WWE, TNA-Wrestling Allgemein

Also habe Wrestling vor 2 Jahren oder 3 Jahren angefangen zu gucken, mein erstes Match war wo Eddie sein Titel gegen JBL verteidigen sollte wo er dann vom Käfig oben den Frog Splash machte auf JBL, einfach geil! Und dann kommt Kurt Angle in Maske (war früher Präsident von Smack Down) und hält Eddie fest das er nicht aus dem Käfig kommt und so wurde JBL der Sack Champion!

Aber, deswegen ist Eddie mein Lieblingswrestler er war der beste, er hatte geiles Charisma ich fande ihn klasse, er war so der schummler! Einfach Genial!

Aber zurzeit finde ich Wrestling voll Öde komtm voll nichts aufregendes! :motz:
 
Polskaplayer51 schrieb:
Also habe Wrestling vor 2 Jahren oder 3 Jahren angefangen zu gucken, mein erstes Match war wo Eddie sein Titel gegen JBL verteidigen sollte wo er dann vom Käfig oben den Frog Splash machte auf JBL, einfach geil! Und dann kommt Kurt Angle in Maske (war früher Präsident von Smack Down) und hält Eddie fest das er nicht aus dem Käfig kommt und so wurde JBL der Sack Champion!

Aber, deswegen ist Eddie mein Lieblingswrestler er war der beste, er hatte geiles Charisma ich fande ihn klasse, er war so der schummler! Einfach Genial!

Aber zurzeit finde ich Wrestling voll Öde komtm voll nichts aufregendes! :motz:

Als Eddie damals starb, dass war schon sehr schlimm. Ich erinnere mich auch deswegen so gut daran, weil es an einem Sonntag geschah, an dem ich die wXw live gucken ging. Direkt am Anfang der Show wurde ein 10 Bell Salute für Eddie geläutet, und die Fans begangen mit "Eddie"-Chants...da bekam man fast Gänsehaut...

Wrestling Öde? Vielleicht schaust du einfach nur die verkehrte Liga? ;)
Einfach mal etwas Neues ausprobieren. Nur weil die WWE die größte Liga (der USA) ist, heisst das net, dass sie automatisch auch das beste Wrestling liefert...der Mainstream ist halt net wirklich wählerisch... ;)
 
Hi,

Also wenn Wrestling echt wäre, also gar nichts abgesprochen oder so, dann wäre es glaubig die härteste und brutalste Sportart der Welt. ;)
Was gibts den ausser der WWE noch so für Shows?
 
Hi,

Also wenn Wrestling echt wäre, also gar nichts abgesprochen oder so, dann wäre es glaubig die härteste und brutalste Sportart der Welt. ;)
Was gibts den ausser der WWE noch so für Shows?

Mir fällt noch Ring of Honor und natürlich die TNA ein und es gab auch mal auf MTV mal Wrestling, es hieß glaub ich Wrestling Society X oder so:confused:
 
Hi,


Was gibts den ausser der WWE noch so für Shows?

Oje, da kannste noch etliche aufzählen! Aber a) sind das dann meist Shows von kleinen US-Ligen die kein Schwein kennt (teilweise dann auch zurecht) und b) die hier ohnehin nicht ausgestrahlt werden und nur über weniger legalen Wegen per Internet zu beziehen sind...

@Manhunter
Nicht unbedingt. Durch die simpelsten Wrestlingmoves kann ein Mensch schon sterben, da Bedarfs keiner knallharten Kampfsport-Techniken oder Stacheldraht etc.
 
