Vince
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Hallo!
Ich würde mal ganz gerne weg von spezifischen Bands und rein in das grundlegende Wesen von Musik, deswegen dieser Thread. Eines der für mich faszinierendendsten Phänomene in der Musikwelt ist der (gleitende?) Übergang von der Einfachheit von Popstrukturen, wie man sie vor allem im Mainstream findet, und der komplexen, verspielten Struktur, die man in Formvollendung etwa im progressiven Bereich vorfindet.
Ich komme deswegen darauf: Eigentlich habe ich mich speziell in den letzten Jahren vom Mainstreamkind - ich kann noch förmlich den Druck auf mir spüren, das hören zu müssen, was alle hörten - zum Fan progressiver Musik entwickelt. Das ging recht gleitend: Es begann mit den Guns 'n' Roses (naja, vorher gabs noch Michael Jackson, Dancefloor- und Hardcorephasen, das lasse ich jetzt mal raus), dann kamen Grunge (Nirvana, Silverchair), Crossover (H-Blockx) und glatter Nu Metal (Linkin Park, Limp Bizkit), schließlich bin ich bei Tool und Konsorten gelandet und bekomme kaum noch genug davon. Trotzdem ist heute mal wieder ein ganzer Haufen eher poppiger CDs in den Warenkorb gewandert - die letzten beiden Hoobastank-CDs etwa, das mir noch fehlende Audioslave-Album Nr. 2 und sogar "Stadium Arcadium" von den Peppers, mit denen ich mich seit "One Hot Minute" schon nicht mehr befasst habe.
Ich bevorzuge komplexe Musik inzwischen zwar deutlich, weil ich in ihr auch semantische Überlegenheit gegenüber der gängigen Popmusik erkenne, komme aber dennoch immer mal wieder auch auch einfachen, eingängigen Stoff zurück. Auch meine alten Platten aus der Richtung verstauben nicht, sondern finden immer mal wieder den Weg in den Player.
Und jetzt würde mich halt interessieren, wie ihr das Verhältnis zwischen diesen beiden Extrempolen betrachtet, zu wessen Anhängerschaft ihr euch eher zählen würdet und weshalb.
Ich würde mal ganz gerne weg von spezifischen Bands und rein in das grundlegende Wesen von Musik, deswegen dieser Thread. Eines der für mich faszinierendendsten Phänomene in der Musikwelt ist der (gleitende?) Übergang von der Einfachheit von Popstrukturen, wie man sie vor allem im Mainstream findet, und der komplexen, verspielten Struktur, die man in Formvollendung etwa im progressiven Bereich vorfindet.
Ich komme deswegen darauf: Eigentlich habe ich mich speziell in den letzten Jahren vom Mainstreamkind - ich kann noch förmlich den Druck auf mir spüren, das hören zu müssen, was alle hörten - zum Fan progressiver Musik entwickelt. Das ging recht gleitend: Es begann mit den Guns 'n' Roses (naja, vorher gabs noch Michael Jackson, Dancefloor- und Hardcorephasen, das lasse ich jetzt mal raus), dann kamen Grunge (Nirvana, Silverchair), Crossover (H-Blockx) und glatter Nu Metal (Linkin Park, Limp Bizkit), schließlich bin ich bei Tool und Konsorten gelandet und bekomme kaum noch genug davon. Trotzdem ist heute mal wieder ein ganzer Haufen eher poppiger CDs in den Warenkorb gewandert - die letzten beiden Hoobastank-CDs etwa, das mir noch fehlende Audioslave-Album Nr. 2 und sogar "Stadium Arcadium" von den Peppers, mit denen ich mich seit "One Hot Minute" schon nicht mehr befasst habe.
Ich bevorzuge komplexe Musik inzwischen zwar deutlich, weil ich in ihr auch semantische Überlegenheit gegenüber der gängigen Popmusik erkenne, komme aber dennoch immer mal wieder auch auch einfachen, eingängigen Stoff zurück. Auch meine alten Platten aus der Richtung verstauben nicht, sondern finden immer mal wieder den Weg in den Player.
Und jetzt würde mich halt interessieren, wie ihr das Verhältnis zwischen diesen beiden Extrempolen betrachtet, zu wessen Anhängerschaft ihr euch eher zählen würdet und weshalb.