Warcraft 3: Reforged - Entwickler entschuldigt sich bei enttäuschten Fans

A

AndréLinken

Gast
Jetzt ist Deine Meinung zu Warcraft 3: Reforged - Entwickler entschuldigt sich bei enttäuschten Fans gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Warcraft 3: Reforged - Entwickler entschuldigt sich bei enttäuschten Fans
 
Warcraft 3 - Refund
Man sollte sich generell nichts im Vorfeld bestellen.
 
Boah, Blizzard blamiert sich aber langsam wirklich. Vor allem ist diese "Entschuldigung" nicht wirklich eine:
MMorris schrieb:
"Es tut mir leid, dass es nicht eure Erwartungen erfüllt hat. Wir arbeiten hart daran, um das Spiel weiterhin zu verbessern. Und hoffentlich erfüllten wir dann eure Erwartungen... nochmals Entschuldigung."
Ich bin mir nicht sicher, ob er sich bewusst ist, wie das wirkt! "Eure Erwartungen" suggeriert, dass die Spieler einen Fehler gemacht hätten zu erwarten, dass das Spiel ordentlich läuft. So ähnlich war auch schon die Erklärung zu der Sperrung des Hearthstone Spielers formuliert. Das ist KEINE Entschuldigung. Das ist eine Schuldverschiebung! :( Traurig, was aus Blizzard geworden ist.
 
Natürlich darf man gewohnt hohe Blizzard Qualität erwarten. Dafür steht das Unternehmen schließlich wie kein zweites. Ich werde warten bis das Game gereift ist und erst dann damit loszocken. Ich schätze die großprojekte Diablo 4 und Overwatch 2 haben bei Blizzard gerade prio und daher ist Warcraft 3 Reforge etwas zu kurz gekommen. Darf natürlich trotzdem nicht sein sowas, schon garnicht bei Blizzard.
 
Das Blizzard das den Spielern Diablo 2, Starcraft oder Warcraft gebracht hat gibt es schon lange nicht mehr.
Seit Activision das sagen hat ging es Berg ab. Da können auch Overwatch 1.5 oder Diabolo 4 nichts dran ändern.
 
  • Like
Reaktionen: day
@phnidrad

Activision hat nicht das Sagen über Blizzard. Das sind gleichberechtigte Partner die igre Mittel gebündelt haben. Blizzard wollte weg von vivendi Games. Blizzard bringt immernoch Kracher wie Overwatch Diablo, StarCraft und World of Warcraft, aber den MP part von Warcraft III Reforge haben sie offenbar nicht fertig bekommen und da muss man sagen, warum haben sie es dann nicht verschoben? Blizzard ist dafür bekannt dass sie spiele verschieben zu "when it's done" Weil qualität den firnenwerten nach über allem steht. Und da muss man halt fragen, warum ist das hier nicht wie sonst üblich bis ins letzte Detail erfolgt. Ich behaupte mal wer jetzt blind drauf haut hat sich nicht wirklich mit dem Spiel beschäftigt. Es gibt eklatante Mängel, aber die beziehen sich auf gewisse Bereiche. Ich bin sicher mit den nächsten Updates wird das Game fertig und richtig gut werden, aber bei Blizzard sind die Spiele normalerweise ab Release day "fertig". Das sie danach noch ewig supported werden ist natürlich klasse, darf aber keine ausrede sein.
 
@phnidrad

Activision hat nicht das Sagen über Blizzard. Das sind gleichberechtigte Partner die igre Mittel gebündelt haben. Blizzard wollte weg von vivendi Games. Blizzard bringt immernoch Kracher wie Overwatch Diablo, StarCraft und World of Warcraft, aber den MP part von Warcraft III Reforge haben sie offenbar nicht fertig bekommen und da muss man sagen, warum haben sie es dann nicht verschoben? Blizzard ist dafür bekannt dass sie spiele verschieben zu "when it's done" Weil qualität den firnenwerten nach über allem steht. Und da muss man halt fragen, warum ist das hier nicht wie sonst üblich bis ins letzte Detail erfolgt. Ich behaupte mal wer jetzt blind drauf haut hat sich nicht wirklich mit dem Spiel beschäftigt. Es gibt eklatante Mängel, aber die beziehen sich auf gewisse Bereiche. Ich bin sicher mit den nächsten Updates wird das Game fertig und richtig gut werden, aber bei Blizzard sind die Spiele normalerweise ab Release day "fertig". Das sie danach noch ewig supported werden ist natürlich klasse, darf aber keine ausrede sein.
"Hold my alcohol free reality full beer!" - Hubi vor dem Posting ;)

