Gaming-Studie: "Gewaltbereitschaft ist durch Persönlichkeit bedingt, nicht durch das Spiel selbst"

Wichtig sind Metaanalysen, die Forschungsergebnisse bündeln.
Auch Metaanalysen sind zweifelhaft, weil jede Studie, ob gut oder schlecht, in das Ergebnis einfließt. Darüber hinaus sind alle Theorien, die sich auf diese Studien stützen (egal ob Einzel- oder Metaanalyse), induktiv begründet, ergo weder ausreichend, noch vollkommen zutreffend. (Zehn Schwäne sind weiß, also sind alle Schwäne weiß.) Trotzdem werden die Studienergebnisse als positiv verkauft…

Ich finde sowieso, dass diese Studien zumindest gesellschaftlich fast belanglos sind. Es ist vielleicht nicht der beste Vergleich, aber was soll’s: Alkohol ist nachweislich schädlich – dennoch besaufen sich viele Leute beim Oktoberfest, bis sie kaum noch laufen können. Irgendwann wird die Grenze erreicht, in der Maßnahmen zur Sicherheit die Freiheit unnötig und unverhältnismäßig einschränken. Selbst wenn ein Risiko nachgewiesen wird, steht dem eine sehr große Anzahl an Gamern gegenüber, die offenbar – und das lässt sich an der besten Studie überhaupt ablesen: der Realität der vergangenen Jahre – kein Risiko darstellen.
 
ich spiel zurzeit gears 3 und möchte jeden ihn meine klasse mit einer kettensäge
zerschneiden .
 
Es ist vielleicht nicht der beste Vergleich, aber was soll’s: Alkohol ist nachweislich schädlich – dennoch besaufen sich viele Leute beim Oktoberfest, bis sie kaum noch laufen können. Irgendwann wird die Grenze erreicht, in der Maßnahmen zur Sicherheit die Freiheit unnötig und unverhältnismäßig einschränken. Selbst wenn ein Risiko nachgewiesen wird, steht dem eine sehr große Anzahl an Gamern gegenüber, die offenbar – und das lässt sich an der besten Studie überhaupt ablesen: der Realität der vergangenen Jahre – kein Risiko darstellen.

Da hast du schon Recht. Gleiches kannst du ja auch auf den Straßenverkehr beziehen. Das Verhältnis von Unfallverletzten und -toten ist im Vergleich zu den Verkehrsteilnehmern insgesamt geradezu winzig. Und auch für dieses winzigen Teil werden Gegenmaßnahmen getroffen, die alle betreffen.

Wichtiger als die Frage, ob hier die Maßnahmen nicht unverhältnismäßig getroffen werden ist die Frage, ob man nicht selbst bereit ist, etwas zurückzustecken, damit die Sicherheit aller gewährleistet ist....also Egoismus vs. Altruismus
 
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Videospiele sind eben kein Medium, dass Charakterschwächen mehr beeinflußt als anderes. Das ist Humbug und wird nicht wahrer in dem man es ständig wiederholt. Es macht einfach keinen Unterschied ob jemand stinkig ist weil sein Verein verloren hat oder sein Clan.
Es gibt keine Altersgrenze für Fußball aber hier soll es eine geben? Das ist Willkür und die hat mit Vernunft nichts zutun. Videospiele sind genauso harmlos wie alle anderen Hobbys und haben nicht anders behandelt zu werden.
 
Videospiele sind eben kein Medium, dass Charakterschwächen mehr beeinflußt als anderes. Das ist Humbug und wird nicht wahrer in dem man es ständig wiederholt. Es macht einfach keinen Unterschied ob jemand stinkig ist weil sein Verein verloren hat oder sein Clan.
Es gibt keine Altersgrenze für Fußball aber hier soll es eine geben? Das ist Willkür und die hat mit Vernunft nichts zutun. Videospiele sind genauso harmlos wie alle anderen Hobbys und haben nicht anders behandelt zu werden.

Ach, und deine Darstellung wird wahrer, in dem du es immer wiederholst, oder wie? Redest du dir das mit Absicht ein, nur damit du dich nicht mit dem Thema auseinandersetzen musst und vor Einflüssen von Außen geschützt bist? Du bist eh nicht zu überzeugen. Dann bleib eben in deiner harmlosen Spielewelt.
 
