Byte-Biografien: Action und Ego-Shooter

Ich als Shooter Fan finde diesen Artikel echt interessant.
 
Kann das sein, dass das alles schon mal in der GA stand? Ich glaub jedenfalls, dass ich das schonmal wo gelesen hab.
 
Ich mag Shooter ja ehrlich gesagt nicht so doll... Obwohl CoD 4 mir auch manchmal noch Spass macht...
 
Tja, alles illustre "Killerspiele", die allesamt zu den "Must-have"-Titeln gehörten. Ich denke, es gibt nur wenige Menschen, die das Vergnügen hatten, jede einzelne dieser Perlen je gezockt zu haben. Ich kann das von mir behaupten und ich muss sagen, die Auswahl ist daher sehr gut gelungen. Ein großes Extralob an Fabian Käufer für dieses überaus gelungene Special! 5 Sterne deluxe! :hoch:
 
kann mich da meinen vorpostern nur anschließen. ist echt ein klasse special. freu mich schon auf mehr...:hoch:
 
Sehr gute Shooter sind ein intensives, einehmendes, auch oft sehr emotionales Erlebnis. Man kann außerordentliche Abenteuer und Story, heutzutage meist in mitreißenden Zwischensequenzen und überraschendem Spielverlauf verpackt, erleben und bestehen, die man nie wirklich erleben kann oder auch will, mit Rücksicht auf seine Mitmenschen, bzw. auf das eigene Leben, oder auch natürlich, der wichtigste Grund, aus moralischen Gründen. Man kann sich natürlich auch mit Shootern abreagieren bzw. Stress abbauen, sofern man keinen Psychoknacks hat! So fesselnd und intensiv ist kein Film. Im Multiplayer kommt dann noch der sich "messen- wollen- Aspekt" hinzu, der wohl in keinem Genre so intensiv ist wie hier, außerdem der "teamorientierte Aspekt" und "Kommunikationsaspekt" hinzu.:truppe:
Der " ich bin ein Held " -Aspekt ist vielleicht auch nicht unwichtig.

Ziemlich viele Aspekte, wenn man mal so drüber nachdenkt. :huh::)

Außerdem kann man hier auch den Alltag mal hinter sich lassen, Abschalten und sich aktiv unterhalten lassen, so wie andere vielleicht ihre Dosis Wellness oder Kaffekränzchen brauchen. :kaffee::lol:
 
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jaja... doch würde ich CoD xy nicht als emotional beschreiben.
Das ist einfach nur Abschalten und Ballern xD
Ich habe mal von Modern Warfare die Demo auf meinem PC gezockt (High Res) und mich dabei so dermaßen gelangweilt *gähn
Die Demo von MW2 hat zwar recht cool angefangen "Cliffhanger", aber dann wurde direkt auch wieder stupide und langweilig...
Zwar habe ich die Vollversion von BF BC2, habe aber nur mal kurz in die Kampagne rein geschaut und mich derbe gelangweilt, der MPM ist natürlich top^^
Wenn schon Militärballerei und Tralala, dann Splinter Cell, aber auch nur die alten Teile (Chaos Theory *schwärm)


der einzige shooter der mir recht gut gefallen hat, war Crysis^^
ansonsten finde ich offline shooter einfach nur plöd und stupide, um es noch mal zusammen zufassen (das ist meine meinung, ihr müsst sie ja nicht teilen ; ) )
 
@Cloud-Strife

Also wer sich im Singleplayer von COD MW gelangweilt hat und nicht zumindest etwas emotional eingebunden ist , der muß schon ziemlich abgestumpft sein was Shooter angeht. Wenn ich mal an die Anfangsszene in MW denke mit dem Entern des Schiffs, die Erschießung des Politikers und die Atombombenexplosion aus eigenen Augen, die Snipermission oder das Ende, also dem ist nicht mehr zu helfen. Fesselnder als MW 1 fand ich bisher noch keinen Shooter im Singleplayer, einfach genial.
 
Gears of War ist sehr intensiv ( auch aufgrund der Gefechte), die Gegner sind erbarmungslos, es geht um die Auslöschung der menschlichen Spezies. Halo z.B. macht auch viel gute Laune, aber die Gegner dort (z.B. die lustigen, schläfrigen Grunts), wirken eher aus einem Comic entsprungen und wirken deswegen nicht so bedrohlich wie z.B. die Locus.

Half-Life bietet eine glaubwürdige, atmosphärische Spielwelt, Menschen werden in Ghettos gesteckt und warten darauf, abtransportiert zu werden (was an das Warschauer Ghetto erinnert).

Call of Duty bietet grandiose Action, aber in einem herkömmlichen, realistischen Design mit Charakteren, die austauschbar sind.

Bioshock ist sozialkritisch, gar philosphisch, das Leveldesign, das Werk eines Künstlers, die Atmosphäre zieht einen schnell in seinen Bann und es wird viel erzählt, wenn man denn genau hinhört und danach sucht.

Das Design muss stimmen, das Leveldesign, Gameplay, die Atmosphäre, Intensivität, die Steuerung, die KI, die Motivation (Story) all die Dinge, machen für mich einen guten Shooter aus...ach ja ..und die Spielzeit, ich hasse es, wenn ein Spiel für 60-70 Euro nach 4 bis 5 Std. durchspielbar ist.
 
Bioshock ist sozialkritisch, gar philosphisch, das Leveldesign, das Werk eines Künstlers, die Atmosphäre zieht einen schnell in seinen Bann und es wird viel erzählt, wenn man denn genau hinhört und danach sucht.

bis auf einen punkt gebe ich dir vollkommen recht. philosophisch finde ich das spiel nicht unbedingt. philosophisch ist ein weit dehnbarer begriff, und bioshock ist zwar ein tolles, aber sicher nicht ein philosophisches spiel. wenn ich an den philo unterricht in der schule zurück denke, dann wüsste ich ehrlich gesagt nicht, inwiefern bioshock nun wirklich philosophisch sein sollte.
 
Andrew Ryan hat versucht seine Philosophie umzusetzen. Alles weitere ist diskutierbar. ^^
 
Pommking, in Bioshock sind viele philosphische Ansätze zu finden, die sicherlich auch soziale, soziologische Aspekte beinhalten, oder umgekehrt. Das Spiel Bioshock hat mich sehr nachdenklich gemacht und mir auch unsere derzeitige Welt (Realität) nochmals deutlich vor Augen geführt, da es viele Parallelen zu Rapture und der Realität gibt. Wohin wird unser Schönheitswahn führen?! Und die technischen Möglichkeiten, den eigenen Körper zu verändern, usw. bla bla bla lol. Gruss TrakLL
 
@Cloud-Strife

also wenn du cod langweilig findest müsstest du bei crisis sterben vor Langeweile.
die cod reihe ist in Sachen Story kinoreif.
crisis ist einfach nur Grafik hui Story pfui.
 
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