Ich verfolge seit 2002 den großartigen Sport Wrestling.
Seit dem ich es das erste mal gesehen habe, hat es mich fasziniert!
Leider gibt es ja immer noch Leute, die meinen, dass Wrestling eh nur Fake ist und alles Schei*** ist...:uff:
Die entsprechenden Personen verpassen da was! :nice:
Gestern war ja der "Extreme Rules" PPV der WWE, der mich gut unterhalten hat! :hoch:
 
ich bin schon seit 1989 dabei als ich als 7 Jähriger damals zufällig darauf gestossen bin und als ich den Undertaker entdeckt habe wars um mich geschehen :D , seit dieser zeit habe ich so viel wie möglich im fernsehn angeschaut, egal ob WWE (damals WWF) oder WCW bzw später ECW. Bin auch heute noch sehr aktiv dabei beim schauen, auf Premiere/SKY, Eurosport und DsF.
 
Alles und nichts. Einen Stuhlschlag auf den Schädel kann man nicht spielen, erstrecht nicht, wenn der Einschlag durch die Halle geht. Manch extremere Athleten lassen sich direkt mit einem Stuhl oder Schild eins auf die Rübe geben, andere "federn" das mit den Händen ab, die sie vor den Kopf ziehen. Inszenieren läßt sich sowas also. Allerdings sind sämtliche Waffen, die zum Einsatz kommen, so präpariert, daß die nicht viel ausmachen. Massiv sind die Sachen keineswegs. Schläge werden nicht voll durchgezogen sondern nur so weit, damit es halbwegs glaubwürdig aussieht. Chops, also Handkantenschläge, sind überwiegend so real, wie sie aussehen. Ein Schlag mit der Handkante auf die Brust hat keine besondere Wirkung, bis auf gerötete Haut und ein gigantisches Klatschen, daß dem Zuschauer Härte signalisiert. An die Kehle aber schlägt keiner. Ein Vorschlaghammer (Triple H setzt den häufiger mal ein) hingegen hätte etliche Wrestler schon zu Krüppeln gemacht, würde er richtig eingesetzt werden. Die Kunst liegt dann darin, daß er den Hammer mit einer Hand vorne am Kopf schützend anfäßt, während der andere weiß, was kommt, und mit dem richtigen Timing hinfällt. Wrestling besteht ohnehin größtenteils aus abgestimmten Aktionen, für die man Erfahrung braucht, massive Erfahrung, und Körperbeherrschung. Stürze, Würfe, Sprünge, alles muß mit dem Körper richtig und für den Zuschauer möchlichst unauffällig oder glaubwürdig abgefangen werden. Obwohl man in den höchsten Ligen meist absolute Profis im Ring sieht, ist das trotzdem eine ziemlich große Belastung für den Körper. Speziell vor dem Hintergrund, daß die Wrestler der WWE ständig im Flugzeug sitzen und zig Veranstaltungen in der Woche haben. Deshalb gibt's einige Probleme mit Painkillern, also schmerzhemmenden Mitteln, weil manch Superstar trotz Verletzung antritt. Sei es, um seinen Lauf als Titelträger nicht zu verkürzen, seine steigendes Ansehen innerhalb der Firma nicht auf Eis zu legen oder die Zuschauer nicht zu enttäuschen. Eddie Guerrero ist indirekt später verstorben, weil er früher längere Zeit auf diese Schmerzmittel zurückgegriffen haben soll.

Der Ringboden ist zwar äußerst gut gefedert, doch das heißt noch nicht viel. Wer einmal falsch aufprallt hat schnell eine Prellung, verstaucht sich irgendwas, während das Match aber weiterläuft. Nur äußerst wenige Kämpfe werden unterbrochen oder gar abgebrochen, wegen solchen "Kleinigkeiten" erstrecht nicht, geht alles nahtlos weiter und am Ring erfährt fast keiner was davon. Die Sachen schleppen die Wrestler dann ständig auf Tour mit sich rum. The show must go on!

