balthier9999
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Welchen Sinn hat Twitter?
Gleich vorab: Ja, ich twitter! Oder wie auch immer man das korrekt auf deutsch sagt. Warum, soll dieser Blog klären. Wenn man einen Nicht-Twitterer oder gar Anti-Twitterer fragt, warum er nicht twittert, gibt diese Person meistens folgende Gründe an: Man braucht es nicht, es ist unnütz, 140 Zeichen sind zu wenig, was interessiert mich, wenn einem Typen in Simbabwe das Klopapier ausgeht?
Ich sage gleich: Das sind Klischees. Diese Vorurteile kommen wahrscheinlich von den meisten Twitter-Nutzern, die sich tatsächlich für diese blöden Alltagsgeschichten interessieren. Twitter ist aber nicht nur für den gemeinen Klobenutzer verfügbar, auch für Firmen, Medien und Politik!
Sinn macht Twitter für jene, die schnell Informationen brauchen. Dazu muss man sich übrigens nicht jedes Mal auf der Website anmelden.
Das Geheimnis hinter Twitter
Twitter macht erst Sinn, wenn man sich ein Programm besorgt, dass das Empfangen und Senden von Tweets einfacher macht. Bei mir ist es das Firefox-Addon Echofon. Dieses erscheint als kleines Symbol unten rechts im Browser. Jedes Mal, wenn einer meiner Follows ein Tweet postet, poppt ein kleines Fenster auf und ich kann sogleich antworten oder es ignorieren.
Hier liegt der Sinn verwurzelt: Denn wer nicht etwa irgendwelche Heinis verfolgt, die zu blöd sind, Klopapier zu kaufen, wird in Twitter eine extrem praktische und vor allem schnelle Informationsquelle sehen. Folgt man beispielsweise @DerSPIEGEL oder der @tagesschau, so erhält man regelmäßig aktuelle News, samt Link zum Artikel!
Dadurch hat Twitter bei mir die Tageszeitung ersetzt! Auf 140 Zeichen wird das Thema bei besagten Nachrichtendiensten kurz angeschnitten ? wenn es mich interessiert, klick ich den Link. Das ist viel praktischer und schneller als jede physische Zeitung!
Natürlich gilt dies nicht nur für weltpolitische Magazine. Auch Spiele, Filme usw. sind Bestandteil des Informationsmonsters Twitter. Bei über zwei Millionen deutschen Nutzern wird sich jedes gewünschte Thema finden lassen. Dabei muss auch erwähnt werden: Beinah jede Website synchronisiert ihre Dienste mit Twitter. Somit ist Twitter quasi ein RSS-Ersatz. Wenn du dich für eine Website interessierst (sie beispielsweise als Favoriten gespeichert hast), brauchst du nur ihren Twitter-Account zu verfolgen und schon erfährst du umgehend, wann neue Inhalte gepostet werden.
Ich beispielsweise verfolge @maxon3d, um über neue Tutorials für Cinema 4D informiert zu werden. Dabei geht es noch nicht mal nur um eine Seite, @maxon3d durchsucht quasi das Internet und stellt interessante Tutorials bei Twitter rein.
@gerritvanaaken, @IE und @firefox informieren mich über aktuelle Dinge zum Thema Webdesign. @slanted_blog stellt mir neue Designbücher vor. Und ja, ich verfolge auch Accounts, die nur wegen ihres Inhalts unterhalten. @DAVID_LYNCH beispielsweise. Oder eben @Der_Fuehrer. Ja, den Führer findet man auch auf Twitter, und wie bei jedem anderen User, muss man dem Führer folgen, um seine Tweets zu lesen
Gebt Twitter eine Chance
Das Prinzip Twitter erschließt sich einem schnell, wenn man die passenden User verfolgt und ein Programm wie Echofon oder Tweetdeck installiert hat. So hat man ein Tool, dass einem in Windeseile über aktuelle Gegebenheiten informiert.
Natürlich muss auch auf die manipulative Art von Twitter hingewiesen werden. Für mich zählen bei Nachrichten-Tweets nur Quelllinks, alles andere nehme ich nicht für wahr. Aber das sollte jedem, der einen gesunden Menschenverstand besitzt, klar sein.
Print bleibt weiterhin wichtig
Auch wenn Twitter uns schnell mit den wichtigsten Neuigkeiten füttert: Physische Zeitungen und Zeitschriften bleiben weiterhin wichtig, sie wenden sich in Zukunft nur anderen Aufgaben zu. Sie werden Themen detaillierter gestalten und kompetenter analysieren, wie es kein Online-Dienst aufgrund von Zeitknappheit schaffen könnte. Sie werden dem Leser mit einem physischen, haptischen Erlebnis beglücken ? ein reales Stück Papier ist ja auch was wert. Zudem können Zeitschriften ausschweifen, über Themen sprechen, die kein Twitter oder Buzz ins Netz stellen würde. In der Hinsicht ist meiner Meinung nach die GEE allen anderen einen Schritt voraus.
Kleine Starthilfe für Twitter:
Für diejenigen, die bisher nicht viel mit Twitter zu tun gehabt haben, hab ich hier eine kleine Liste an Dingen erstellt, die man wissen sollte.
