Bundestagswahl 2017: BIU stellt Wahlprüfsteine der Games-Branche auf

[EmGeeWombat]

Mit dir oder GenX

Dann lies dir meinen Post weiter oben nochmal durch, lerne ihn zu verstehen oder halte selbst die Fresse.

 

[EmGeeWombat]

Um es dir einfacher zu machen hier nochmal die entscheidende Stelle:

Am Ende gehe ich nicht mehr mit der Hoffnung irgendwas zu bewirken zur Wahl, sondern weil ich es für ein Privileg halte und man hinterher auch ohne schlechtes Gewissen meckern kann

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[StHubi]

Alles klar, welche Petitionen und Demonstrationen haben jetzt ernsthaft irgendwas halbwegs wichtiges bewirkt? Und ich meine jetzt bewusst nach 1990.
Das Ding mit den "bestimmten Parteien" wird doch mit deiner Wahl vollkommen falsch angegangen. Der Erfolg dieser Parteien hängt maßgeblich mit der Arbeit der Herrschenden zusammen. Sonst hätte die AFD nicht diese Aufmerksamkeit erfahren können ohne überhaupt im Bundestag zu sein.

Auch kleine, unwichtig wirkende Demos können die Positionen der Bürger klar machen und Einfluss entwickeln. Es müssen halt nicht immer staatsverändernde Demos sein... Beispiele werde ich keine nennen, da du vermutlich eh alle als unwichtig deklarierst. Das waren sie mir aber eben nicht. Ich wollte eben auf keinen Fall alles so lassen, wie es war und habe halt etwas aus Überzeugung gemacht. Nur zu meckern und sich machtlos zu fühlen, wäre mir einfach zu wenig. Man kann nur gewinnen, wenn man mitspielt. Gleich aufzugeben, heißt auch gleich zu verlieren.

Parteien wie die AfD nutzen die Unzufriedenheit der Bürger aus. Aber sie bieten eben auch keinerlei Lösungen an. Unzufriedenheit wird man nie ganz los werden und es wird immer Parteien geben, die das mit teils fragwürdigen Parolen ausnutzen wollen.

 

[GenX66]

Jede Stimme zählt, jede nicht abgegebene Stimme erst recht. Denn die NPD oder die AFD freuen sich über Leute wie dich.

So argumentieren meistens nur Leute, die das System nicht verstanden haben.

Lies mal das hier und du wirst erkennen, wie falsch du mit dieser Annahme liegst!

 

[EmGeeWombat]

Auch kleine, unwichtig wirkende Demos können die Positionen der Bürger klar machen und Einfluss entwickeln. Es müssen halt nicht immer staatsverändernde Demos sein... Beispiele werde ich keine nennen, da du vermutlich eh alle als unwichtig deklarierst. Das waren sie mir aber eben nicht. Ich wollte eben auf keinen Fall alles so lassen, wie es war und habe halt etwas aus Überzeugung gemacht. Nur zu meckern und sich machtlos zu fühlen, wäre mir einfach zu wenig. Man kann nur gewinnen, wenn man mitspielt. Gleich aufzugeben, heißt auch gleich zu verlieren.

Parteien wie die AfD nutzen die Unzufriedenheit der Bürger aus. Aber sie bieten eben auch keinerlei Lösungen an. Unzufriedenheit wird man nie ganz los werden und es wird immer Parteien geben, die das mit teils fragwürdigen Parolen ausnutzen wollen.

Ja gut das ist löblich von dir. Ich sehe das dann eher... pragmatisch. In meinen Augen ist alles was nicht wenigstens den Anschein hat etwas zu bewirken Zeitverschwendung, aber das ist ja subjektiv. Zocken ist in den Augen Vieler ja auch Zeitverschwendung.

Zum Thema AFD und Lösungen:

Das diese nicht vorhanden seien ist ja auch wieder so ein Märchen was gwrb immer wieder von politischen Gegenseite propagiert wird. Sie haben durchaus ihre Lösungen wenn man in das Parteiprogramm schaut. Man muss deren Vorschläge nicht gut finden oder teilen (tue ich auch keinesfalls), aber immer wieder zu behaupten es gäbe sie nicht ist nicht hilfreich und falsch.