Wenn ich mir durchlese, wie tief und lange Vivendi nach der Fusion bei Activision Blizzard drin war, hat das wenig mit "wollte weg von vivendi Games" zu tun. Vivendi wollte 2012 die Firma Activision Blizzard verkaufen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Activision_Blizzard#Activision_Blizzard

Dann sehe ich mir mal den Vorstand an und muss feststellen, dass die Leute im Vorstand durch die Bank wohl erst nach der Fusion dazu gekommen sind. Kurzum: Hier von "Activision hat nicht das Sagen über Blizzard" passt irgendwie auch nicht so wirklich. Sie sind eher von Kapitalinteressen gesteuert, denn die jetzige Führungsetage hat nichts mit den vorherigen Firmen zu tun. Irgendwo beim Diablo 3 Auktionshaus ging es damit langsam aber sicher los...
Quelle: https://de.marketscreener.com/ACTIVISION-BLIZZARD-3780631/unternehmen/

Leider hat (Activision) Blizzard inzwischen arge Qualitäts- und PR-Probleme. Overwatch für die Switch war bei Erscheinen auch schon echt blamabel - keine Ahnung, ob das besser geworden ist.
Die ehemaligen, wirklich lobenswerten Unterschiede zu anderen Großkonzernen sind langsam aber sicher verloren gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@sthubi
Vivendi wollte verkaufen aber in dem Zusammenhang war es Blizzard wichtig die Unabhängigkeit zu erhalten würde damals gesagt. Es Standen damals auch Übernahmem durch Microsoft oder Apple zur Debatte und die hat man sich durch den Zusammenschluß mit Activision umschifft. Das es momentan Grund für Debatten gibt ist klar, dass würde ich auch nicht abstreiten.
 
@sthubi
Vivendi wollte verkaufen aber in dem Zusammenhang war es Blizzard wichtig die Unabhängigkeit zu erhalten würde damals gesagt. Es Standen damals auch Übernahmem durch Microsoft oder Apple zur Debatte und die hat man sich durch den Zusammenschluß mit Activision umschifft. Das es momentan Grund für Debatten gibt ist klar, dass würde ich auch nicht abstreiten.
Lies bitte mal den von mir verlinkten Wikipedia-Artikel. Activision Blizzard gab es seit Juli 2008. Vivendi wollte ab Juli 2012 verkaufen. Der Zusammenschluss war also schon vorhanden und dieses Unternehmen hat sich dann von Vivendi frei gekauft. Was Blizzard da wollte, war irrelevant, da es da Blizzard schon gar nicht mehr gab...
 
Richtig aber ActivisionBlizzard würde eben nicht an einen dritten investor verkauft, sondern hat sich nach der Abhängigkeit von Vivendi Games gelöst und steht nun unabhängig auf eigenen Beinen als größter Entwickler weltweit dar. Hätte auch anders kommen können, Kaufinteressenten gab es offenbar einige bei den megakonzernen.

... und natürlich gibt es Blizzard noch. Eine 100%ige Tochter der ActivisionBlizzard Inc. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Richtig aber ActivisionBlizzard würde eben nicht an einen dritten investor verkauft, sondern hat sich nach der Abhängigkeit von Vivendi Games gelöst und steht nun unabhängig auf eigenen Beinen als größter Entwickler weltweit dar. Hätte auch anders kommen können, Kaufinteressenten gab es offenbar einige bei den megakonzernen.

... und natürlich gibt es Blizzard noch. Eine 100%ige Tochter der ActivisionBlizzard Inc. ;)
"Tochter"-Gesellschaften sind jetzt nicht unbedingt unabhängig.
 
Natürlich sind Tochtergesellschaften nicht unabhängig. Das betrifft Activision übrigens genauso wie Blizzard. Beide sind vollständige Töchter der ActivisionBlizzard Inc. Aber wie gesagt ist man näher an der Unabhängigkeit als wenn ein Dritter den laden übernommen hätte.
 
Zurück