SunPhoenix
Bekanntes Gesicht
Für die neuen Inhalte, scrolle bitte runter zu Punkt 5 (Games on Demand).
Am ersten August kam eine Mail von Microsoft, ich sei für das Preview Programm ausgewählt worden, um das neue Sommer Update schon vor dem Release zu testen. Ich werde euch in diesem Blog kurz meine Eindrücke zu den neuen Features schildern und euch mitteilen, ob es sich lohnt, sich auf den 11. August zu freuen.
Punkt 1: Facebook, Twitter und last.fm
Wie schon vor dem Update bekannt wurde, sollen Facebook, Twitter und last.fm definitiv nicht im Sommer Update kommen. Erste Anzeichen scheinen jedoch tatsächlich auf die Vorbereitung auf die Integration dieser sozialen Netze zu verweisen, trotzdem ist noch keine der Funktionen verfügbar.
Punkt 2: Avatare
Wohl das wichtigste Feature dieses Updates war die Erweiterung der Avatare. Ich hatte mich schon im Vorfeld darauf gefreut, bin inzwischen aber wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Der Avatar Marktplatz ist schön, und auch ganz offensichtlich im Design des Avatar Editors gehalten, was mich jedoch abschreckt, sind die enorm hohen Preise. Für ein RC Auto des Warthogs aus Halo zahlt man dann mal locker 300 Punkte, für ein T-Shirt etwa dasselbe. Wenn man nun einfach wie ich ein kleines Gimmick kaufen will, dann ist es noch akzeptabel, wenn man aber seinen Avatar komplett im Monkey Island Stil einkleiden will, dann wird?s schon mal extrem teuer.
Es sieht jedoch wirklich nett aus, wie die Avatare mit den Gegenständen interagieren. Es kommt schon mal vor, das mein virtuelles Ebenbild sich den Warthog geradewegs in sein Bein manövriert, was dann doch ganz nett anzusehen ist.
Punkt 3: Optik
Die automatische Auflösungserkennung bei HDMI Bildschirmen ausschalten zu können ist zwar ein sinnvolles Feature, jedoch wird es viele User nicht im Geringsten interessieren, da die Konsole mit der Erkennung normalerweise anständige Dienste leistet.
Punkt 4: Die Gamercard
Das neue Feature, die Anzeige der Jahre, die ein User schon Mitglied von Xbox Live ist, ist zwar ganz okay, bringt aber logischerweise kaum etwas. Generell gibt es hier nichts auszusetzen, bis auf wenige Darstellungsfehler bei verschiedenen Zahlen läuft hier alles so, wie es sein sollte. Allgemein haben die Gamercards nun einen neuen Stil erhalten. Wo früher nur die langweilige goldene Leiste prangte, erstrahlt es nun mit den typischen Xbox Kreisen im Hintergrund.
Punkt 5: Games on Demand
Momentan ist hiervon noch nichts zu sehen, das Einzige, was auffällt ist, dass nun die Xbox Originals auch unter dieser Kategorie zu finden sind. Es wird sich zeigen, ob sich die downloadbaren 360 Games lohnen werden, über Preis und sonstiges ist noch nichts bekannt. Wahrscheinlich werden aufgrund dieses Features viele 360 Besitzer sich auch eine neue Festplatte leisten, obwohl es hier eher ein Müssen als ein Wollen ist. Bereits mit den Xbox Originals hatte ich so meine liebe Probleme, da ich für kaum eines der Spiele genug Platz hatte auf meiner 20 GB HDD. Der einzige Grund für mich, keine 120 GB HDD zu kaufen ist und bleibt der unverschämt hohe Preis. Jedoch ist es schon interessant, Spiele wie Perfect Dark Zero auch per Download erhältlich zu machen. Das Interesse der Community wird sicherlich grösser sein, als es das bei den jetztigen Xbox Originals ist.