 

[StHubi]

So argumentieren meistens nur Leute, die das System nicht verstanden haben.



Lies mal das hier und du wirst erkennen, wie falsch du mit dieser Annahme liegst!

Entweder liegt es an der Hitze oder der Autor des verlinkten Textes macht wirklich einen Fehler. Das Ziel aller kleineren Parteien ist es ja die 5% Hürde zu packen. Wenn weniger Leute wählen, braucht man für 5% auch automatisch weniger Stimmen. Die meisten "Sonstige" Parteien sind so klein, dass 0,x % wenig Unterschied machen. Aber gerade AfD und NPD könnten dicht an die 5% kommen und hätten damit ihr Ziel erreicht. Je weniger Leute also wählen, desto einfacher wird das für sie...

 

[StHubi]

Zum Thema AFD und Lösungen:

Das diese nicht vorhanden seien ist ja auch wieder so ein Märchen was gwrb immer wieder von politischen Gegenseite propagiert wird. Sie haben durchaus ihre Lösungen wenn man in das Parteiprogramm schaut. Man muss deren Vorschläge nicht gut finden oder teilen (tue ich auch keinesfalls), aber immer wieder zu behaupten es gäbe sie nicht ist nicht hilfreich und falsch.

Ich bezog mich eher auf deren Äußerungen und Beiträge im Tagesgeschäft. Aber auch Teile des Programms wie "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" (steht meines Wissens nach im aktuellen Programmentwurf zur BT Wahl) sind keine Lösungen. Dazu kommt das Verschweigen von Problemen bei deren "Lösungen", die das echt nicht mehr als Lösung gelten lassen wie z.B. der Ausstieg aus der EU - die Folgen kann kaum jemand realistisch abschätzen, außer dass das sehr teuer wäre...

 

[Hoernchen1234]

Ich werde wohl mal wieder den Wahl-o-mat durchgehen wenn es soweit ist und mal sehn was dabei raus kommt. Im Moment bin ich jedenfalls total unentschlossen was das Wählen an sich und welche Partei angeht.
Jeder hat seine guten Punkte. Auch eine AfD. Bei anderen Punkten greif ich mir dann allerdings wieder an den Kopf oder kann da einfach nicht zustimmen.
Aber wies bis jetzt aussieht läufts eh wieder auf die Eule hinaus die jetzt an der Macht ist.

 

[grinch66]

Ich werde wohl mal wieder den Wahl-o-mat durchgehen wenn es soweit ist und mal sehn was dabei raus kommt. Im Moment bin ich jedenfalls total unentschlossen was das Wählen an sich und welche Partei angeht.
Jeder hat seine guten Punkte. Auch eine AfD. Bei anderen Punkten greif ich mir dann allerdings wieder an den Kopf oder kann da einfach nicht zustimmen.
Aber wies bis jetzt aussieht läufts eh wieder auf die Eule hinaus die jetzt an der Macht ist.

lol, Eule, du bist fies.
Den Wahl-o-mat werde ich auch wieder benutzen.

 

[EmGeeWombat]

Ich bezog mich eher auf deren Äußerungen und Beiträge im Tagesgeschäft. Aber auch Teile des Programms wie "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" (steht meines Wissens nach im aktuellen Programmentwurf zur BT Wahl) sind keine Lösungen. Dazu kommt das Verschweigen von Problemen bei deren "Lösungen", die das echt nicht mehr als Lösung gelten lassen wie z.B. der Ausstieg aus der EU - die Folgen kann kaum jemand realistisch abschätzen, außer dass das sehr teuer wäre...

Andere Parteiprogramme bestehen aich nicht nur aus Lösungen. "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ist eben ein Standpunkt den sie vertreten, wo wenn nicht im Parteiprogramm sollte man das festsetzen. Die Grünen haben haufenweise ähnlich ideologische Standpunkte im ihren Papier ohne Plan wie das Umzusetzen ist. Die grenzenlose Aufnahme von Flüchtlingen ist sicher auch keine Lösung die uns allen weiterhilft.

Um eins klar zu stellen (muss man bei dem Thema in der heuten Zeit der Empörungsindustrie ja leider immer wieder): Ich befürworte die AfD und deren Programm nicht. Ich finde nur dass falsch mit ihr umgegangen wird. Die anderen Parteien lügen nicht weniger wie die AfD und haben kaum bessere Lösungen.



