exraktor
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In den verschiedenen Genres gibt es immer eine Marke die die Vorherrschaft erlangt. Beim Beat'em'Up ist es Street Fighter, bei den Ego Shootern Call of Duty. Aber was man bei diesen "Herrschern" immer wieder sehen kann ist, dass die Kreativität und der Mut (oder die Lust) der Entwickler zu Neuerungen verloren geht. Auch die Storys wiederholen sich, selten schaffen es die Entwickler die Spieler bei einem dritten Teil einer Reihe zu verblüffen.
Bei Call of Duty wird das Selbe Muster immer wieder durchgekaut, bei God of War wird mit einer bombastischen Inszenierung über die dünne Story hinweggetäuscht. Deshalb lont es sich, weniger gehypte Spiele auch mal in Betracht zu ziehen. Bei diesen Nischentiteln bemühen sich die Entwickler, meistens durch spannende und wendungsreiche Storys auf sich aufmerrksam zu machen, da diese am kostengünstigsten sind. Enslaved ist hierfür ein gutes Beispiel. Das Gameplay kann sich nicht mit den Big-Budget-Titeln messen, auch die Grafik ist nur Durchschnitt. Was macht das Spiel dann spielenswert? Das besondere Band zwischen Hauptcharakter und Begleiterin, die unverbrauchten Locations (ein von der Natur zurückerobertes New York etc.) und die herrlich schrulligen Nebencharaktere und die gute, emotionale Story mit einem der denkwürdigsten Enden der von mir gespielten Videospiele. Trotzdem bekam der Titel kaum Aufmerksamkeit. Auch das Japano-Horror.Puzzle-Adventure Catherine, das von der Presse hoch gelobt wurde, bekam in Deutschland nicht die verdiente Aufmerksamkeit. Obwohl in diesem Spiel die Grafik und die Steuerung stimmen. Aber das Setting war den Gamern wohl zu abgedreht- wer will schon ein Beziehungsdrama spielen, dass rund um Alpträume und eine Bar augebaut ist? In Deutschland nur die Gamer-Minderheit. Was will die Gamer-Mehrheit sehen? Call of Duty, ein Spiel das sich nicht weiterentwickelt hat, aber trotzdem alle Verkaufsrekorde bricht. An was kann das liegen? Die Story? Ein Konflikt zwischen Russland und Amerika, die patriotischen Amerikaner wollen alles verhindern, die bösen Russen lösen daraufhin den dritten Weltkrieg aus. GÄHN! Das kennt man schon, das Thema ist ausgelutscht. Die Grafik? Die ist Durchschnitt, hat sih seit 4 Jahren nur bedingt enwickelt hat. Die Catherine-Grafik schlägt diese Grafik um Längen. Was ist so toll an diesen Spielen? Das Herdentier Mensch fährt total auf den Multiplayer-Modus ab, in dem man sich zusammenrotten kann und von echten Menschen gesteuerte Pixel-Menschen aufs Korn nehmen kann. Durch Voice-Chat kann man auch mit seinen Mitspielern kommunizieren. Auch wenn die spielbaren Modi völlig innovationslos sind, spielen täglich Millonen von Spielern gegeneinander. Bedeutet das, dass wenn man bei Enslaved einen Online-Modus einbauen würde, wäre das Spiel so erfolgreich wie es ihm gebührt? Nein, bedeutet es nicht! Die Menscen sind Call of Duty und Battlefield gewöhnt, sie wissen dass es ihnen Spaß macht. Haben sie eine Spielspaß-Garantie bei einer neuen Marke? Nein, und dass ist der Grund, warum die Menschen massenhaft Online-Shooter spielen, anstatt ein emotionales Erlebnis vorzuziehen.
Bei Call of Duty wird das Selbe Muster immer wieder durchgekaut, bei God of War wird mit einer bombastischen Inszenierung über die dünne Story hinweggetäuscht. Deshalb lont es sich, weniger gehypte Spiele auch mal in Betracht zu ziehen. Bei diesen Nischentiteln bemühen sich die Entwickler, meistens durch spannende und wendungsreiche Storys auf sich aufmerrksam zu machen, da diese am kostengünstigsten sind. Enslaved ist hierfür ein gutes Beispiel. Das Gameplay kann sich nicht mit den Big-Budget-Titeln messen, auch die Grafik ist nur Durchschnitt. Was macht das Spiel dann spielenswert? Das besondere Band zwischen Hauptcharakter und Begleiterin, die unverbrauchten Locations (ein von der Natur zurückerobertes New York etc.) und die herrlich schrulligen Nebencharaktere und die gute, emotionale Story mit einem der denkwürdigsten Enden der von mir gespielten Videospiele. Trotzdem bekam der Titel kaum Aufmerksamkeit. Auch das Japano-Horror.Puzzle-Adventure Catherine, das von der Presse hoch gelobt wurde, bekam in Deutschland nicht die verdiente Aufmerksamkeit. Obwohl in diesem Spiel die Grafik und die Steuerung stimmen. Aber das Setting war den Gamern wohl zu abgedreht- wer will schon ein Beziehungsdrama spielen, dass rund um Alpträume und eine Bar augebaut ist? In Deutschland nur die Gamer-Minderheit. Was will die Gamer-Mehrheit sehen? Call of Duty, ein Spiel das sich nicht weiterentwickelt hat, aber trotzdem alle Verkaufsrekorde bricht. An was kann das liegen? Die Story? Ein Konflikt zwischen Russland und Amerika, die patriotischen Amerikaner wollen alles verhindern, die bösen Russen lösen daraufhin den dritten Weltkrieg aus. GÄHN! Das kennt man schon, das Thema ist ausgelutscht. Die Grafik? Die ist Durchschnitt, hat sih seit 4 Jahren nur bedingt enwickelt hat. Die Catherine-Grafik schlägt diese Grafik um Längen. Was ist so toll an diesen Spielen? Das Herdentier Mensch fährt total auf den Multiplayer-Modus ab, in dem man sich zusammenrotten kann und von echten Menschen gesteuerte Pixel-Menschen aufs Korn nehmen kann. Durch Voice-Chat kann man auch mit seinen Mitspielern kommunizieren. Auch wenn die spielbaren Modi völlig innovationslos sind, spielen täglich Millonen von Spielern gegeneinander. Bedeutet das, dass wenn man bei Enslaved einen Online-Modus einbauen würde, wäre das Spiel so erfolgreich wie es ihm gebührt? Nein, bedeutet es nicht! Die Menscen sind Call of Duty und Battlefield gewöhnt, sie wissen dass es ihnen Spaß macht. Haben sie eine Spielspaß-Garantie bei einer neuen Marke? Nein, und dass ist der Grund, warum die Menschen massenhaft Online-Shooter spielen, anstatt ein emotionales Erlebnis vorzuziehen.