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Ach bitte, du ignorierst konsequent dass temporäre Aggressivität in Videospielen einfach kein Alleinstellungsmerkmal ist. Es ist überall und nun mal vor allem im Sport der Fall, ohne dass es Regeln für den Konsum gäbe. Aber klar, du gehst einmal mit einem grummeln im Bauch Zigaretten kaufen und schon qualifizieren sich Videospiele als Gefahr. Das ist realitätsfern.
 
Natürlich ist sie nicht bedeutungslos. Denn sie tritt eben auf und das sollte berücksichtigt werden. Wenn ich einen Film gucke, dann passiert das z.B. nie. Aktiv daran teilnehmen ist eben etwas anderes als nur zuzusehen.

Sorry, aber Blödsinn. Ich hab mich über Filme schon mindestens so sehr aufgeregt und geärgert wie über Videospiele. Sogar eher mehr. Denn das Spiel gibt mir oft Gelegenheit den Ärger gleich wieder abzubauen, der Film lässt mich kochend vor Wut zurück. ;D

Zur Studie: Ähm, ja...das was Balthi sagt...^^
 
Ach bitte, du ignorierst konsequent dass temporäre Aggressivität in Videospielen einfach kein Alleinstellungsmerkmal ist. Es ist überall und nun mal vor allem im Sport der Fall, ohne dass es Regeln für den Konsum gäbe. Aber klar, du gehst einmal mit einem grummeln im Bauch Zigaretten kaufen und schon qualifizieren sich Videospiele als Gefahr. Das ist realitätsfern.

Realitätsfern ist es eher zu denken, dass von Videospielen keinerlei negativer Einfluss auf das Verhalten des Menschen besteht. Wie ich schon mal erwähnt habe: solange es positiven Einfluss von Videospielen auf Menschen gibt, gibt es auch negativen Einfluss. Es gibt immer einen Gegenpol.

Und ich stemple Videospiele nicht allgemein als Gefahr ab, sondern sehe dessen vereinzelte Gefahrenpotenziale, seien sie noch so klein (oder wie du gerne sagts "unbedeutend)". Und damit lebe ich sicher besser als du, der alles ignoriert.
 
big ron
ach sport macht nicht agressiv?
also wenn man beim fussball mal guckt wie da einige durchdrehen

bei videospielen sehe ich da genauso wie seth
 
Also das ist doch alles Blödsinn! Marilyn Manson ist schuld an allen Schul-Amokläufen in Amerika. Und hier zu Lande ist "Kugel im Gesicht" von Weena Morloch schuld. Ist doch logisch.
 
