gegen die Frau. Am Ende blieb ihr nur ihr Laib und einige Hautfetzen. Keine Arme, keine Beine. Ein verstümmeltes Wesen. Damit dieses Wesen nicht weiter Unheil anrichten kann, sprachen die Leute des alten Volkes einen Bann, der es dem Wesen unmöglich macht, sich zu bewegen, oder auch nur irgendeine Tat zu vollführen. Mit letzter Kraft zogen es die letzten überlebenden Cetra in die grube hinein, um es dort zu verstecken. Am Ende starben sie, als letzte ihrer Rasse.

Fast 2000 Jahre später, im Jahr 1979, fand ein Mensch die Leiche der Frau. Er nahm die Frau mit. Sein Name war Hojo, ein Wissenschaftler. Er war auf der Suche nach einer Cetra, da nur die Cetra wissen, wo das Verheißene Land liegt. Das Aussehen und vorallem der Ort, wo er sie fand, ließ keine Zweifel zu: es musste eine Cetra sein. Im Auftrag des Konzerns ShinRa suchte Hojo nach einer Möglichkeit, das Verheißene Land, dass vor Mako nur so strahlen sollte, durch die Cetra-Leiche zu finden. Nach zahlreichen Experimenten und Berechnungen spritzte er dem ungeborenem Kind von Lukretia - ebenfalls Wissenschaftlerin - Zellen von der Leiche... Den Rest kennt ihr sicher^^.
 
Das tolles daran war ja eigentlich:
"Ellenlanger" Text.....und dann: Den Rest kennt ihr sicher^^.

Schön zusammengefasst!
 
Hmmm, ich könnte den Text jetz auch ändern, aba ich will, dass man es wirklich sieht: Gast hat Jenova gefunden,nicht Hojo, sry, und danke an Ozome und ZoSo für die Kommentare!
 
aber ich kenne den Rest nicht.

Um was geht es denn?

Gruss Alexboy
 
Eigentlich war der Blog nur so ein Gag für FF VII-Fans. Wie hast du dich denn hier hin verirrt?!?^^ ^^
Um es einfach mal kurz zu fassen: Ich kann unmöglich das weitere Geschehen in der Geschichte schreiben, ohne über 4000 Zeichen zu schreiben und ohne die fantastische Atmosphäre rüberbringen zu können. Da bleibt einen nichts anderes übrig, als das Spiel selbst zu spielen: Final Fantasy® VII^^ Vllt. können Dark Ozome oder ZoSo es besser?
Gruß
balthier9999
 
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