[UPDATE] Inzwischen trudeln auch schon die ersten 360 Games in dieser Kategorie ein. Momentan handelt es sich erst um nur sieben Titel, es sollen jedoch noch mehr werden. Zurzeit kann man Spiele wie Oblivion, Mass Effect, oder auch Assassin's Creed downloaden. Alle Spiele sind zu einem Preis von 49 Fr.- verfügbar. In Deutschland belläuft sich der Preis auf 29.99?. Auffällig ist, ganz zuerst, dass die Preise hier nicht in MS Points angegeben sind, sondern nur in den realen Werten. Das deutet darauf hin, dass man die Spiele nur mit Kreditkarte kaufen kann. (Inzwischen haben einige Tester entdeckt, dass man durch Drücken von Y auch mit Microsoft Points bezahlen kann. Der Preis beläuft sich dann auf 2800 Points). Erst nach genauerem Hinschauen fällt einem jedoch auf, dass Microsoft hier grösstenteils eine grosse Abzocke startet. Es ist nämlich so, dass nicht nur die grösseren Spiele wie eben Mass Effect zu dem oben angegebenen Preis verfügbar sind, sondern auch alte Spiele wie Call of Duty 2. Die meisten Spiele werden auch deutlich über dem Ladenpreis verkauft. Wenn Microsoft hier vor dem 11. August nicht noch etwas ändert, dann wird die Community wieder einmal in grossem Stile verärgert sein.
Punkt 6: Indie/Community Games
Leider kann ich, als Besitzer eines schweizer Accounts nichts zu diesem Feature berichten. Das Einzige was mir hier übrig bleibt, ist zu hoffen, dass sich Microsoft ein Herz nimmt und die Indie Games, wie sie jetzt ja neu heissen, auch mit dem Herbstupdate in die Schweiz bringen.
Punkt 7: Der Guide
Offensichtliche Änderungen gibt es hier kaum, der Teufel steckt viel mehr im Detail. Im Tab ganz links, bei den Downloads gab es eine kleine Änderung. Man kann jetzt auch den Video-Marktplatz und den Avatar-Marktplatz von hier aus erreichen.
Das Tab mit der Spielesammlung hat sich ebenfalls ein wenig verändert. Man kann jetzt von hier aus auch seine Auszeichnungen ansehen. Auszeichnungen sind die erspielten Objekte für die Avatare, welche zukünftig in verschiedenen Games als Achievements erhältlich sein werden.
Zudem wurde auch die Erfolgsübersicht im Guide erneuert. Anstelle der bisherigen Listen ist die Ansicht nun dieselbe, wie sie auch im Dashboard vorhanden ist. Man sieht nun also auch im Guide die Bilder der Achievements und oben dazu die Beschreibung. Dies ist wohl eine der sinnvolleren Änderungen in diesem Update, da die alten Übersichten einfach enorm unübersichtlich waren.
Punkt 8: Das Dashboard
Der Look und die Funktionen des Dashboards sind genau die gleichen, wie sie es vorhin schon waren. Besonders in der Performance merkt man aber stellenweise grosse Unterschiede. Die Freundeslisten freezen nicht mehr, das habe ich inzwischen unter verschiedenen Bedingungen getestet, zudem sind sie auch etwas schneller geworden.
Einzige Neuerung, wenn auch nur eine kleine, ist die, dass ihr nun eure komplettierten Spiele in einer Übersicht sehen könnt.
Puntk 9: Der Marktplatz
Hier gibt es, im Gegensatz zum Dashboard, auch neben Performance Updates neue Funktionen. Man kann nun alle Spiele durch Drücken auf X bewerten. Zur Verfügung steht einem, wie üblich, eine Auswahl von einem bis fünf Sternen zur Verfügung. Gelöst ist dieses Bewertungssystem jedoch nicht ganz optimal. Man verteilt seine Bewertungen indem man so viele Male auf A drückt, wie die Bewertung nachher sein soll. Will man also einem Produkt ? ja, auch Videos können bewertet werden ? eine Bewertung von fünf Sternen geben, so muss man auch fünfmal A drücken. Viel sinnvoller wäre hier eine Lösung mit dem Stick gewesen, da man auf diese Weise seine Wertung auch wieder nach unten hätte korrigieren können, was mit der A-Lösung nicht möglich ist, jedenfalls habe ich bisher noch keinen Weg gefunden. Was mir hier besonders negativ aufgefallen ist, ist dass Microsoft sich mit dem veröffentlichen der Bewertungen sehr viel Zeit lässt. Ich habe am vorgestrigen Abend eine Bewertung abgegeben, diese ist aber erst heute veröffentlicht, ich habe aber auch schon von extremeren Fällen gehört. Ich könnte es verstehen, dass es solange dauert, würde Microsoft auch noch irgendwelche Text Rezensionen überprüfen müssen, da dies aber nicht der Fall ist, verwundert mich die Dauer der Freischaltungen doch etwas.
