balthier9999
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DER BÖLOG
Hey, Community. Ich hatte mal spontan Bock auf einen spontanen Blog. Der ist so spontan; vorsichtigen Gemütern, die alles vorschnell ernst nehmen, sei von diesem Blog abgeraten.
Mir wurde ein bisschen vom Manipulieren der Blog- und Clublisten langweilig. Toschkas äußerst ? interessante Neuigkeiten wollten mich auch nicht recht unterhalten. Vielleicht liegt es auch an der allgemeinen Stimmung ? nach der schlechten folgt die öde Laune. Ich will es aber jetzt vermeiden, wieder mit der schlechten Stimmung Leben in die Bude rein zu bringen. GenX braucht den Marquard also nicht zu guillotinieren, wenn auch einige diesen Heini nicht mehr sehen können. Ich auch nicht, aber irgendwie muss doch was an der Laune zu machen sein? Hm? Ich weiß nicht, mich würde es freuen und unterhalten, wenn Crizzo und Indi sich plötzlich verstehen würden. So einfach so, wie ich mich plötzlich mit d.night vertragen hab ? na ja, was heißt vertragen, wir haben uns verstanden. Und jetzt hab ich einen Mann ? sorry ? eine Österreicherin mehr zum Plaudern. Mir wurde hier urplötzlich bewußt: Hey, das war doch eine der Aufgaben einer Social-Community! Freunde finden. Problem ist meistens: Der Begriff Freunde ist ja recht verbraucht, so verbraucht wie der Hintergrundsoftware-Witz. Freunde sind nur eine Funktion ? neudeutsch Feature. Maximal ist ein Freund noch ein User, mit dem man sich regelmäßig unterhält. Finde ich jetzt und spontan einfach mal blöd. Besser ist da schon eine Messenger-Freundschaft. So kann man auch irgendwelche Heinis, die hochtrabend und überwissenschaftlich schreiben, einfach mal aus dem Weg gehen ? gute Sache, die uns da ICQ und Co. zur Verfügung stellen. Und ganz selten, aber wirklich ganz selten, um nicht zu sagen: kaum (oder gar nicht) geht die Sache so weit, dass man sich in der Welt trifft. Erst mal in der virtuellen Welt, irgendwann auch in der realen Welt 2, bis schließlich und endlich die proprietäre echte Welt als Treffpunkt dient. Und schon am nächsten Abend werden Rohre verlegt, Hot Dogs gemacht, Spritzkuchen gebacken und Fugenritzen zugekleistert. Ehe man sich versieht, werden aus den zwei Usern dann plötzlich drei ? Twitter, Hermes und Pilze von der Toilette nicht einberechnet. Na, wenn es sich da nicht mal lohnt, sich für die Community zu engagieren. Schließlich bringt das ganze Kindergeld ja ordentlich Metall für das Spielesparschwein.
Der Papa und die Mama User erfreuen sich dann an dem bunten Sprachgestus ihres Parasiten, der wie von Kackteen gestochen die neusten webkulturellen Unnötigkeiten verbal über die Welt erbricht. Sätze, wie »Das neuste Utub-Vid schlägt voll rein, das vote ich mal 5-sternig, auch wenn?s kein Arsch interessiert« erfreuen das Herz jeden stolzen Papas. »Dein Blog ist great, aba der is imo nicht lollig genug für a Joke-Blog, IMO!«, da frohlockt die Dichterseele; gerade auch beim Anblick der mehr als ausführlichen, unabhängigen und von Meistern der Recherche verfassten Artikel mancher Tageszeitung oder Spielezeitschrift. Wir reden von der Zukunft. Wo iPads in irgendwelche Halterungen eingeklammert in Bars und Cafes ausliegen. Ja, ja, die Zukunft. Cynamite 3.0, die User sind überhypt. Indi geht fremd mit Crizzo, Calco entdeckt neue Seiten in sich, als er Wallbreaker persönlich traf. Geballte Männerkraft, schwitzende Glieder, Testostoron spritzt aus allen Drüsen, selbst aus den Tränendrüsen. Aber Walli ist zu jung und so heiraten Calco und Xeno als erstes Schwulenpaar auf Cynamite. Im Weltraum. Mit einem 56k Modem. Und der Pfarrer ist eine gigantisch kleine Gazelle. Ein überdimensional normaler Bär mit Antennen auf dem Kopf sitzt hinten. Und Dominic18 guckt zu. Die Hauptbeschäftigungen der Zukunft: Mütze-Glatze, essen, alles angucken (Fernsehen, Internet, Autounfälle, Kriege, usw.), joa, und? so? weiter. Der Abort wird ja nicht mehr gebraucht. Der Mensch trägt in Zukunft Exoskelette, die Abfallprodukte in Nutellagläser pumpen. Auch Fanta brauchen wir dann nicht mehr.
