Kurios: Schießstand in der Turnhalle einer Hauptschule

Ein Schießstand in der Turnhalle bauen lassen während man sich gegen "Killerspiele" und für Internetzensur ausspricht finde ich abartig. Bei diesem Fall wird wieder ganz klar deutlich dass man in der Politik nur die eigenen Interessen vertritt und nicht die des Volks.
 
Finde den Schießstand an sich nicht schlimm, da es auch nur ein Hobby ist. Ich würde mir wünschen, dass man Videospielen gegenüber auch so tolerant wäre... . Alles andere ist einfach nur nicht nachvollziehbar :runter:.
 
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ich finde die lösung in ordnung.schützenvereine haben auch ihre daseinsberechtigung und wennman so kosten spart ist es auch okay.vorsichtig sein müssen diese vereine auch wenn sie nicht in einer hauptschule sind.schade das man mit sogenannten killerspielen viel rigeroser verfährt.
 
Die meisten von euch hier sind nicht besser als die Killerspielgegner.
Auf der einen Seite sagt ihr, dass Killerspiele nicht verboten werden dürfen und auf der anderen sagt ihr, dass Schützenvereine "verboten" werden sollen. Ihr solltet doch am besten wissen, wie nervig es ist, wenn man von den Politikern und der Gesellschaft nicht verstanden und als Verbrecher bezeichnet wird.
Das ist völliger nonsens, dass hier die Meisten ein Verbot von Schützenvereinen fordern und ist absolut nicht wahr.
Die Meisten haben nur festgestellt, dass es absolut nicht sein kann, dass es gerade in Bayern (die ja bekanntlich am lautesten ein Verbot von "Killerspielen" fordern) zu einer Einquartierung eines solchen Vereins in eine Schule kommen kann.
Mir beweißt diese Sache nur wieder wie verlogen doch dieses ganze Gehabe gegen Spiele ist.
Um Respekt vor den Opfern von Amokläufen ging es doch auch noch nie.

Denn der Schützenverein ist ein genauso harmloses Hobby wie Computerspielen.
Schliesslich lernt man dort nicht das Töten von Menschen oder von Tieren. Zudem ist der Umgang mit Waffen im Gegensatz zu Computerspielen viel strenger mit gesetzlichen Auflagen und dergleichen geregelt.
Das Töten von Menschen lernt man dort nicht, aber den Umgang mit Waffen.
Wie man einen Menschenen tötet hab ich per Gesetz lernen müssen.
Das ganze nannte sich Grundwehrdienst.
Kann mich noch gut an den Unterricht erinnern, wo der Körper eines Menschen in Trefferzonen eingeteilt wurde und dann erklärt wurde wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass er dort bei einem Treffer stirbt
.
Später war man dann auf dem Schiessstand und konnte seine Zielgenauigkeit und das erlernte an papp Puppen unter Beweis stellen.
Tja und was du zu den gesetzlichen Auflagen sagst stimmt schon, aber die haben auch noch nie einen Täter davon abgehalten mit einer Waffe zu kommen und Unfug damit zu treiben.

Schiessen ist ein Sport und damit in einer Sporthallekeineswegs fehlplatziert!
Im Prinzip hast Du ja Recht, aber es ist halt einfach nur verlogen, wenn man die IFNG wegen eines Amoklaufs in einer Schule absagt und dann einen Schützenverein, wo man den Umgang mit Waffen lernt, in eine Schulsporthalle einquartiert.
 
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Naja, also ich war jahrelang in einem Schützenverein, der sogar Landesweit als Talentestützpunkt berühmt wurde (ich war leider keins davon :( ) und wir haben Sachsenweit schon in mehr als 5 verschiedenen Turnhallen geschossen, und da war auch recht jeder Typ Schule dabei, Gymnasium, Realschule, Hauptschule, ja sogar in der Turnhalle einer Grundschule haben wir mit, OK "NUR", Luftgewehren geschossen, aber es hat sich da nie jemand brüskiert.

Und von in dieser Zeit habe ich alle 3 Amokläufe mitverfolgt, und ich wurde bisher nur meines Hobbys beschuldigt, und nicht, das ich in Schulen schieße.

Irgendwo versteh ich das Ganze echt nicht mehr...
 
Ich finde die Entscheidung zwar leicht kurios, aber solang keiner zu Schaden kommt wüsste ich nicht warum der Verein nicht auf die Turnhalle ausweichen dürf.:rolleyes:
 
@Kratos666
Dass die Mehrheit ein Verbot von Schützenverein fordert ist sicherlich nicht ganz richtig, deshalb hab ich das "verboten" auch in Klammern gesetzt. Es gibt dennoch einige die sich für ein Verbot dieses Sports aussprechen. Man kann in diesem Fall m.M.n. fordern, dass die Killerspiele genauso behandelt werden wie die Schützenverine, aber nicht, dass die Schützenvereine wie die Killerspiele behandelt werden.
Und ja man lernt dem Umgang mit Waffen, aber den verantwortlichen Umgang. Denn wie man den Abzug drückt weiß ja wohl jeder, dafür muss ich nicht in den Schützenverein gehen.
Was den Wehrdienst angeht, bin ich mit dir einer Meinung. Auf einer Seite Menschen dazu zwingen, zu lernen wie man Menschen tötet und auf der anderen Seite CS als Tötungstrainingssoftware dahinzustellen ist wirklich eine Sauerei!
 