Also viele Moves sind schon äußerst gefährlich und richtig eingesetzt sind die äußerst schmerzhaft. Gibt sowas wie ein Vertrauensverhältnis im Ring. Während einer Meter in die Luft gestemmt wird, muß sich derjenige natürlich darauf verlassen können, daß sein "Gegner" das sauber ausführt, damit er selbst die Aktion sauber verkaufen kann und beim Aufprall richtig landet, sich abstützt. Manche Wrestler sind von Natur aus ein Sicherheitsrisiko, die ihre Gegenüber dann gefährden, weil sie, nun ja, schlecht sind. Dann kommt's schon vor, daß sich einer dafür revanchiert und seinen Gegner wiederum härter anfäßt oder bei ein paar Schlägen doch weiter durchzieht... Das sieht höchstens ein äußerst geschultes Auge, meist liest man später davon auf diversen Seiten.

Falls einer blutet, ist das in den meisten Fällen so gewollt. Kunstblut kommt eher weniger zum Einsatz, dafür schleppen einige dann kleine Rasierklingen unter irgendwelchen Polstern oder in der Hose mit sich rum, um nach einem Schlag am Boden liegend (während die Kamera galant auf den anderen umschenkt) sich kurz selbst zu ritzen. Bevorzugt an der Stirn. Hinterläßt keine großen Spuren und ein paar Tropfen genügen schon, damit sich das Blut durch den ganzen Schweiß richtig verteilt und martialisch aussieht. Ist ähnlich wie Öl und Wasser. Ric Flair scheint ein richtiger Fan davon zu sein, der alte Knacker - mit allem Respekt - sieht öfters aus wie ein abgestochenes Schwein. Seine weißen Haare färben sich ganz besonders schnell, die Wirkung ist enorm.

Wrestling ist so echt wie nötig und so unecht wie möglich. Klar, es gibt bestimmte Athleten, die sich regelrecht gerne durch Tische schmeißen lassen. Die haben 'ne eher hohe Schmerzgrenze und wissen, was sie da tun oder mit sich tun lassen. Zu sagen, Wrestling wäre eh nur Show, ist irgendwo falsch. Untrainiert steht man keinen Kampf durch und die Zuschauer würden einen aus der Halle buhen. Der Show-Anteil ist rund um den Ring im Gegensatz dazu ganz besonders hoch, das ist dann regelrecht 'ne Seifenoper. Dafür benötigen die Sportler schauspielerisches Talent. Nur wer richtiges Charisma am Mikrophon versprüht und im Ring ein Aß ist, kommt ganz nach oben. Gibt auch Ausnahmen, einige werden aufgrund ihrer Statur bevorzugt,. Einer der großartigsten überhaupt, "The Rock" Dwayne Johnson, macht seit etlichen Jahren deshalb in Hollywood Karriere.


Klar. Würden sich zwei Egomanen im Ring gegenüberstehen, von denen keiner verlieren will, müßten die sich sonst die Murmeln aus dem Beuteln prügeln... Es gibt feste Absprachen, wer den Kampf gewinnt und vor allem wie. Das entscheiden meist die Storywriter, nur ganz wenige Superstars haben ein Mitspracherecht auf den Ausgang des Kampfes. Ein Urgestein, der Undertaker, ist so einer. Es gibt 'ne Hackordnung in der Kabine und wer sein eigenes Süppchen brodelt, der ist schnell unten durch und wird fallen gelassen. Randy Orton baut ständig Mist, deshalb ist der häufig ziemlich weit vom Titel entfernt, obwohl man vom Potential riesige Stücke auf ihn hält. Gibt auch Lieblinge vom Boß, Vince. Die größten Teile eines Matches werden vorher einstudiert und abgesprochen, also der Verlauf ist vorher klar, außer es ändert sich kurzfristig was. Dann impovisieren die Wrestler, ähnlich bei versemmelten Aktionen oder in Zwischenabschnitten des Matches.

Bezieht sich eigentlich alles hauptsächlih aufs Pro Wrestling, in den Independent Ligen geht's etwas anders zu. Auch extremer und körperbetonter, aber riesig informiert bin ich auf dem Gebiet nicht.

Sehr gut erklärt, da kann ich eigentlich nix mehr dazuschreiben :hoch::hoch::hoch::hoch::hoch::hoch::hoch::hoch:
 
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