Die Hauptquest sollte dabei immer als letztes angegangen werden, was die Spielzeit enorm positiv in die Länge ziehen kann. Es ist für jeden etwas dabei: Dinge zum sammeln, Rätsel, Kostüme, sogar die Möglichkeit zu heiraten und Kinder zu zeugen usw.
Im letzen Drittel wird man nach Beendigung der Hauptquest zum König ernannt. Dann beginnt die Regierungszeit mit vielen kniffligen Entscheidungen, die alles, aber wirklich alles beeinflussen können. Man kann zwischen den wichtigen königlichen Entscheidungen stets unerledigte Sidequests abarbeiten, Häuser kaufen und vermieten, die Miete erhöhen oder senken - alles hat Einfluß auf den Ausgang der Geschichte. Typisch Peter Molyneux eben! Das Spiel ettwickelt sich im letzen Drittel zu einer extravaganten komplexen Wirtschaftssimulation, die viel Spaß gemacht hat, aber auch viel Zeit frisst.
Letzlich kommt es zum großen Finale und es wird ein Urteil gefällt, ob man ein wahrer Held ist, oder versagt hat.
Ich war beim ersten durchspielen (ca. 50 Stunden) mit meinen Entscheidungen sehr zufrieden, aber weil ich die Alkoholsteuer aufgehoben hatte, war mein glücklches Volk nur noch am saufen und kotzen.