BioWare: Fortsetzungen haben laut Greg Zeschuk nur Vorteile

So sieht wohl die traurige Zukunft bei "großen Spielen" aus: Nur noch Fortsetzungen, bloß keine Experimente/Innovationen und immer auf die Masse achten. Es ist natürlich so, dass ich auch gerne gut gemachte Fortsetzungen oder Remakes spiele, aber noch mehr freue ich mich über echte Innovationen.

Manchmal vermisse ich die guten alten 90er als Spiele-Entwicklung noch ein 5 Mann Job war und ein Hit sowie lang anhaltender Erfolg bereits mit 50.000 verkauften Exemplaren gesichert war. Heute kostet die Entwicklung so viel, dass kaum jemand Risiken eingeht. Immerhin geschehen noch Zeichen und Wunder...
 
Ich finde es gut gehöre dann, wohl zu einer minderheit...

ich möchte gerne sehen was mit den, master chief am ende von Halo 3 passiert
bzw. auf welchen planeten er landet.

Fortsetzung war schon immer Hype, freu mich auf jede, aber nur wenn sie auch genügend neue innovationen mit sich, bringt...

Greetings.

CaptainSony
 
Sehe ich genau so wenn es sinn macht und ideen da sind sollte man es auch weiter machen.
 
Fortsetzungen sind immer gut, keine Frage. Ich war beispielsweise sehr entteuscht als ich erfuhr dass Command & Conquer 4 Tiberian Twilight, das letzte C&C in der Tiberiumsaga sein würde. Erst recht hat mich entteuscht, dass die das alte Basiybausystem abgeschafft haben. Ich dachte nur: "ein wirklich toller Abschluss", und nur mal so nebenbei, 90 % der C&C Gamer die ich Online kennengelernt habe wollen genau wie ich, das alte Basisbausystem wieder haben. Monster Basen Bauen, Unlimited Einheiten u.s.w. Um so mehr hat es mich gefreut als ich vor ca 3 - 4 Monaten hörte, dass die C&C Tiberiumsaga fortgesetzt wird. NOD gegen GDI. Das ist es!

Was ich damit im grunde sagen will ist folgendes: Klar sind viele Gamer heiss auf neues. Doch kann dies manchmal wirklich in die Hose gehen. Klar sollte es fortsetzungen und neues geben. Es sollte Platz für beides sein.

Nur sollten die Spielehersteller meiner meinung nach etwas mehr auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen was ja schon zum teil auch so ist, nur leider immer noch zu selten.
Ein Vorschlag meinerseits wäre wenn die Spielehersteller z.B. Registrierten Usern e-Mail´s mit "Umfragebögen" nenn ich es jetzt einfach mal, schicken würden.

Ich denke das hätte für die Zukunft der Spielerbranche letztendlich einen Positiven einfluss.

LG
 
Fortsetzungen von Spielen sind immer eine zweischneidiges Schwert. Entweder verhunst man eine Serie oder man macht sie noch populärer.
Siehe Resident Evil. Der erste war ja richtig geil, der 2te und 3te waren auch sehr gut, dann kam 4 raus was auch ganz okay war aber nicht mehr all zuviel mit RE zu tun hatte. Sechs war ja wohl der Flop für jeden Resi-Fan. Und ich rede nur von direkten Nachfolgern, ausgenommen die Spin-Offs.
Es ist immer ein Hoch und Tief was Fortsetzungen mit sich bringen. Aber zu viele Fortsetzungen sind auch nicht gut, egal wie erfolgreich und wie gut die Serie ist. Man sieht sich nur Need for Speed an. Hängt langsam zum Hals raus und auf Fans wird auch nicht gehört, denn da ist die Masse an Spielern bedeutsammer. Also die, die blind kaufen weil da NfS drauf steht. Von denen gibt es genug und wird es immer genug geben.
Tja und da gibt es noch Spiele die ein Fortsetzung verdient hätten oder welche die noch abgeschlossen werden müssen mit ner Fortsetzung. Shenmue ist ein Kanditat. Die Welt schreit grade förmlich nach einer Fortsetzung und was kommt...genau, nichts!!! Da lässt man wieder die Fans in stich.
Am Ende hängt doch an einem Nachfolger immer die eine Frage:"Wieviel Geld kann ich damit verdienen, lohnt sich der Aufwand?"
Fortsetzungen sind zum Teil sehr gut für eine Spieleserie und zum Teil auch möderisch. Entweder kommt ein würdiger Nachfolger oder man verhunst ein sehr guten ersten Teil einer Serie. Oft passiert und wird auch immer wieder passieren.
Letztendlich spielt das Finanziele eine sehr grosse Rolle. Die Fans sind, wenn überhaupt, 2eitrangig und werden nie oder selten in eine Entwicklung mit einbezogen. Schlecht wäre es aber nicht, denn die Fans einer Serie bestimmen auch den Erfolg eines Nachfolgers.



