Vom Rooky zur Elite (6) "Wie alles begann" Part 3

LORDOUZO

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Vorwort: Hier ist er nun. Der 6. Teil meiner Fantasystory und gleichzeitig Part 3 der Vorgeschichte "Wie alles begann". Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen. Und für alle neuen die die Story net kennen empfehl ich lest die Vorgänger vor diesem hier.

Als sich das Wasser wieder beruhigte sah man was es zur Explosion brachte und Merdenja erschrack als sie sah was da zum Vorschein kam. Es war ein Wesen was einem urzeitlichen Ammoniden ähnelte. Jedoch war dieser hier 5 m groß und hatte ziemlich lange Fangarme. Sie sprang auf und traute ihren Augen nicht dreht sich um und rannte in die Höhle hinein, welcher immer enger wurde. So das nach kurzem Weg das Wesen sie nicht mehr verfolgen konnte. Erst da wurden ihre Schritte langsamer und sie begann ihre Verletzungen zu spüren welche sie sich zu fügte während sie in die Höhle gerissen wurde.. Da blieb sie erstmal stehen und versuchte gleichzeitig ein Lichtquelle zu lokalisieren. Doch sie fand nichts. Es schien so als wenn das Gestein selbst leuchtet. Also wanderte sie erstmal weiter denn der Gang musste ja irgendwo enden. Zurück wollte sie auf keinen Fall da jetzt noch das Mistvieh zu hören war welches vergeblich versucht weiter in den Gang vorzudringen. Nach einer kurzen Zeit erreichte sie einen Punkt an dem sich vor ihr eine Halle auftat.

Sie war riesig man hätte ein ganzes Dorf reinpacken können. In dieser halle befanden sich 6 Tempel und ein paar normal wirkende Behausungen. Sie ging in die Halle um sich umzusehen. Durch das leuchten des Gesteins wirkte es auf Merdenja so unwirklich. Und irgendwie bekam sie leichte Kopfschmerzen welche sich nach durchsuchen der ersten 2 Tempel steigerten. Sie beschloss eine Pause zu machen und etwas zu Kräften zu kommen. Also suchte sie sich ein ruhiges Plätzchen. Als sie angelehnt an einer Wand saß begann sie einzuschlafen. Dies war aber kein erholsamer Schlaf. "Eine dunkle,raue und bedrohlich hallende Stimme ließ sie aufschrecken. Sie sprach etwas was merdenja nicht verstehen konnte, und bei jeder neuen Silbe donnerte es in ihrem Kopf."...Plötzlich wurde sie wach. Sie war nicht erholt, eher das Gegenteil war der Fall. Sie ging in eines der Häuser und suchte etwas zu Essen und zu trinken. Fand aber nur Wein und haltbar gemachte Lebensmittel. Besser als nichts dachte sie sich. Im Gegensatz zu den Tempeln fand sie hier Schriften welche sie auch lesen konnte.

Taro erkannte aber sofort das es ein Alchemist hergestellt haben musste. Also dreht er sich um und ging weiter hinein. Er vernahm einen leicht süßlichen Geruch welchen er nur all zu gut kannte. Es roch wie das künstlich hergestellte Leuchtkristallien welches er in der Schule schon herstellen musste. Dieses Kristallien wird in Lampen gepackt und kann bis zu mehreren 100 Jahren leuchten. Und er sah nun etwas womit er hier gar nicht gerechnet hatte. Ein vollständig eingerichtetes und mit Kristallienfackeln und Kerzen ausgeleuchtetes Alchemielabor. Zu beiden Seiten gesäumt mit regalen voller Bücher, Schriftrollen und Proben von Substanzen die er noch nie vorher gesehen hatte. Alles fein säuberlich beschriftet und einsortiert. Er humpelte in den Raum und sah sich um. Er fand endlich das weshalb er überhaupt losgezogen war. Einen Übersetzungsschlüssel für seine gefundenen Schriften. Und erst da fiel ihm auf das alle Bücher die er dort sah in dieser Sprache verfasst worden sind. Doch bevor er sich dem widmen konnte musste er sich um die voranschreitende Vergiftung kümmern.
Er suchte die Bücher durch und fand auch etwas. Ein Buch der Schwarzalchemie mit dem Titel " Wiederstände und Wiederherstellung des Körpers". Er klappte es auf und es vielen mehrere Zettel heraus. Er hob sie auf und legte sie vorne wieder rein wobei ihm auffiel das dies Rezepte seien mussten. Er übersetzte sich die jeweiligen Tranknamen und beschloss sich den "Trank des Toxicauswurfs" herzustellen.