? Tweets: Das sind Posts von Usern, die auf 140 Zeichen begrenzt sind
? Followers: Das sind User, die dich oder den entsprechenden User verfolgen.
? Follows: Das sind die User, die du verfolgst. Dir werden nur Tweets von Leuten auf deiner Seite oder bei Echofon und Co. gezeigt, die du verfolgst (also die Follows)
? Re-Tweets: Wenn ein User etwas twittert, dass auch deine Verfolger lesen sollen, kannst du es retweeten. Dazu tweetest du denselben Tweet nochmal, setzt aber vorher vor diesen ein »RT« und dann den Usernamen mit dem typischen @ davor. Beispiel: Heini_01 sagt: »Twitter ist schön.« ? du findest, dass sollten deine Verfolger auch lesen, also twitterst du: »RT @Heini_01 Twitter ist schön. Finde ich auch.«
? Hashtags: All deine Tweets können (wenn du möchtest), von anderen gefunden werden. Damit dies schneller geschieht, versiehst du deine Tweets mit Hashtags. Beispielsweise wenn du die Politik Deutschlands in einem Tweet kritisierst, schreibst du zusätzlich noch beispielsweise #politik. Wenn ein User nun »politik« bei der Suche eingibt, wird dein Tweet angezeigt.
? Follow-Friday: An jedem Freitag kopierst du alle User, denen du folgst, und du meinst, denen könnten ruhig mehr folgen, in einen Tweet rein und hängst ein #ff-Tag an. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
»@heini_1 @heini_2 #ff«
So werden deiner Verfolger auf diese User aufmerksam, umgekehrt machen das die anderen User auch; ist also ein Geben und Nehmen
? Schreibweise: Wenn du jemanden eine öffentliche Nachricht zukommen willst, setzt du vor den Usernamen einfach ein @. Beispielsweise: »@cynamite: Ihr seit toll!« Geht aber auch im Satz: »Ich finde, @cynamite ist geil.« Generell ist die Schreibweise von Usernamen so eingebürgert und festgelegt, dass immer ein @ davor geschrieben wird. Siehst du ja auch hier im Blog.
Follow Me!
Zum Schluss ein paar Links:
? Mein Twitter-Account: Balthier9999
? Twitter-Website: Twitter
? Echofon-Addon: Echofon for Twitter
? Tweetdeck-Programm: Tweetdeck
Und ein paar ein empfehlenswerte User:
@cynamite, @tagesschau, @DerSPIEGEL
Also, man sieht sich auf Twitter!
#blog #cynamite
Gleich vorab: Ja, ich twitter! Oder wie auch immer man das korrekt auf deutsch sagt. Warum, soll dieser Blog klären. Wenn man einen Nicht-Twitterer oder gar Anti-Twitterer fragt, warum er nicht twittert, gibt diese Person meistens folgende Gründe an: Man braucht es nicht, es ist unnütz, 140 Zeichen sind zu wenig, was interessiert mich, wenn einem Typen in Simbabwe das Klopapier ausgeht?
Ich sage gleich: Das sind Klischees. Diese Vorurteile kommen wahrscheinlich von den meisten Twitter-Nutzern, die sich tatsächlich für diese blöden Alltagsgeschichten interessieren. Twitter ist aber nicht nur für den gemeinen Klobenutzer verfügbar, auch für Firmen, Medien und Politik!
Sinn macht Twitter für jene, die schnell Informationen brauchen. Dazu muss man sich übrigens nicht jedes Mal auf der Website anmelden.
Das Geheimnis hinter Twitter
Twitter macht erst Sinn, wenn man sich ein Programm besorgt, dass das Empfangen und Senden von Tweets einfacher macht. Bei mir ist es das Firefox-Addon Echofon. Dieses erscheint als kleines Symbol unten rechts im Browser. Jedes Mal, wenn einer meiner Follows ein Tweet postet, poppt ein kleines Fenster auf und ich kann sogleich antworten oder es ignorieren.
Hier liegt der Sinn verwurzelt: Denn wer nicht etwa irgendwelche Heinis verfolgt, die zu blöd sind, Klopapier zu kaufen, wird in Twitter eine extrem praktische und vor allem schnelle Informationsquelle sehen. Folgt man beispielsweise @DerSPIEGEL oder der @tagesschau, so erhält man regelmäßig aktuelle News, samt Link zum Artikel!
Dadurch hat Twitter bei mir die Tageszeitung ersetzt! Auf 140 Zeichen wird das Thema bei besagten Nachrichtendiensten kurz angeschnitten ? wenn es mich interessiert, klick ich den Link. Das ist viel praktischer und schneller als jede physische Zeitung!
Natürlich gilt dies nicht nur für weltpolitische Magazine. Auch Spiele, Filme usw. sind Bestandteil des Informationsmonsters Twitter. Bei über zwei Millionen deutschen Nutzern wird sich jedes gewünschte Thema finden lassen. Dabei muss auch erwähnt werden: Beinah jede Website synchronisiert ihre Dienste mit Twitter. Somit ist Twitter quasi ein RSS-Ersatz. Wenn du dich für eine Website interessierst (sie beispielsweise als Favoriten gespeichert hast), brauchst du nur ihren Twitter-Account zu verfolgen und schon erfährst du umgehend, wann neue Inhalte gepostet werden.