Ich mache jetzt mal auf HeyDu und zitiere ganz viele Postierungen. :ugly:
Vielen Dank an Patrick Markey das er etwas herausgefunden hat was schon seit jeher klar auf der Hand liegt...
Argumentum ad judicium.
Da es Gewalttäter auch schon gab, bevor es überhaupt Videospiele gab, sollte jeder selbst in der Lage sein zu schlussfolgern, dass ein Videospiel nicht aus einem lieben Menschen ein Tier macht.
Cum hoc ergo propter hoc.
Aber letztendlich sollte man eben nicht unterschätzen, dass Medien mit gewaltverherrlichenden Darstellungen oder aber z.B. Spiele mit hohem Aufregungspotenzial auf eh schon anfällige Menschen auch negative Einflüsse haben kann.
Nachweis?
Warum suchen, schließlich habe ich es ja nicht behauptet und wie gesagt, temporäre Aggressivität hat keinerlei Bedeutung.
Bedeutung für was oder wen?
Keine Ahnung, was du für ein Gutmensch bist. Aber du solltest mit deinen Behauptungen vorsichtig sein.
Stigmatisierung und ein seltsames Argumentum ad baculum, wenn es denn überhaupt eines ist. (Willst du ihn verhauen? :ugly:)
Je mehr Studien es zu dem Thema gibt desto besser. Immerhin ein weiteres Argument gegen gewisse Herren, die Studienergebnisse "der Gegenseite" als Argumente benutzen.
Studien für Rabulistik (und/oder dem eigenen Zweck) zu missbrauchen ist nicht im Sinne der rationalen Wissenschaft. ^^
Natürlich ist sie bedeutungslos, denn sie kann bei allem auftreten.
Auch wenn ich immer noch nicht weiß, wofür sie bedeutend sein soll, kann man trotzdem schon vorausschicken, dass die Begründung in diesem Satz wahrscheinlich nicht ausreichend ist.^^
Ein Videospiel steht einer Sportübertragung oder der Teilnahme in nichts nach. Was soll das für eine Rolle spielen? Auch im Fußball kommt ein Spieler nach einem schlechten Spiel heraus und tritt was zu brei, es kommt sogar zu Konflikten zwischen den Menschen. Worum es bei Medien geht ist die oft wiederholte Behauptung, es gäbe eine Abstumpfung nicht im Sinne der Verträglichkeit sondern dauerhafter, erhöhter Gewaltbereitschaft. Die interessiert (vorausgesetzt sie würde existieren), nicht ob du beim Zigarettengehen ein bisschen rumbrummelst.
Ignoratio elenchi. Zur Frage steht doch eigentlich nur der Einfluss der Videospiele und nicht der Einfluss anderer Medien.
Es ist bedeutungslos.[…] Im Gegenteil, es ist dieselbe Reaktion wie man sie zu Hauf woanders beobachten kann, im Sport, bei Veranstaltungen, bei Musik oder in Filmen.
Argumentum ad nauseam.
Es gibt Unterschiede zwischen den Medien aber sie sind völlig vernachlässigbar. Es spielt eben keine ernsthafte Rolle, ob ich eine Polygonfigur abballere oder ob ich Chow Yun Fat dabei zusehe, wie er aufräumt.
Das ist ein Postulat ohne Begründung.
Temporäre Aggressivität ist schlicht und ergreifend irrelevant und daran ändert dein zitierter Satz überhaupt nichts. Videospiele lassen sich da durch tausend andere Dinge ersetzen, nicht gerade gehaltvoll.
Argumentum ad nauseam. (Es stehen Videospiele zur Debatte; die behauptete Irrelevanz der temporären Aggressivität wird nicht ausreichend begründet.)
Denn selbst bei meinen größten Ausrastern haue ich vielleicht auf den Tisch, schrei den Rechner an und damit hat es sich. Und dafür muss ein Spiel schon wirklich, WIRKLICH Scheiße bauen ^^
Induktiver Schluss. (Heißt, wahrscheinlich wahrscheinlich. :ugly:)
Wichtiger als die Frage, ob hier die Maßnahmen nicht unverhältnismäßig getroffen werden ist die Frage, ob man nicht selbst bereit ist, etwas zurückzustecken, damit die Sicherheit aller gewährleistet ist....also Egoismus vs. Altruismus
Das würde zu einer wahrscheinlich zu starken Einschränkung der Freiheit führen. Wobei wir schon konkreter werden müssten, um was es nun genau geht. Jugendschutz schränkt bspw. lediglich die Freiheit der Jugend ein, die eh (de jure) unmündig ist.
Videospiele sind eben kein Medium, dass Charakterschwächen mehr beeinflußt als anderes.
Nachweis? Begründung?
Das ist Humbug […]
Killerphrase.
Es macht einfach keinen Unterschied ob jemand stinkig ist weil sein Verein verloren hat oder sein Clan.
Doch, allein schon formal: Clan und Verein. :D
Es gibt keine Altersgrenze für Fußball aber hier soll es eine geben? Das ist Willkür und die hat mit Vernunft nichts zutun.
Killerphrase.
Videospiele sind genauso harmlos wie alle anderen Hobbys und haben nicht anders behandelt zu werden.
Du weißt schon, dass sehr viele Beschäftigungen als Hobby gelten können? (Hobby → Lieblingsbeschäftigung)
Redest du dir das mit Absicht ein, nur damit du dich nicht mit dem Thema auseinandersetzen musst und vor Einflüssen von Außen geschützt bist? Du bist eh nicht zu überzeugen.
Argumenta ad hominem.
Das ist realitätsfern.
Killerphrase.
Wie ich schon mal erwähnt habe: solange es positiven Einfluss von Videospielen auf Menschen gibt, gibt es auch negativen Einfluss. Es gibt immer einen Gegenpol.
Nö?
Einigen wir uns doch darauf, dass Spiele aggressiv machen können wie jede andere Beschäftigung, bei der man verlieren kann ... und deswegen sollten sie auch nicht mehr belangt werden als diese anderen Beschäftigungen auch.
Es geht ja um die Intensität der Aggression und wahrscheinlich andere Faktoren. (Abstumpfung z.B.)




