Maverick
Bekanntes Gesicht
- Mitglied seit
- 21.08.2006
- Beiträge
- 1.213
- Reaktionspunkte
- 28
Hallo lieber Blog-Leser,
es ist eine Zeitreise zurück ins Jahr 1983, als ein 10-jähriger Steppke von seinem Vater das damalige Videospielsystem "Atari VCS 2600" inklusive "Pac-Man" und dem extra Spiel "Defender" (beide absolute Spielhallenhits zu der Zeit), geschenkt bekommt. Ein Tag, welcher das spätere (Zocker-) Leben maßgeblich beeinflusst hat.
Im Vergleich zur heutigen Pc- und Konsolen Generation, in der hochauflösende 3D-Grafik, Surround Sound und Mäuse/Joypads mit programmierbaren Tasten zum Standard gehören, mutet das Atari VCS 2600 System mit seinen 1 Button-Joystick und seinen technischen Werten(z.B. circa 1,20 Mhz Prozessor, 128 KB RAM) gradezu archaisch an und man fragt sich heutzutage, wie bei der simplen Grafik Spielspass vorm Fernseher aufkommen sollte.
Aber die Spiele machten verdammt viel Spass, damals war die Grafik halt eher zweckmässig, die Entwicklung bei Grafiken und Sound steckte noch in den Kinderschuhen und die Spiele wurden in sehr kleinen Teams entwickelt, teilweise sogar komplett von einem Mann. Kein Vergleich mit den heutigen großen Teams bei Firmen wie EA und Produktionskosten im Millionenbereich.
Nicht billig waren die Spiele aber auch schon vor über 20 Jahren, das oben erwähnte "Defender" hat damals zurm Release satte 120 DM gekostet. Freut euch also, dass die heutigen Spiele preislich doch eher moderat ausfallen (und wie schnell man sie Nice-Price bekommt), wenn man bedenkt, wie groß heute der Aufwand für die Entwicklung eines Spiels ist.
Es gab im Laufe der Zeit der ersten Videospielära natürlich massig Spielmodule für das Atari VCS 2600, darunter war auch einiges an Schrott, aber Spieleklassiker wie "H.E.R.O", "Pitfall", "Berzerk","Phoenix", "Jungle Hunt" oder "Dig Dug" dürften den etwas älteren Zockern auch heute noch in Erinnerung sein. Kaum zu glauben, wieviel Spielspass in einigen Modulen steckte.
Mein Atari VCS 2600er System mit circa 25 Spielen hab ich übrigens immer noch, gelegentlich leg ich als mal nen Retrospieleabend ein mit meiner Freundin. Die hat übrigens dasselbe System, bloss in ner neueren Revision.
Wenn euch die Zeitreise ein wenig gefallen hat, würde ich mich über ein Feedback hier im Blog freuen. Bei entsprechender positiver Resonanz werd ich auch gelegentlich mal ein weiteren Retroblog schreiben.
es ist eine Zeitreise zurück ins Jahr 1983, als ein 10-jähriger Steppke von seinem Vater das damalige Videospielsystem "Atari VCS 2600" inklusive "Pac-Man" und dem extra Spiel "Defender" (beide absolute Spielhallenhits zu der Zeit), geschenkt bekommt. Ein Tag, welcher das spätere (Zocker-) Leben maßgeblich beeinflusst hat.
Im Vergleich zur heutigen Pc- und Konsolen Generation, in der hochauflösende 3D-Grafik, Surround Sound und Mäuse/Joypads mit programmierbaren Tasten zum Standard gehören, mutet das Atari VCS 2600 System mit seinen 1 Button-Joystick und seinen technischen Werten(z.B. circa 1,20 Mhz Prozessor, 128 KB RAM) gradezu archaisch an und man fragt sich heutzutage, wie bei der simplen Grafik Spielspass vorm Fernseher aufkommen sollte.
Aber die Spiele machten verdammt viel Spass, damals war die Grafik halt eher zweckmässig, die Entwicklung bei Grafiken und Sound steckte noch in den Kinderschuhen und die Spiele wurden in sehr kleinen Teams entwickelt, teilweise sogar komplett von einem Mann. Kein Vergleich mit den heutigen großen Teams bei Firmen wie EA und Produktionskosten im Millionenbereich.
Nicht billig waren die Spiele aber auch schon vor über 20 Jahren, das oben erwähnte "Defender" hat damals zurm Release satte 120 DM gekostet. Freut euch also, dass die heutigen Spiele preislich doch eher moderat ausfallen (und wie schnell man sie Nice-Price bekommt), wenn man bedenkt, wie groß heute der Aufwand für die Entwicklung eines Spiels ist.
Es gab im Laufe der Zeit der ersten Videospielära natürlich massig Spielmodule für das Atari VCS 2600, darunter war auch einiges an Schrott, aber Spieleklassiker wie "H.E.R.O", "Pitfall", "Berzerk","Phoenix", "Jungle Hunt" oder "Dig Dug" dürften den etwas älteren Zockern auch heute noch in Erinnerung sein. Kaum zu glauben, wieviel Spielspass in einigen Modulen steckte.
Mein Atari VCS 2600er System mit circa 25 Spielen hab ich übrigens immer noch, gelegentlich leg ich als mal nen Retrospieleabend ein mit meiner Freundin. Die hat übrigens dasselbe System, bloss in ner neueren Revision.
Wenn euch die Zeitreise ein wenig gefallen hat, würde ich mich über ein Feedback hier im Blog freuen. Bei entsprechender positiver Resonanz werd ich auch gelegentlich mal ein weiteren Retroblog schreiben.