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Dann liegt es an den Providern, neue und bessere Verbindungen bereitzustellen. Wofür bezahlen wir denn bitte?
Den Traffic pro Anschluss limitieren und fertig.
Beispielsweise 100GB pro Monat. Damit sollte doch jeder "normale" Internetnutzer locker zurechtkommen. Aber wenn die Leute ständig nur 1080p oder 4k Videos streamen dann ist klar dass da einiges zusammen kommt.
Tja dann frage ich mich muss es immer FullHD Auflösung bei den Streams sein?Was ist denn der "normale" Internetnutzer? Ich habe durch MLB.TV, NHL GameCenter Live und Amazon Prime Instant Video schon mehrere hundert GB Traffic im Monat.
Digitale Vertriebswege für Spiele nimmt auch immer mehr zu und die Patches & Co. für die Programme (OS, Steam, Konsolen, etc.) fressen auch einiges.
Mein durchschnitt liegt aktuell bei 450 GB / Monat und ich habe aktuell "nur" 16 MBit.
Tja dann frage ich mich muss es immer FullHD Auflösung bei den Streams sein?
Und für digitale Spiele oder Filme gibts immernoch ne alternative. Nämlich der Retailkauf.
Die andere möglichkeit ist datenleitungen ausbauen.
Tja. Ist sicher nicht schön aber das würde ich mit einem klaren JA beantworten. Telekom und co. sind halt auch nur (leider) Private Unternehmen. Solange sie ihre Milliarden Gewinne machen haben sie doch keinen wirklichen Grund einen Finger krum zu machen.Aber müssen sich die User und Firmen ( Amazon, Netflix, MLB, NHL, etc.) nach den Providern richten?
Darin liegt schon der große Denkfehler. Lassen wir mal die Kabelnetzbetreiber außen vor, benutzen alle Provider als Reseller das Netz der Telekom. Baut die Telekom also ihre Kopfstationen und Infrastruktur aus, können dies alle anderen mitbenutzen. Aber sie müssen sich nicht an den Investitionen beteiligen, die Durchleitungsgebühr wird dadurch nämlich nicht höher. Den Preis dafür bestimmt die Bundesnetzagentur. Und als wirtschaftlich denkendes Unternehmen wird man den Teufel tun, Gebiete auszubauen, in denen über 50% der Kunden bei der Konkurrenz sind.
Was wäre also die Lösung? Die anderen Provider an der Investition beteiligen (direkt oder durch höhere Gebühren) oder der Telekom bei ausgebauten Gebieten ein zeitlich befristetes Hoheitsrecht aussprechen. Bei beiden Varianten kannst du dir sicherlich den Aufschrei von Vodafone und Co. vorstellen.
Die dritte, beste, logischste Variante wird ja leider von unserer #Neuland-Politik nur stiefmütterlich behandelt. Staatliche Bezuschussung. Anstatt porösen Staaten Geld in den Rachen zu werfen, sollte man lieber mal die eigene, wirtschaftlich relevante Infrastruktur ausbauen.
Richtig, allerdings ist M-Net ein regional auftretender Provider. Es gibt auch noch dutzende andere Anbieter, die in bestimmten Regionen eigene Netze aufbauen. Allerdings macht dies keiner Bundesweit, um das Netz der Telekom zu spiegeln. Wäre ja auch utopisch teuer. Regionale Anbieter führen den Ausbau logischerweise auch nur in dicht besiedelten Gebieten (=Großstädten) durch. Der "Landbevölkerung" ist damit auch nicht geholfen.Nicht alle Provider nutzen das Netz der Telekom.
M-Net verlegt eigenes Glasfaser in die Häuser...
Volle Zustimmung! Das gleiche gilt für Bahnverkehr und Banken. Die Realität sieht leider anders aus.Infrastruktur gehört nicht wirklich in private Hände.
Den Traffic pro Anschluss limitieren und fertig.
Beispielsweise 100GB pro Monat. Damit sollte doch jeder "normale" Internetnutzer locker zurechtkommen. Aber wenn die Leute ständig nur 1080p oder 4k Videos streamen dann ist klar dass da einiges zusammen kommt.
Das war ein Beispiel. Mehr nicht.100GB maximal sind komplett unrealistisch heutzutage
Ich will unendlich Internet und keinen Rückschritt.