:ugly:
 
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Wenn du das LAteinzeugs weggelassen hättest, dann hätte der Post nicht mal genervt. Bist du Anwalt oder warum hast du den Zwang, auf Latein zu schreiben?
 
Ich mache jetzt mal auf HeyDu und zitiere ganz viele Postierungen. :ugly:
Argumentum ad judicium.

Cum hoc ergo propter hoc.

Nachweis?

Bedeutung für was oder wen?
Stigmatisierung und ein seltsames Argumentum ad baculum, wenn es denn überhaupt eines ist. (Willst du ihn verhauen? :ugly:)

Studien für Rabulistik (und/oder dem eigenen Zweck) zu missbrauchen ist nicht im Sinne der rationalen Wissenschaft. ^^

Auch wenn ich immer noch nicht weiß, wofür sie bedeutend sein soll, kann man trotzdem schon vorausschicken, dass die Begründung in diesem Satz wahrscheinlich nicht ausreichend ist.^^

Ignoratio elenchi. Zur Frage steht doch eigentlich nur der Einfluss der Videospiele und nicht der Einfluss anderer Medien.

Argumentum ad nauseam.

Das ist ein Postulat ohne Begründung.

Argumentum ad nauseam. (Es stehen Videospiele zur Debatte; die behauptete Irrelevanz der temporären Aggressivität wird nicht ausreichend begründet.)

Induktiver Schluss. (Heißt, wahrscheinlich wahrscheinlich. :ugly:)
Das würde zu einer wahrscheinlich zu starken Einschränkung der Freiheit führen. Wobei wir schon konkreter werden müssten, um was es nun genau geht. Jugendschutz schränkt bspw. lediglich die Freiheit der Jugend ein, die eh (de jure) unmündig ist.
Nachweis? Begründung?

Killerphrase.
Doch, allein schon formal: Clan und Verein. :D
Killerphrase.Du weißt schon, dass sehr viele Beschäftigungen als Hobby gelten können? (Hobby → Lieblingsbeschäftigung)

Argumenta ad hominem.
Killerphrase.
Nö?
Es geht ja um die Intensität der Aggression und wahrscheinlich andere Faktoren. (Abstumpfung z.B.)




:ugly:
Mag ja sein das Dir deutsch als Sprache zu simpel ist, aber ich und sicher viele andere auch haben mit Sicherheit keinen Bock erst jedes Wort nachzuschauen was Dir Wiki ins Gehirn gebeamt hat.
Ich schrieb mal russisch und bekam dafür eine Ermahnung mit der Begründung das wir in Deutschland leben und hier deutsch gesprochen wird.
Wäre also toll wenn Du von Deinem Ross steigen würdest und Dich uns niederen Wesen anpassen könntest wenn Du mit uns sprichst.
Im Übrigen ist Deine "neue" Form der "Argumentation" gerade zu lächerlich.
Ich weiß zwar das ihr Studenten immer keine Zeit habt, warum auch immer, aber man kann es definitiv übertreiben.http://www.smilies.4-user.de/include/Ugly/smilie_ugly_480.gif
 
Viel befremdlicher als das Latein finde ich dass er sich nicht entscheiden kann ob er jetzt mit diskutiert oder nur kommentiert. ^^
 
Ich schrieb mal russisch und bekam dafür eine Ermahnung mit der Begründung das wir in Deutschland leben und hier deutsch gesprochen wird.
Echt? :huh: Auf Cynamite? War das in den alten Tagen?

Die Postierung ist durch die einleitende Erklärung und dem „Smiley“ am Ende genügend begründet und beschrieben. Kein Grund gleich auszuflippen, ihr aggressiven Spieler! :ugly:

@d.night: „Entschieden“ habe ich mich doch schon in den vorigen Postierungen.
 
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Ich rede nur von dem einen Post in dem du teilweise Topic bist, teilweise aber auch ausschließlich die Posts kommentierst.
 
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