Zu Besuch beim Axel Springer Verlag (CH) Teil2

Freaky333

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Freaky333 berichtet:

Zu Besuch beim Axel Springer Verlag (CH) Teil2

Es ist der 20.09.2008 wir machen uns auf den Weg zum Axel Springer Verlag. Nach einem Email an Lars Zehnder mit ein paar Interviewfragen, werden wir in den Axel Springer Verlag eingeladen. In Zürichwest angekommen, erblicken wir schon von weitem eine grosse Tafel auf der wir das Axel Springer Logo erblicken. Hier müssen wir also richtig sein. Ein modernes Gebäude erstreckt sich vor uns in den Himmel. Im inneren des Gebäudes erblicken wir als erstes haufenweise Magazine: Von der Weltwoche, über das TELE bis zur Bilanz ist alles vertreten. Sofort nehmen wir einige der Magazine mit, schliesslich wollen wir auch wissen was für Produkte hier hergestellt werden. Im 5. Stock angekommen, begrüsst uns Lars Zehnder. Nach einer kurzen Begrüssung, beginnen wir mit dem Interview, dieses findest du im ersten Teil des Blogs. (Exklusivinterview mit Lars Zehnder) Nach dem Interview zeigt uns Lars Zehnder die verschiedenen Abteilungen. Als erstes wird uns der Abobereich vorgestellt. Hier werden neue Abos am Telefon abgeschlossen oder verlängert.

Stefan Fricker erzählt uns von seiner Arbeit im Abobereich:

Grundvoraussetzung um im Telefonmarketing zu arbeiten ist, dass du ein kommunikativer Mensch bist und du gerne am Telefon mit Leuten sprichst.

Spannend ist, dass du in diesem Job auf ein Sammelbecken von ganz unterschiedlichen Leuten triffst, die mit dir zusammen arbeiten. Vom Studenten, über die Hausfrau bis zum Musiker triffst du hier alle Leute an. So lernst du sehr viel verschiedene Leute kennen.

"Ich denke die Erfahrung als Call-Agent zu arbeiten wäre für jedermann mal interessant. Allerdings denke ich nicht, dass dieser Job geeignet ist, ihn über längere Zeit als Fulltime-Job auszuüben. Für die meisten MA's ist es so auch ein Zweitjob oder eine Nebenbeschäftigung.

Manchmal ist der Job als Call-Agent sehr interessant, manchmal kann er aber auch recht frustrierend sein. So telefonierst du mit Menschen, die dir dein Herz ausschütten und es können sich manchmal ganz interessante Gespräche entwickeln. Andererseits rufst du auch wieder Leute an, die nicht so positiv auf dich reagieren und die bisweilen ihren Frust an dir auslassen. Dies darf man jedoch nie persönlich nehmen."

Weitere geht es zur Redaktion der Weltwoche.


Allerdings ist heute nicht viel los, es ist ja schliesslich Samstag, trotzdem können wir bereits einige Themen und Anzeigen der nächsten Weltwoche erblicken. Diese sind allerdings noch streng geheim und dürfen nicht fotografiert werden. Überall an den verschiedenen Arbeitsplätzen liegen verschiedene Zeitungen und Magazine herum. So hat sogar jeder einzelner Redakteursein eigenes Archiv in dem er Bücher und Magazine für die Recherche aufbewahrt. An einer Wand entdecken wir die Hierarchie der Weltwoche. Hier sind alle bereits erschienen Titelblätter ersichtlich. Einige Fotos dazu findest du in der Bildergalerie.
 
Der Text ist in "wir" Form geschrieben, da ich diesen Artikel zusammen mit dem Interview zusammen mit einem Kollegen für eine Zeitung geschrieben habe. ;)
 
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