Er konnte es dank des Übersetzungsschlüssel die Beschreibung und Herstellung genau lesen und verinnerlichen. Er holte sich die Zutaten zusammen die er brauchte. Er fand alles was er brauchte in den Regalen und ihm viel auf das viele der Substanzen extrem selten oder verboten waren. Dann fing er an mit der Herstellung. Er zerkleinerte, verrrieb, destilierte, machte halt das was Alchemisten machten wenn se einen Trank brauen. Der Schmerz war unerträglich. Die Wunde verfärbte sich schon Schwarz-lila und das Gift begann das Fleisch und die Muskeln zu zersetzen. Der Trank war fertig und Taro füllte sich 2 Fläschchen ab. Er las am Ende des Rezeptes das die Heilung sehr schmerzhaft werden würde und es normal sei das man den betroffenen Bereich der Vergiftung für 3 Tage weder spüren noch bewegen kann. Taro dachte sich na schlimmer wie jetzt geht es eh nicht mehr. Also humpelte er von den Arbeitsutensilien weg an ein leeres Fleckchen in der Höhle.

Merdenja war mit den ersten Schriften fertig. Und nu wusste sie auch wo sie sich befand. Sie war in den Katakomben unterhalb ihres Dorfes. Aus den Schriften entnahm sie auch das dies ein verbotener Ort war. Der in den früheren Kriegen von den Priestern und Kriegern der heutigen Regierung überrannt worden war. Und um ihn ein für allemal von den Karten verschwinden zu lassen erbaute man einfach ein Dorf darüber. Sie laß auch warum man dies veranlasste. Dies war einer der zentralen Machtpunkte der Schwarzen Bruderschaft des SPAM. Sie war sehr überrascht dies hier gefunden zu haben und nahm sich die nächsten Aufzeichnungen. Diese beschrieben den Verlauf des Krieges und deren Geschehnisse. Dort stand unter anderem das sich die hier befindlichen Bruderschaftsmitglieder für 3 Wochen erfolgreich verteidigten. Doch dann fiel der erste Verteidigungsring und dies führte zu hohen Verlusten auf seitens der Bruderschaft. Und mit diesem Verlust fielen auch die ersten starken SPAMkriegsmagier aus.

Das war der Anfang vom Ende der hier lebenden Bruderschaftsmitglieder. Es war jedoch ein trügerischer Sieg. Denn es schaffte auch keiner der Sieger es lebend dieses Schlachtfeld zu verlassen. Da der mächtigste SPAMmagier dieser Zentrale kurz vor dem Beginn der Schlacht einen SPAMfluch wirkte. Dieser wirkte in verbindung mit dem großen Buch und war selbst bei den Schwarzmagiern verboten. Dies war der letzte große und mächtige SPAMfluch des Buches der gewirkt wurde. Als der letzte Herzschlag des SPAMmagiers ertönte begann auch der Fluch seine Wirkung zu entfalten. Es begannen Lebenskraft entziehende Wogen aus dem Buch zu strömen. Mit jeder Woge brachen mehr und mehr Kämpfer des vermeintlichen Siegers zusammen. Es erwischte aber nicht nur den Gegner. Auch den letzten Überlebenden der Bruderschaft wurde so das Leben genommen. Sämtliche Energie ging in das Buch über bis sich niemand mehr regte oder zuckte. Merdenja war geschockt als sie dies las.

Taro setzte sich nieder und nahm das Fläschen in seine Hand. Er schaute auf sein Bein und sagte zu sich selbst. "na dann zum Wohl"!!! der Trank schmeckte zum Kotzen. Und als er alles in einem Zug geleert hatte verkrampfte sich sein ganzer Körper. Er schrie vor Schmerzen und merkte wie sein Bein auf das 3fache anschwoll.
er zog mit letzter Kraft sein Hosenbein hoch und beobachtete es mit tränenden Augen. Einzelne Venen begannen zu pumpen und es fühlte sich an als wenn ihm das fleisch vom Bein geschält würde. Er windete sich vor Schmerzen. dann sah er wie sich die Wunde öffnete und das Gift in Wellen austrat. Es lief heiß und wachsartig
am Bein herunter zum Boden. Mit jeder welle des "Giftauswurfs" kam er der Ohnmacht näher. Neben dem Gift verlor er auch viel Blut. Als er die Prozedur überstanden hatte, hatte sich eine große Blutgiftlache gebildet aus der er sich mit letzter Kraft herauszog. Danach verband er die Wunde, nahm noch einen Vitalitäts steigernden
Trank zu sich und viel Schweisgebadet nach hinten.

