Der Nintendo-Podcast #72: Neue Direct, Switch Pro, 2020

Johannes Gehrling

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Happy New Year liebe Podcaster.
Vielen Dank für die unzähligen Stunden guter Unterhaltung im vergangen Jahr - und auf hoffentlich noch viele mehr in 2020.

Bei einer der letzten regulären Folgen hatte Lukas Majora’s Mask aufgezählt, bei seiner Nennung der tollsten Zelda-Spiele. Eine Spezial-Folge (oder notfalls ein längerer Ausflug in den Community-Beiträgen) hierzu von Euch würde mich sehr freuen.
Ich habe die Feiertage genutzt, um diesen Teil auf dem 3DS nachzuholen und habe es nun (endlich!) durch. Ich glaube ich habe noch bei keinem Zelda-Spiel so oft geflucht, wie bei diesem.

Die Zeitschleifen-Mechanik hat mich einfach nur genervt. Ich fühlte mich die ganze Zeit getrieben, bloß schnell zum nächsten „Checkpoint“ zu kommen, damit nicht alles bis dahin erledigte umsonst war. Als Dank wurden dann gleich noch alle Verbrauchsitems abgenommen.
Bei einem Spiel das ja logischerweise auf viel Erkundung setzt, für mich ein völlig unnötiges Feature. In aller Regel konnte man Dungeons im ersten Versuch sowieso nicht innerhalb der Zeit schaffen, deshalb musste man sie mehrfach in Angriff nehmen.
Und um alle Nebenquests überhaupt abschließen zu können, musste man die Dungeons bzw. deren Bosse dann sowieso nochmal bzw. mehrfach erledigen. Durch Euch habe ich das Wort Fetch-Quest gelernt und hier fühlte sich alles nach „Stretch-Quest“ an.
Künstlich die Spielzeit strecken und durch die Wiederholungen darüber hinweg täuschen, dass es grds. nur wenige Dungeons gab. Nach dem grandiosen Ocarina of Time, dass heute immer noch gut spielbar ist, ist Majoras Mask für mich das furchtbarste Zelda,
das ich je gespielt habe und vermutlich nie wieder anfassen werde. Wie man dieses Spiel vor 20 Jahren ohne Internet bzw. Komplettlösung und mit dem Zeitfeature überhaupt durchspielen konnte, ist mir ein Rätsel.

Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr!

LG
Emperoar
 
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