MfG
Snatch
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keinen Grund auf Fortsetzungen zu verzichten, egal ob es eine Trilogie wird oder mehr, im Gegenteil sowas ist in Literatur und Film ja Gang und Gäbe. Das Problem aber ist, man sollte eigentlich von vorneherein wissen wieviel man machen möchte und es nicht irgendwann herausfinden. Das ist dann auch der Grund warum vieles schlecht wird, besonders bei Videospielen. Die leben doch oftmals vom Gameplay und die Storys sind Größtenteils schlecht, auch EAs Rollenspielabteilung ist vor diesem Vorwurf nicht befreit Mass Effect jedenfalls beweist jetzt auch nicht die größte Tiefe. Muss es aber auch nicht, ein Star Wars bspw. bewies ja im Nachhinein auch das aus ganz, ganz wenig, ganz, ganz viel Erwachsen kann (gut die Qualität ist auch nicht durchgängig gut aber gibt genug was so ist). Leider entwickelt sich selten etwas aus dem was man hat und leider wird großes Potential immer wieder liegen gelassen. Ich halte da Valkyria Chronicles für ein gutes Beispiel, der zweite ist nett aber an den genialen Erstling reichts nicht ran - obwohl alles da ist.

Zwanghaft Fortsetzungen zu machen wäre aber ein Fehler, doch EA interessiert das selbstverständlich nicht. Command & Conquer wurde ja auch konsequent in den Sand gesetzt. Nachfolger brauchen gar nicht zwingend innovation oder kreativität, da sag ich ganz klar - nö! C&C bspw. hätte es sogar besser getan hätte man da nie Hand angelegt. Wichtiger ist logische Weiterentwicklung und Kontinuität und genau daran scheitert das Gro, genau daran scheitert es.
 
Klar. Vorteile für den Entwickler. Dann brauchen sie sich nicht die Köpfe zerbrechen und neue Ideen suchen. Und so einfach viel Geld verdienen:rolleyes:

Fortsetzungen sind ja schön und gut. Solange sie auch ordentlich sind.
Aber irgendwann sind Fortsetzungen auch mal ausgelutscht oder die Entwickler machen ihre Serien selbst kaputt. Da gibts genug beispiele.
 
In den meisten Fällen sind Fortsetzungen super, es seih denn der Entwickler tischt einem ein billig hingeklatschtes Spielchen hin das nichts von den besonderen Stärken der Vorgänger hat.Siehe Dragon Age 2 oder Mass Effect 2,welches zwar nicht schlecht war,aber spielerisch mehr als merklich limitiert wurde um die Entwicklungszeit kurz zu halten.Dragon Age 2 ist eigentlich nur als dreist zu bezeichnen.
Es gibt natürlich auch gute Beispiele wie Gears of War,das von Teil zu Teil einfach nur perfektioniert wurde ohne zurückzustecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich befürworte Fortsetzungen, wenn sie im Rahmen der erzählenden Geschichte einen Sinn ergeben und sich spielerisch weiterentwickeln. Resident Evil z.B. erzählt eine zusammenhängende Geschichte im Gegensatz zu Silent Hill, wobei Silent Hill jedes Mal eine neue Geschichte erzählt, die letztendlich gar nicht neu ist, sondern, es werden nur die Charaktere ausgetauscht. Der Ort ist derselbe, die Handlung auch usw. weswegen ich solche Fortsetzungen von Spielen wie Silent Hill oder Zelda nicht mag.

Zelda z.B. ist stets dieselbe Geschichte mit demselben Hauptcharakter Link und demselben Entgegner Gannendorf und derselben Prinzessin Zelda. Man bekommt dieselben Waffen, Feuer, Eis und Unterwasserhöhlen usw. von Folge zu Folge mit kleinen Abänderungen aufgetischt. Sicherlich ist das Gameplay der eigentliche Star der Serie, aber irgendwann sollte auch mal Schluss sein, wenn es keine zusammenhänende Story gibt.

Bei Halo z.B. würde ich auch keine Fortsetzung begrüßen, zwar ist die Story zusammenhängend, aber imgrunde hat sich das Gamplay usw. kaum weiterentwickelt, wodurch so langsam Ermüdungserscheinungen auftreten. Gruss TrakLL
 
ich finde die Mischung macht es. Man sollte sich genug neue Spiele ausdenken aber man darf auch nicht die alten Serien vergessen. Und man darf nicht zu viele Spiele einer Serie machen siehe NfS. Das ist einfach zu viel.
 
Der Mann hat doch Recht.
Viele Spieler können doch nicht allen ernstes erwarten, dass die Publisher/Entwickler jedes Jahr, ne Neue Marke etablieren wollen.
So lange die Fortsetzungen Spaß machen und das machen sie ja oft, ist doch alles in Butter.
Die wollen Geld verdienen.
Ich welcher Welt leben manche Zocker denn???
Die Leute machen doch nicht nur an Spaß bei der freude Spiele.
 
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