GamesAktuell.de
Redaktion
Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du Deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
Gesamten Artikel lesen
Gesamten Artikel lesen
Das die Charaktere so flach wirken mag wohl an der geringen Menge der Cutscenes liegen und das du evtl. Die ein oder andere Kassette nicht angehört hast. ;D
Wenn das über die Kassetten rübergebracht wird dann sind wir aber schon wieder beim nächsten Kritikpunkt. Schlechtes Storytelling. Ich hab die Kassetten am Anfang immer angehört aber die waren einfach total langweilig. Irgendwann hab ich es dann gelassen.
Bei den vorgängern hatte man ja die Codecgespräche. Die fand ich zum Teil auch nicht sooo spannend. Aber da haben sie wenigstens zur aktuellen Situation gepasst. Bei MGS5 macht man eine Mission und hat direkt wieder 5-10 neue Kassetten die jeweils 2-3 Minuten gehen und meistens ziemlich langweilig sind.
Rageakadeingott hat mir schon sehr viel Arbeit abgenommen sehe ich gerade, schön ausgeführt und dargestellt, dass eben doch für einige Charaktere sehr viel Tiefgang, Hintergrund und Dreidimensionalität drin ist.
Ich sehe das zusätzlich noch folgendermaßen:
Bei the phantom pain ist es ähnlich wie mit Alben und Entwicklungen von Musikern. Nicht jedem gefällt es, wenn Künstler musikalisch eine neue andere Richtung einschlagen, zumeist wird sich dann beschwert was das soll, wo man selbst den alten Sound so geliebt hat. Das sehe ich stets anders: ein Zeichen für Leidenschaft am Schaffen eines Kunstwerks ist auch, wenn der Schaffende bewusst neue Wege probiert um sich von eigenen Scheuklappen zu trennen. Das mag im Ergebnis dann nicht immer das Beste für den Verbraucher sein.
In Texten wie z.b. im limitierten Lösungsbuch welche von Kojima verfasst wurden, erläutert er glasklar wohin er künstlerisch mit the phantom pain wollte und was ihm wichtig war. Das war vor Allem das Gameplay, welches er zu dem Endprodukt machen wollte, was ihm seit Beginn von Metal Gear technisch unmöglich schien.
Ich bin auch nicht happy über the phantom pain und hätte mir persönlich mehr in Cutscenes vermittelte Story gewünscht.
Aber der Schlagzeile zuliebe von verlernen zu sprechen steht für mich nicht für Objektivität.
Wenn das über die Kassetten rübergebracht wird dann sind wir aber schon wieder beim nächsten Kritikpunkt. Schlechtes Storytelling. Ich hab die Kassetten am Anfang immer angehört aber die waren einfach total langweilig. Irgendwann hab ich es dann gelassen.
Bei den vorgängern hatte man ja die Codecgespräche. Die fand ich zum Teil auch nicht sooo spannend. Aber da haben sie wenigstens zur aktuellen Situation gepasst. Bei MGS5 macht man eine Mission und hat direkt wieder 5-10 neue Kassetten die jeweils 2-3 Minuten gehen und meistens ziemlich langweilig sind.