Castlevania: Lords of Shadow 2 - Der Studio-Director ist kein Castlevania-Fan

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Alle Meckern immer wenn die Entwickler angeblich nicht genug Freiheiten bekommen - offensichtlich zeigt Castlevania hier gerade warum das so ist

Ash2X schrieb:

Alle Meckern immer wenn die Entwickler angeblich nicht genug Freiheiten bekommen - offensichtlich zeigt Castlevania hier gerade warum das so ist

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Der Fehler liegt ganz sicher nicht daran, dass das Studio nicht genug kreative Freiheit hatte.

Umrael schrieb:

Der Fehler liegt ganz sicher nicht daran, dass das Studio nicht genug kreative Freiheit hatte.

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Du hast meinen Satz falsch verstanden - sie hatten die kreative Freiheit und Konami hat nicht eingegriffen...genau da liegt ja das Problem.

Ash2X schrieb:

Du hast meinen Satz falsch verstanden - sie hatten die kreative Freiheit und Konami hat nicht eingegriffen...genau da liegt ja das Problem.

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Es war keine kreative Freiheit. Das Studio war unorganisiert und es gab keine direkte Linie. Konami hat zwar nach Laissez-faire das Studio walten lassen, kreative Einflüsse sind aber nicht für das Machwerk verantwortlich. Es mangelte eher an Qualitätskontrolle.

Die teilweise schlechten Bewertungen kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Zwar gefiel mir der Vorgänger besser. Doch der Nachfolger ist ein sehr gutes Abenteuer (inklusive Design und Gameplay) mit einem riesigen Umfang geworden, welches locker im 80iger Wertungsbereich liegt. Zwar gab es zwei unfaire und unsinnige Schleichmissionen, die eine Fehlentscheidung waren, die aber letzten Endes keine schlechte Bewertung berechtigen. Außerdem machte es einfach Spass als Dracula Horden von Monstern und Rittern niederzuringen.

Umrael schrieb:

Es war keine kreative Freiheit. Das Studio war unorganisiert und es gab keine direkte Linie. Konami hat zwar nach Laissez-faire das Studio walten lassen, kreative Einflüsse sind aber nicht für das Machwerk verantwortlich. Es mangelte eher an Qualitätskontrolle.

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Kreativität hat nicht nur was mit Grafik-Design zu tun,sondern auch mit dem Gameplay.Die verhassten Schleichmissionen waren eine neue Idee für ein Castlevania die schon von Anfang an zum scheitern verurteilt war.Nicht weil sie qualitativ schlecht gemacht sind,sondern weil es weder zur Marke noch zum Spiel passt.
Hätte Konami klare Angaben gemacht was sie erwarten wäre so eine Dummheit nicht passiert.Genau deshalb kann ich verstehen warum der Lizenzgeber normalerweise solche Arbeiten überwacht und auch mal einige Ideen im Keim erstickt.

AIso mal ehrlich: das Spiel ist grandios. Meine Freundin hat mir das Spiel gekauft, weil ich mri nichts mehr für die XBox holen wollte. Ich spiel es seit ungefähr 8 Stunden und finde es schlectweg grandios. Dieses Spiel zu kritisieren ist echt meckern auf hohem Niveau.

Was die Wertungen angeht sage ich je her das es ein schlimmes Geschwür für das Medium Videospiel ist.
Ich will jetzt nicht drauf rumreiten ob diese Wertungen für Castlevania berechtigt oder nicht sind, es ist eben nur so das Wertungen in Prozent wie auch in Zahlen wie z.B. 1-10 völlig falsche Signale senden, vor allem wenn es viele Leute gibt die wirklich nur auf die Zahlen schauen um dann zu entscheiden ob sie zugreifen oder nicht.
Das ist einfach falsch.

Und zum Thema das der Studio Director eigentlich kein Fan von Castlevania ist kann ich nur sagen das ich das schon echt komisch finde, ich meine er ist der "Boss", der Leiter des ganzen, ich finde das man hinter dem stehen sollte was seine Kreativschaffenden da machen und zwar mit Herz.
So kommt das nämlich so rüber, als sei das ganze einfach eine herzlose Auftragsarbeit für ihn.