Wie weiter oben angesprochen, wurden die Xbox Originals nun unter die Kategorie Games on Demand verfrachtet.
Wie ebenfalls schon zuvor angesprochen, wurde auch der Marktplatz deutlich schneller gemacht. Nun muss man nicht mehr eine Ewigkeit warten, bis man nur schon die Downloads ansehen kann. Nun ist alles in höchstens zehn Sekunden geladen, was aber auch schon an der oberen Grenze liegen würde. Durchschnitt ist eine Zeit von etwa sechs Sekunden, bis die Liste der Downloads in der Übersicht des Spiels angezeigt ist.
Punkt 10: Kleinere Fehler
Grössere Fehler sind mir bisher noch keineswegs aufgefallen, jedoch schon mehrere kleinere. So gibt es zum Beispiel verschiedene Übersetzungsfehler, an einigen Orten ist die Beschriftung falsch, und bei den Games on Demand fehlt noch die Möglichkeit, in den Games zu stöbern.
Fazit:
Das Sommer Update ist, besonders was die Performance angeht, ganz sinnvoll. Die neuen enthaltenen Funktionen sind von der Idee her teilweise nützlich, so wie die Bewertungen der Produkte, andere sind eher unnützlich, so wie die Anzeige der Mitgliedsjahre bei Xbox Live.
Passend zum generell eher mauen Gamer-Sommer kommt auch das Sommer Update eher unspektakulär daher, es lohnt sich jedoch, sich auf das Update zu freuen, vor allem damit man nicht mehr so viele Stunden beim Warten auf die Marktplatzinhalte verbringen muss .
(Ich entschuldige mich an dieser Stelle noch für die mässige Qualität der Bilder, und auch für diese dämliche Fliege über dem Fernseher )
Am ersten August kam eine Mail von Microsoft, ich sei für das Preview Programm ausgewählt worden, um das neue Sommer Update schon vor dem Release zu testen. Ich werde euch in diesem Blog kurz meine Eindrücke zu den neuen Features schildern und euch mitteilen, ob es sich lohnt, sich auf den 11. August zu freuen.
Punkt 1: Facebook, Twitter und last.fm
Wie schon vor dem Update bekannt wurde, sollen Facebook, Twitter und last.fm definitiv nicht im Sommer Update kommen. Erste Anzeichen scheinen jedoch tatsächlich auf die Vorbereitung auf die Integration dieser sozialen Netze zu verweisen, trotzdem ist noch keine der Funktionen verfügbar.
Punkt 2: Avatare
Wohl das wichtigste Feature dieses Updates war die Erweiterung der Avatare. Ich hatte mich schon im Vorfeld darauf gefreut, bin inzwischen aber wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Der Avatar Marktplatz ist schön, und auch ganz offensichtlich im Design des Avatar Editors gehalten, was mich jedoch abschreckt, sind die enorm hohen Preise. Für ein RC Auto des Warthogs aus Halo zahlt man dann mal locker 300 Punkte, für ein T-Shirt etwa dasselbe. Wenn man nun einfach wie ich ein kleines Gimmick kaufen will, dann ist es noch akzeptabel, wenn man aber seinen Avatar komplett im Monkey Island Stil einkleiden will, dann wird?s schon mal extrem teuer.
Es sieht jedoch wirklich nett aus, wie die Avatare mit den Gegenständen interagieren. Es kommt schon mal vor, das mein virtuelles Ebenbild sich den Warthog geradewegs in sein Bein manövriert, was dann doch ganz nett anzusehen ist.
Punkt 3: Optik
Die automatische Auflösungserkennung bei HDMI Bildschirmen ausschalten zu können ist zwar ein sinnvolles Feature, jedoch wird es viele User nicht im Geringsten interessieren, da die Konsole mit der Erkennung normalerweise anständige Dienste leistet.