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[StHubi]

Andere Parteiprogramme bestehen aich nicht nur aus Lösungen. "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ist eben ein Standpunkt den sie vertreten, wo wenn nicht im Parteiprogramm sollte man das festsetzen. Die Grünen haben haufenweise ähnlich ideologische Standpunkte im ihren Papier ohne Plan wie das Umzusetzen ist. Die grenzenlose Aufnahme von Flüchtlingen ist sicher auch keine Lösung die uns allen weiterhilft.

Um eins klar zu stellen (muss man bei dem Thema in der heuten Zeit der Empörungsindustrie ja leider immer wieder): Ich befürworte die AfD und deren Programm nicht. Ich finde nur dass falsch mit ihr umgegangen wird. Die anderen Parteien lügen nicht weniger wie die AfD und haben kaum bessere Lösungen.

Ich fand es nur irgendwie seltsam, dass so eine Ideologie plötzlich im Wahlprogramm zur Bundestagswahl festgehalten wird. Na ja... Immerhin bei deinem zweiten Absatz kann ich dir voll und ganz zustimmen. Wäre man mit der AfD anders umgegangen, wäre sie vermutlich auch nicht so erfolgreich gewesen.

 

[YoMasH-x01]

Schwieriges Thema.
Meine Mum z.B. geht schon seit Jahren nicht wählen, genau mit der Begründung die hier von einigen schon genannt wurde, nämlich, dass "die eh machen was se wollen". Irgendwie hat sie damit ja auch Recht mMn. Versprechen tun sie einem immer kurz vor den Wahlen das blaue vom Himmel und was kommt am Ende dabei raus?
Mein Dad sagt immer: "Politiker sind alle Lügner."
Trd. gehe ich persönlich wählen, einfach aus dem Grund, weil ich doch noch einen Funken Hoffnung habe, es könnte sich vllt. doch noch etwas ändern.
PS: Keine Angst. Damit meine ich nicht, dass ich die AfD wählen werde. Kam vllt. so rüber.
Bei mir wird's eher das komplette Gegenteil. Kann sich jetzt jeder denken welche Partei ich meine.

Diesen Wahl-o-mat hatte ich beim letzten mal genutzt und ärgere mich im Endeffekt darüber, da meine inzwischen favorisierte Partei da schlechter weg kam, als sie eigentlich sollte/ ist.

Noch mal 4 Jahre Merkel wäre imo einfach nur Grausam. Ich versteh das persönlich auch nicht. Damals haben sich so viele über sie aufgeregt, am Ende hat sie aber trd. die Mehrheit bekommen und wurde bzw. wird immer wieder gewählt.
Und dann noch solche Aussagen wie: "Na wen soll ich denn sonst außer die CDU wählen? Es gibt doch nicht's anderes.", treibt mich fast schon zur Weißglut.

 

[Hoernchen1234]

Und dann noch solche Aussagen wie: "Na wen soll ich denn sonst außer die CDU wählen? Es gibt doch nicht's anderes.", treibt mich fast schon zur Weißglut.

Wenn man nur die Wahl zwischen Scheiße und ungut hat dann sind solche Aussagen ja durchaus verständlich.

Aber was solls. Die Welt geht eh vor die Hunde wenn das alles so weiter geht. Langsam aber sicher....

 

[YoMasH-x01]

Wenn man nur die Wahl zwischen Scheiße und ungut hat dann sind solche Aussagen ja durchaus verständlich.

Aber was solls. Die Welt geht eh vor die Hunde wenn das alles so weiter geht. Langsam aber sicher....

Naja.. Meiner Meinung nach gibt es schon noch eine Partei die anscheinend den Durchblick hat, weiß, wo die wirklichen Probleme in diesem Land liegen und auch Lösungen vorschlägt. Nur leider wählt die kaum jemand.
Bei den "großen" Parteien habe ich das Gefühl, dass die komplett am Bürger vorbei Politik betreiben. Da werden in 4 Jahren mal eins, zwei Kleinigkeiten verschlimmbessert, aber die wirklich wichtigen Punkte werden nicht einmal zur Kenntnis genommen.