Sie haben Indianerstämme, was eigentlich mehr der amerkanischen Kultur entsprechen würde einfach ausgerottet und vernichtet. Abgeschoben in Reservate. Desweiteren, haben sie selber damals die schwarzen als Sklaven gehalten.
Fakt: Fast alle Indianerstämme wurden durch Franzosen und Engländer getötet, also europäische Einwanderer. Dann gab es ja bei den Nordstaaten keine Indianer (oder wie) weil die keine Sklaven hielten ?????
Nachtrag: Der ist ja selber ein schwarzer Journalist. Aber das er sogar gegen Superman und die Simpsons auch wettert, naja was soll man davon noch halten. Für mich ist es selber rassistisch was er so vom Stapel lässt und zwischen Film, Spiel was fiktiv ist, so wettert und das wahre Leben verkennt.
Fakt: Die Simpsons sind eine Satire auf den American-way of Life ja sogar auf "earthan-way of life" (Carl ist der Quoten-Schwarze), den Homer mag Carl lieber als Lenny.
Dem Kritikpunkt an Call of Juarez schließe ich mich aber voll und ganz an: In einem Spiel als Verteidiger der Sklaverei zu kämpfen sprengt mehr als nur die Grenzen des guten Geschmacks. Ein solches Spiel appelliert klar an eine rechtsextreme und rassistische Zielgruppe. Ich kann dem Spiel nur jeden möglichen Misserfolg wünschen.
Fakt: Den Nordstaaten ging es nicht alleine darum die Sklaverei zu beenden, sondern vielmehr ging es auch um Geld (Handel mit Baumwolle/Südstaaten reicher als Nordstaaten). Wenn es darum geht sein Heim, seine Familie zu verteidigen, wird nicht nach Unrecht gefragt.
Edit: Zur amerikanischen Kultur: Die Kultur der weißen Amerikaner würde ich am ehesten als eine Mischung aus Glücksrittertum und religiösem Fundamentalismus sehen. Denn das waren die häufigsten Motive für Europäer nach Amerika auszuwandern: Viel Geld zu machen oder als Auserwähltes Volk das Gelobte Land zu finden. Die amerikanische Kultur wie wir sie heute kennen ist ein Kompromiss aus beiden Seiten, der an vielen Punkten Widersprüche aufweist, die aber keinem Amerikaner auffallen, da sie mit Selbstverständlichkeit als Grundzüge des American Way of Life betrachtet werden.
Fakt: Die Mehrheit der Europäer ist ausgewandert um der Unterdrückung von Minderheiten, Hunger, Elend zu entkommen (deshalb haben die meisten Amerikaner auch deutsche und irische Vorfahren.
Die größte Schwäche der Amerikaner ist dabei meiner Meinung nach die fehlende Fähigkeit oder der fehlenden Wille, aus der Geschichte zu lernen. Verbrechen wurden in allen Teilen der Welt begangen, aber nirgendwo werden Kriegsverbrechern so oft Denkmäler errichtet wie in Amerika. Die Amerikaner glorifizieren die Taten ihrer Vorfahren, ungeachtet wie grausam sie gewesen sein mögen. "Right or Wrong - my Country" ist die Devise mit der historische Untaten kritiklos hingenommen werden.
Fakt: Die Amerikaner gedenken nicht ihrer Kriege sondern ihrer Toten. Vor dem 20.Jahrhundert waren die Amerikaner nicht Agressor sondern Verteidiger. Abgesehen vom Vietnam-Krieg (wurde eigentlich erst durch Frankreich verschuldet) und den beiden Golf-Kriegen, haben die USA nichts aus ihrer Geschichte zu lernen.
Die Flagge der Konföderierten steht nicht für Hass, es ist ein Zeichen der Südstaaten, für die Zusammengehörigkeit dieser Region, mittlerweile aber auch ähnlich dem Che Guevara Abbild einfach ein kultiges Emblem. Rassismus gab es in dieser Zeit überall, egal ob im Norden oder Süden Amerikas, ob in England, Preußen oder Frankreich.
Fakt: Zum erstenmal gebe ich dir Recht. Wenn jemand die Konföderierten-Flagge besitzt, beweißt er damit nicht er gehöre zum KK-Clan. Die Flagge steht für "Rebelstate" und wird gerne in der Biker-Szene verwendet.