Ich beispielsweise verfolge @maxon3d, um über neue Tutorials für Cinema 4D informiert zu werden. Dabei geht es noch nicht mal nur um eine Seite, @maxon3d durchsucht quasi das Internet und stellt interessante Tutorials bei Twitter rein.
@gerritvanaaken, @IE und @firefox informieren mich über aktuelle Dinge zum Thema Webdesign. @slanted_blog stellt mir neue Designbücher vor. Und ja, ich verfolge auch Accounts, die nur wegen ihres Inhalts unterhalten. @DAVID_LYNCH beispielsweise. Oder eben @Der_Fuehrer. Ja, den Führer findet man auch auf Twitter, und wie bei jedem anderen User, muss man dem Führer folgen, um seine Tweets zu lesen
Gebt Twitter eine Chance
Das Prinzip Twitter erschließt sich einem schnell, wenn man die passenden User verfolgt und ein Programm wie Echofon oder Tweetdeck installiert hat. So hat man ein Tool, dass einem in Windeseile über aktuelle Gegebenheiten informiert.
Natürlich muss auch auf die manipulative Art von Twitter hingewiesen werden. Für mich zählen bei Nachrichten-Tweets nur Quelllinks, alles andere nehme ich nicht für wahr. Aber das sollte jedem, der einen gesunden Menschenverstand besitzt, klar sein.
Print bleibt weiterhin wichtig
Auch wenn Twitter uns schnell mit den wichtigsten Neuigkeiten füttert: Physische Zeitungen und Zeitschriften bleiben weiterhin wichtig, sie wenden sich in Zukunft nur anderen Aufgaben zu. Sie werden Themen detaillierter gestalten und kompetenter analysieren, wie es kein Online-Dienst aufgrund von Zeitknappheit schaffen könnte. Sie werden dem Leser mit einem physischen, haptischen Erlebnis beglücken ? ein reales Stück Papier ist ja auch was wert. Zudem können Zeitschriften ausschweifen, über Themen sprechen, die kein Twitter oder Buzz ins Netz stellen würde. In der Hinsicht ist meiner Meinung nach die GEE allen anderen einen Schritt voraus.
Kleine Starthilfe für Twitter:
Für diejenigen, die bisher nicht viel mit Twitter zu tun gehabt haben, hab ich hier eine kleine Liste an Dingen erstellt, die man wissen sollte.
? Tweets: Das sind Posts von Usern, die auf 140 Zeichen begrenzt sind
? Followers: Das sind User, die dich oder den entsprechenden User verfolgen.
? Follows: Das sind die User, die du verfolgst. Dir werden nur Tweets von Leuten auf deiner Seite oder bei Echofon und Co. gezeigt, die du verfolgst (also die Follows)
? Re-Tweets: Wenn ein User etwas twittert, dass auch deine Verfolger lesen sollen, kannst du es retweeten. Dazu tweetest du denselben Tweet nochmal, setzt aber vorher vor diesen ein »RT« und dann den Usernamen mit dem typischen @ davor. Beispiel: Heini_01 sagt: »Twitter ist schön.« ? du findest, dass sollten deine Verfolger auch lesen, also twitterst du: »RT @Heini_01 Twitter ist schön. Finde ich auch.«
? Hashtags: All deine Tweets können (wenn du möchtest), von anderen gefunden werden. Damit dies schneller geschieht, versiehst du deine Tweets mit Hashtags. Beispielsweise wenn du die Politik Deutschlands in einem Tweet kritisierst, schreibst du zusätzlich noch beispielsweise #politik. Wenn ein User nun »politik« bei der Suche eingibt, wird dein Tweet angezeigt.
? Follow-Friday: An jedem Freitag kopierst du alle User, denen du folgst, und du meinst, denen könnten ruhig mehr folgen, in einen Tweet rein und hängst ein #ff-Tag an. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
»@heini_1 @heini_2 #ff«
So werden deiner Verfolger auf diese User aufmerksam, umgekehrt machen das die anderen User auch; ist also ein Geben und Nehmen
? Schreibweise: Wenn du jemanden eine öffentliche Nachricht zukommen willst, setzt du vor den Usernamen einfach ein @. Beispielsweise: »@cynamite: Ihr seit toll!« Geht aber auch im Satz: »Ich finde, @cynamite ist geil.« Generell ist die Schreibweise von Usernamen so eingebürgert und festgelegt, dass immer ein @ davor geschrieben wird. Siehst du ja auch hier im Blog.
Follow Me!
Zum Schluss ein paar Links:
? Mein Twitter-Account: Balthier9999
? Twitter-Website: Twitter
? Echofon-Addon: Echofon for Twitter
? Tweetdeck-Programm: Tweetdeck
Und ein paar ein empfehlenswerte User:
@cynamite, @tagesschau, @DerSPIEGEL
Also, man sieht sich auf Twitter!
#blog #cynamite