Punkt 4: Die Gamercard
Das neue Feature, die Anzeige der Jahre, die ein User schon Mitglied von Xbox Live ist, ist zwar ganz okay, bringt aber logischerweise kaum etwas. Generell gibt es hier nichts auszusetzen, bis auf wenige Darstellungsfehler bei verschiedenen Zahlen läuft hier alles so, wie es sein sollte. Allgemein haben die Gamercards nun einen neuen Stil erhalten. Wo früher nur die langweilige goldene Leiste prangte, erstrahlt es nun mit den typischen Xbox Kreisen im Hintergrund.
Punkt 5: Games on Demand
Momentan ist hiervon noch nichts zu sehen, das Einzige, was auffällt ist, dass nun die Xbox Originals auch unter dieser Kategorie zu finden sind. Es wird sich zeigen, ob sich die downloadbaren 360 Games lohnen werden, über Preis und sonstiges ist noch nichts bekannt. Wahrscheinlich werden aufgrund dieses Features viele 360 Besitzer sich auch eine neue Festplatte leisten, obwohl es hier eher ein Müssen als ein Wollen ist. Bereits mit den Xbox Originals hatte ich so meine liebe Probleme, da ich für kaum eines der Spiele genug Platz hatte auf meiner 20 GB HDD. Der einzige Grund für mich, keine 120 GB HDD zu kaufen ist und bleibt der unverschämt hohe Preis. Jedoch ist es schon interessant, Spiele wie Perfect Dark Zero auch per Download erhältlich zu machen. Das Interesse der Community wird sicherlich grösser sein, als es das bei den jetztigen Xbox Originals ist.
[UPDATE] Inzwischen trudeln auch schon die ersten 360 Games in dieser Kategorie ein. Momentan handelt es sich erst um nur sieben Titel, es sollen jedoch noch mehr werden. Zurzeit kann man Spiele wie Oblivion, Mass Effect, oder auch Assassin's Creed downloaden. Alle Spiele sind zu einem Preis von 49 Fr.- verfügbar. In Deutschland belläuft sich der Preis auf 29.99?. Auffällig ist, ganz zuerst, dass die Preise hier nicht in MS Points angegeben sind, sondern nur in den realen Werten. Das deutet darauf hin, dass man die Spiele nur mit Kreditkarte kaufen kann. (Inzwischen haben einige Tester entdeckt, dass man durch Drücken von Y auch mit Microsoft Points bezahlen kann. Der Preis beläuft sich dann auf 2800 Points). Erst nach genauerem Hinschauen fällt einem jedoch auf, dass Microsoft hier grösstenteils eine grosse Abzocke startet. Es ist nämlich so, dass nicht nur die grösseren Spiele wie eben Mass Effect zu dem oben angegebenen Preis verfügbar sind, sondern auch alte Spiele wie Call of Duty 2. Die meisten Spiele werden auch deutlich über dem Ladenpreis verkauft. Wenn Microsoft hier vor dem 11. August nicht noch etwas ändert, dann wird die Community wieder einmal in grossem Stile verärgert sein.
Punkt 6: Indie/Community Games
Leider kann ich, als Besitzer eines schweizer Accounts nichts zu diesem Feature berichten. Das Einzige was mir hier übrig bleibt, ist zu hoffen, dass sich Microsoft ein Herz nimmt und die Indie Games, wie sie jetzt ja neu heissen, auch mit dem Herbstupdate in die Schweiz bringen.
Punkt 7: Der Guide
Offensichtliche Änderungen gibt es hier kaum, der Teufel steckt viel mehr im Detail. Im Tab ganz links, bei den Downloads gab es eine kleine Änderung. Man kann jetzt auch den Video-Marktplatz und den Avatar-Marktplatz von hier aus erreichen.
Das Tab mit der Spielesammlung hat sich ebenfalls ein wenig verändert. Man kann jetzt von hier aus auch seine Auszeichnungen ansehen. Auszeichnungen sind die erspielten Objekte für die Avatare, welche zukünftig in verschiedenen Games als Achievements erhältlich sein werden.
