d.night
Bekanntes Gesicht
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Ich bin du. Du bist ich. Wir sind alle gleich. Echt jetzt. Wir sind Gamerinen und Gamer und damit Opfer unserer Sucht. Wir hocken täglich Stunden vor unseren Fernsehern oder Monitoren. Sollten wir doch mal dazu gezwungen werden unsere blassen, fetten Leiber dem Tageslicht auszusetzen beobachten wir mit Argwohn die Anderen. Die Aussätzigen. Die Nichtgamer. Wie sie fröhlich durch die Straßen eilen, wie sie Freundschaft und Glück heuchelnd mit ihren Mitmenschen kommunizieren. Hass breitet sich beim Anblick dieser dem Schönheitsideal nacheifernden, stumpfsinnigen Herde in uns aus. Wie gut das niemand weiß...egal.
Wieder in unserer Festung der Einsamkeit angekommen, werfen wir PC, TV und Konsole an, bestellen uns eine Pizza und tauchen ein in die schönere der beiden Realitäten. In die Virtuelle. Geisteskrank wie wir alle sind legen wir GTA4 oder irgend einen blutrünstigen Shooter ins Laufwerk und erliegen mal wieder dem Irrglauben, damit unseren angestauten Frust und die Aggressionen abbauen zu können. Das ist natürlich falsch, wir alle wissen das die Aggression erst so entsteht. Auch ist es ja mittlerweile bewiesen das weder Menschen, noch Waffen Menschen töten, sondern Videospiele. Das merken wir leider erst wenn es zu spät ist. Der Frust wächst.
Einsam und frustriert wie wir halt sind, begeben wir uns, nachdem wir ein paar Menschen getötet haben (natürlich nur virtuell, aber wie wir alle wissen ist da kaum ein Unterschied, denn für uns arme Irre verschwindet der Unterschied zwischen realer und virtueller Welt ja mit jedem Spiel mehr), ins Internet um nach Gleichgesinnten zu suchen. Fündig werden wir da zum Beispiel auf Cynamite. Ja, Cynamite, diese virtuelle Irrenanstalt. Diese zuflucht für (zukünftige) geistig abnorme Massenmörder und Amokläufer. Hier unterhalten wir uns über Gott und die Welt. Aber natürlich nur zur Tarnung (wie jeder weiß sind alle Gamer extrem schizophren). Via PM's und ausgetauschter ICQ-Nummern planen wir unsere Schulen zu stürmen weil uns da niemand mochte/mag. Die Jungs planen den Mord an allen Mädchen weil keine mit ihnen...na ihr wisst schon. Das mit dem x am Ende was wir alle als Gamer natürlich noch nie getan haben...egal, ich schweife ab, aber bekanntlich können sich Gamer auf nichts anders als auf Games mehr konzentrieren. Wo war ich? Ach ja...
Auch der noch nicht so weit verbreitete weibliche Gamer, sprich die Gamerin, wird irgendwann komplett durchdrehen. Sie werden je nach Lieblingsspiel verkleidet als durchgeknalltes Mangamädel auf unschuldige junge Männer losgehen...oder sie landen in einem Krankenhaus für geistig Benachteiligte (politisch korrekt für Irrenhaus) und fristen ihren Lebensabend damit, sinnlos im Kreis zu laufen und nur noch unverständliches Geplapper von sich zu geben, von Eingeweihten Simsisch genannt.
Aber auch bei Killerspielen (endlich kommt dieses schöne Wort zum Zug) schreitet die Emanzipation vorran, der erste weibliche Amoklauf auf einer Schule ist nur noch eine Frage der Zeit. Wir alle, die wir schon mal ein Killerspiel in der Hand hatten, werden früher oder später töten. Das ist unser unausweichliches Schicksal. So steht es geschrieben.
Wieder in unserer Festung der Einsamkeit angekommen, werfen wir PC, TV und Konsole an, bestellen uns eine Pizza und tauchen ein in die schönere der beiden Realitäten. In die Virtuelle. Geisteskrank wie wir alle sind legen wir GTA4 oder irgend einen blutrünstigen Shooter ins Laufwerk und erliegen mal wieder dem Irrglauben, damit unseren angestauten Frust und die Aggressionen abbauen zu können. Das ist natürlich falsch, wir alle wissen das die Aggression erst so entsteht. Auch ist es ja mittlerweile bewiesen das weder Menschen, noch Waffen Menschen töten, sondern Videospiele. Das merken wir leider erst wenn es zu spät ist. Der Frust wächst.
Einsam und frustriert wie wir halt sind, begeben wir uns, nachdem wir ein paar Menschen getötet haben (natürlich nur virtuell, aber wie wir alle wissen ist da kaum ein Unterschied, denn für uns arme Irre verschwindet der Unterschied zwischen realer und virtueller Welt ja mit jedem Spiel mehr), ins Internet um nach Gleichgesinnten zu suchen. Fündig werden wir da zum Beispiel auf Cynamite. Ja, Cynamite, diese virtuelle Irrenanstalt. Diese zuflucht für (zukünftige) geistig abnorme Massenmörder und Amokläufer. Hier unterhalten wir uns über Gott und die Welt. Aber natürlich nur zur Tarnung (wie jeder weiß sind alle Gamer extrem schizophren). Via PM's und ausgetauschter ICQ-Nummern planen wir unsere Schulen zu stürmen weil uns da niemand mochte/mag. Die Jungs planen den Mord an allen Mädchen weil keine mit ihnen...na ihr wisst schon. Das mit dem x am Ende was wir alle als Gamer natürlich noch nie getan haben...egal, ich schweife ab, aber bekanntlich können sich Gamer auf nichts anders als auf Games mehr konzentrieren. Wo war ich? Ach ja...
Auch der noch nicht so weit verbreitete weibliche Gamer, sprich die Gamerin, wird irgendwann komplett durchdrehen. Sie werden je nach Lieblingsspiel verkleidet als durchgeknalltes Mangamädel auf unschuldige junge Männer losgehen...oder sie landen in einem Krankenhaus für geistig Benachteiligte (politisch korrekt für Irrenhaus) und fristen ihren Lebensabend damit, sinnlos im Kreis zu laufen und nur noch unverständliches Geplapper von sich zu geben, von Eingeweihten Simsisch genannt.
Aber auch bei Killerspielen (endlich kommt dieses schöne Wort zum Zug) schreitet die Emanzipation vorran, der erste weibliche Amoklauf auf einer Schule ist nur noch eine Frage der Zeit. Wir alle, die wir schon mal ein Killerspiel in der Hand hatten, werden früher oder später töten. Das ist unser unausweichliches Schicksal. So steht es geschrieben.