Die sollen doch mal alle den Kopf aufmachen, und darüber nachdenken, das es Waffen sind die Menschen umbringen und nicht irgendwelche SPIELE.
Quatsch, nicht Waffen töten Menschen, sondern Menschen. (klingt so ausgedrückt merkwürdig und verschachtelt :ugly:)


Kann mich noch gut an den Unterricht erinnern, wo der Körper eines Menschen in Trefferzonen eingeteilt wurde und dann erklärt wurde wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass er dort bei einem Treffer stirbt
.
Später war man dann auf dem Schiessstand und konnte seine Zielgenauigkeit und das erlernte an papp Puppen unter Beweis stellen.
Keine Ahnung, wann du deinen Grundwehrdienst abgeleistet hast, "wir" haben gelernt, Menschen eben nicht zu töten, sondern einfach irgendwie kampfunfähig zu machen. Klar erreicht man das auch durch Töten, aber Verletzen ist eben deutlich effizienter.

Ich seh das Problem hier auch nicht. Das ist im Grunde ein Sport wie jeder andere, und nur weil ich eine Waffe in der Hand halte, schaltet sich mein Verstand nicht aus.
Das einzig heuchlerische war das IFNG-Verbot.
 
einfach nur LOL!!!! videospiele verbieten, aber waffen (!) frei zugänglich, in der schule (!) anbieten....???? undverständlich für mich .....:motz::autsch::runter:
 
Wer sagt denn, dass die Waffen frei zugänglich in der Schule angeboten werden?
 
Ganz schöne Heuchler diese Leute. Bei meiner alten Schule war das aber fast genauso...dort hatten wir ein Schützenverein genau auf der anderen Straßenseite. Und ein Junge aus meiner Klasse, der damals noch minderjährig war, war dort Mitglied. Was ja, glaube ich, auch erlaubt ist.
Aber auch mit Luftschussgewehren kann man Schaden anrichten. Wenn das ins Auge geht...na dann. Und dann auch noch an einer Hauptschule.


Ich habe nicht die Schulbildung einer Hauptschule genossem, aber anscheinend du, sonst wüsstest du ja nicht das Hauptschüler anscheinend beschissen schießen bzw. zielen...bezüglich "...an einer Hauptschule"...

Zum Thema, kleine Gemeinden können sich halt keine gesonderten Orte/ Einrichtungen leisten...ob es ideal ist, ist eine andere Sache, allerdings scheint es zu funktionieren, ich hab diesen Ort in Verbindung mit einem Amoklauf noch nirgends in einer Zeitung entdecken können...von da aus...
 
Keine Ahnung, wann du einen Grundwehrdienst abgeleistet hast, "wir" haben gelernt, Menschen eben nicht zu töten, sondern einfach irgendwie kampfunfähig zu machen. Klar erreicht man das auch durch Töten, aber Verletzen ist eben deutlich effizienter.
Das war 2001, erst beim 3.PZBTL 383 in Bad Frankenhausen und dann habe ich mich zum 4. PzGrenBtl 371 nach Marienberg versetzen lassen.
Wie man jemanden tötet hat man uns in Bad Frankenhausen gelernt.
 
Hmmm... Es gibt Tage, da wird man sich dem Komfort, Österreicher zu sein, erst richtig bewusst.
Bei uns gibt es solche Streitereien nämlich nicht.

Soll jetzt aber nichts zur Sache tun; Ich find, dass das irgendwie unterste Schiene, letzter Zug, hinterster Wagon ist, welch "großartige" Differenzierung da betrieben wird.

Killerspiele muss man verbieten, beschneiden oder zumindest den Verlauf stark behindern. Aber dann in einer Schule den örtlichen Schützenverein unterbringen... :ugly:

Mir ist klar, dass es in kleineren Orten nicht anders geht. In einem Schützenverein lernt man aber, mit Waffen umzugehen. Es mag der verantwortungsvolle Umgang damit sein, Waffe ist Waffe. Ich hoffe sehr stark, dass dort nur "ungefährliche Waffen" untergebracht werden (hab den Bericht auch nicht mehr ganz im Kopf, und ausserdem meine ich damit Luftgewehre, welche nicht ganz so ungefährlich sind... Blah.) und das ganze am besten Wochenends betrieben wird. Während der Schulzeit hat das ordentlich abgeschlossen zu sein.

Ob jetzt Hauptschule oder Gymnasium, halte ich für irrelevant.
Es ist nicht so, dass auf einer Hauptschule nur Trolle rumlaufen, die folgendes in Kopf haben; "Morden, wen bring ich als Nächsten um?". Andersrum sind auf einem Gymnasium nicht nur Intellektuelle zu finden. Gymnasien halte ich in diesem Zusammenhang sogar für gefährlicher, da der Leistungsdruck bekanntlich höher liegt. ;)
 
Was sagt ihr dazu? Die IFNG findet nicht statt, gewalthaltige Spiele sollen verboten werden. Dafür wird an Hauptschulen geschossen. Ist das noch verhältnismäßig?
Toll ... Spieler gehen gegen Schützenvereine; dann kommt bald Schützenvereine gegen Spieler. Oder was?:motz:
Da haut ihr euch letztendlich selbst aufs Auge Cynamite!
Wenn ihr die andere Seite, die ähnlich wie wir Videospieler mit Vorurteilen abgestempelt werden, beschimpft, helft ihr damit niemanten.
 
Wir haben ein deutlich größeres Problem als die aktuelle Killerspieldiskussion!
Jetzt gilt es zu aller erst mal die Internetzensur zu verhindern die später dann ja auch für Computersiele verwendet werden soll:
CDU diskutiert Ausweitung der Zensur auf “Killerspiele” : netzpolitik.org

Also noch mal der Aufruf an alle: Petition gegen Internetsperren - zeichne mit!
Weitere Infos: Hintergrundinformationen

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