Zudem wurde auch die Erfolgsübersicht im Guide erneuert. Anstelle der bisherigen Listen ist die Ansicht nun dieselbe, wie sie auch im Dashboard vorhanden ist. Man sieht nun also auch im Guide die Bilder der Achievements und oben dazu die Beschreibung. Dies ist wohl eine der sinnvolleren Änderungen in diesem Update, da die alten Übersichten einfach enorm unübersichtlich waren.
Punkt 8: Das Dashboard
Der Look und die Funktionen des Dashboards sind genau die gleichen, wie sie es vorhin schon waren. Besonders in der Performance merkt man aber stellenweise grosse Unterschiede. Die Freundeslisten freezen nicht mehr, das habe ich inzwischen unter verschiedenen Bedingungen getestet, zudem sind sie auch etwas schneller geworden.
Einzige Neuerung, wenn auch nur eine kleine, ist die, dass ihr nun eure komplettierten Spiele in einer Übersicht sehen könnt.
Puntk 9: Der Marktplatz
Hier gibt es, im Gegensatz zum Dashboard, auch neben Performance Updates neue Funktionen. Man kann nun alle Spiele durch Drücken auf X bewerten. Zur Verfügung steht einem, wie üblich, eine Auswahl von einem bis fünf Sternen zur Verfügung. Gelöst ist dieses Bewertungssystem jedoch nicht ganz optimal. Man verteilt seine Bewertungen indem man so viele Male auf A drückt, wie die Bewertung nachher sein soll. Will man also einem Produkt ? ja, auch Videos können bewertet werden ? eine Bewertung von fünf Sternen geben, so muss man auch fünfmal A drücken. Viel sinnvoller wäre hier eine Lösung mit dem Stick gewesen, da man auf diese Weise seine Wertung auch wieder nach unten hätte korrigieren können, was mit der A-Lösung nicht möglich ist, jedenfalls habe ich bisher noch keinen Weg gefunden. Was mir hier besonders negativ aufgefallen ist, ist dass Microsoft sich mit dem veröffentlichen der Bewertungen sehr viel Zeit lässt. Ich habe am vorgestrigen Abend eine Bewertung abgegeben, diese ist aber erst heute veröffentlicht, ich habe aber auch schon von extremeren Fällen gehört. Ich könnte es verstehen, dass es solange dauert, würde Microsoft auch noch irgendwelche Text Rezensionen überprüfen müssen, da dies aber nicht der Fall ist, verwundert mich die Dauer der Freischaltungen doch etwas.
Wie weiter oben angesprochen, wurden die Xbox Originals nun unter die Kategorie Games on Demand verfrachtet.
Wie ebenfalls schon zuvor angesprochen, wurde auch der Marktplatz deutlich schneller gemacht. Nun muss man nicht mehr eine Ewigkeit warten, bis man nur schon die Downloads ansehen kann. Nun ist alles in höchstens zehn Sekunden geladen, was aber auch schon an der oberen Grenze liegen würde. Durchschnitt ist eine Zeit von etwa sechs Sekunden, bis die Liste der Downloads in der Übersicht des Spiels angezeigt ist.
Punkt 10: Kleinere Fehler
Grössere Fehler sind mir bisher noch keineswegs aufgefallen, jedoch schon mehrere kleinere. So gibt es zum Beispiel verschiedene Übersetzungsfehler, an einigen Orten ist die Beschriftung falsch, und bei den Games on Demand fehlt noch die Möglichkeit, in den Games zu stöbern.
Fazit:
Das Sommer Update ist, besonders was die Performance angeht, ganz sinnvoll. Die neuen enthaltenen Funktionen sind von der Idee her teilweise nützlich, so wie die Bewertungen der Produkte, andere sind eher unnützlich, so wie die Anzeige der Mitgliedsjahre bei Xbox Live.
Passend zum generell eher mauen Gamer-Sommer kommt auch das Sommer Update eher unspektakulär daher, es lohnt sich jedoch, sich auf das Update zu freuen, vor allem damit man nicht mehr so viele Stunden beim Warten auf die Marktplatzinhalte verbringen muss .
(Ich entschuldige mich an dieser Stelle noch für die mässige Qualität der Bilder, und auch für diese dämliche Fliege über dem Fernseher )