Er atmete einmal tief durch und war heilfroh es überstanden zu haben. Da er sein Bein auskurieren musste konnte er sich nicht allzu viel bewegen. Er machte sich zwei Kerzen an und begann er damit die gesamten Bücher durchzulesen und sich das in ihnen verborgene Wissen anzueignen. Somit konnte er nun auch mit der Schwarzalchemie umgehen. Er fand in manchen Büchern Hinweise auf den Ursprung dieser Alchemieart. Anscheinend entsprang diese Art des Tränke herstellens einer Bruderschaft die es heute nicht mehr gibt, da sie vollends vernichtet wurde. Neben Rezepten und Formeln fand er auch Aufzeichnungen die viel über die damalige Zeit preisgaben. Mit Hilfe des Übersetzungsschlüssels ging das Lesen leicht von der Hand. Ihm fiel eine Textpassage auf die nichts mit der Alchemie zu tun hatte, aber vom gleichen Verfasser stammte. Es schien eine Art Spruch zu sein. Er murmelte diese Silben leise vor sich hin. Plötzlich explodierte jede Feuerquelle im Raum. Jede offene Flamme war davon betroffen. Er erschrack und warf sich gleichzeitig zu Boden. Danach schaute er auf, nahm sich erneut das Buch und übersetzte den Titel der Textpassage. Frei übersetzt stand dort "Flammenausbruch". Er sprach erneut die Silben aus und wieder explodierten die Feuerquellen. Er bemerkte wie er beim zweiten aussprechen schwächer wurde.

Merdenja wusste nun über die Geschehnisse bescheid und auch warum Regierung und Kirche jegliche Spuren und Hinweise auf die Existens der Bruderschaft auslöschte. Sie stand auf , ließ alles stehen und liegen und begab sich schnellen Schrittes aus dem Haus. Da donnerte wieder diese Stimme in ihrem Kopf. Sie verstand es nicht konnte aber irgendwie feststellen von wo es zu kommen scheint. Sie wollte nicht aber ihre Beine gehorchten ihr nicht. Sie ging gegen ihren Willen zur Quelle. Sie ging zum Tempel am Ende der Halle und stand vor dem Eingang. schon von draussen erkannte sie ein steinernes Podest an dessen Fuße Hiroglyphenartige Symbole eingraviert waren. Auf dem Podest lag ein riesiges Buch. Sie trat an das Buch heran und sah das die Außenseite des Buches aus einer schuppigen Echsenhaut bestand, in der sich auch Gravuren befanden welche blau aufleuchteten. Sie umfasste den Kalten Stein des Podests, und schlug das Buch auf. Ihr Körper machte was er wollte. Sie sah auf die erste Seite und sah das die Seiten aus einem seidenen Stoff bestanden in dem die Schrift eingenäht war. Die Schriftzeichen wandelten sich und sie konnte sie nun überraschenderweise lesen. Ganz oben stand "Blut für Macht" und darunter "alle Macht der Bruderschaft". Ihr Blut raste in den Adern, ihr Herzschlag pochte ihr in den Ohren. Ihre Kraft verließ sie und sie musste sich am Podest festhalten. Dann veränderte sich die Umgebung in ein weißes Nichts. Vor ihr erschien eine Person in einem dunklen Gewand der mit donnernder Stimme zu ihr sprach. Er erklärte ihr das er derjenige sei der den letzten Fluch wirkte. Um den Kampf zu beenden. Er erklärte ihr auch das es ein zweites Buch dieser Art gibt. Und es sich im Besitz der Kirche befand. Es muss zurück geführt werden um so der diktatorischen Regierung
ein Ende zu setzen.....

Fortsetzung folgt.
Written by LORDOUZO
 
*popcorn mampf*

wieee schon zu ende??
MAAAAAN..mehr, mehr, mehr !!


Wie immer ein geniaLer Blog und die Story wird auch von mal zu mal interessanter.
Freu mich auf de nächsten Teil.

de Azzi
 
Meinst du jetz Blogmäßig oder wie? Also geplant ist da so nichts direkt.
ABER....was nicht ist kann ja noch werden.

Mfg LORDOUZO
 
Gut wie immer, das offene Ende verlangt nach mehr.
 
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