In Zukunft leben viele Menschen in Iglus, um sich von den im Jahre 2040 von destiny angekündigten Untergang der liberalen Welt durch Verschwörungen, zu schützen. Darunter auch Toni-Moni und Gamemaster9000, die die Organisation Anti-Blogbusters gegründet haben. Die Blogbusters gibt es zu dem Zeitpunkt nicht mehr, die beiden haben die X-Brotzer-Krankheit. Erstmals entdeckt im Jahre 2010, lässt sie ihre Opfer glauben, die Welt wäre immer noch wie zu 2009. So ist die Zukunft. Babys werden nicht mehr gezeugt, sie werden erzeugt. Aus den Fettschichten von Rainer Calmund wird Fett und Eiweiß gewonnen, dass dann als Grundlage für den neuen Menschen dient. Ihr seht, es wird alles recycelt. Woher die Zahnpasta kommt, will ich gar nicht erklären ? nur soviel: Die P*rnoindustrie (und deren oberster Chef Toschka) gilt nicht mehr als unmoralische Unterhaltungsbranche, sondern wird nun wertgeschätzt, wegen ihren nicht zu unterschätzenden Beitrags zur Bekämpfung von Plaque und Parodontose.
Weltherrscher ist, wie sollte es anders sein, Marquard. GenX hat es also nicht gewagt. Aufgrund von Marquards Regierung gibt es nur noch siebzehn Menschen auf der Welt, alle chronisch unterbezahlt. Und er ist fast komplett nackt, mit goldenen Juwelen übersäht. Mit dunkler Stimme sagt er dem Chinesen: »Ich mache dich unschätzbar reich. Das einzige, was du tun musst, ist, vor mir niederzuknien.« Marquard führt eine Armee von einer Milliarden Perser an.
Noch ein paar Worte?
In der Kürze liegt die Würze, also ran ans Werk. Wer rastet, der rostet bekanntermaßen. Doch ohne Fleiß, kein Preis! Ein bisschen Arbeit muss ja sein. Doch über was? Ah, kommt Zeit, kommt Rat! Also kurzgefasst aber inhaltlich schön, oder auch: Zuviel ist zuviel, und zu wenig ist nicht genug. Von nichts kommt nichts, los geht es. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab keine Ahnung. Reden wir über Menschen. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Das wollen wir mal nicht vergessen ? Aus den Augen, aus dem Sinn! Aber besser spät als nie! Und auch wollen wir nicht vergessen: Das Geld! Geld allein macht nicht glücklich. Geld verdirbt den Charakter. Geld regiert die Welt. Aber denke nicht, dass du schwimmst im Geld, weil Morgenstund Gold im Mund hätte. Handwerk hat heute auch keinen goldenen Boden mehr. Wie die Arbeit, so der Lohn. So bekommt man heute Geld, durch Arbeit; außer die Großen! Also zöger nicht, Zeit ist Geld. Aber ich seh schon: Zu einem Ohr hinein, zum andern heraus.
Und so möchte ich hier nun endlich abschließen, es zieht ? scheiß Winter. Mal sehen, was mach ich jetzt? Vielleicht beschäftige ich mich mit Kopfschütteln. Ganz einfach als Anleitung: Man klickt sich zu den Neuen Blogs auf Cynamite durch und schaut auf diese überprovokanten, überreizt sarkastischen, absolut deplatzierten, verschwörerischen Pixel unter den Spamblogs und auch ? das darf man nicht vergessen ? die anderen Pixel die sich, mit Beweisen über Verschwörungen und Vermutungen, über diese sarkastischen Pixel aufregen. Als nächstes schaut ihr dann Deutschland sucht den Superstar, sucht in dieser Sendung die kommerzielle Ausbeute, schnappt euch dann gegebenfalls eine Kotztüte, legt euch auf das Sofa und baut einen Apparat, der periodisch sich horizontal um immer circa 60 Grad dreht, und zwar hin und zurück. Der letzte Schritt ist, dieses Gerät aus dem Fenster zu werfen und zu akzeptieren, dass es KEINEN Grund gibt, den Kopf zu schütteln, außer darüber, dass ich euch jetzt vielleicht ein bisschen verarscht hab. Wem »verarscht« zu hart klingt, dann eben halt »durch den Kakao gezogen«, wobei ich das fast ekliger finde.
Das Huhn, das Hahn, der Wahn, HAHN, HACK, DACHLATTE 16!
Tja, dieser Blog sollte, wie eigentlich viele, oder fast schon alle meine Blogs, zum Nachdenken anregen, und ich glaube, er hat seinen Zweck verfehlt. Schönen Tag noch.
Hey, Community. Ich hatte mal spontan Bock auf einen spontanen Blog. Der ist so spontan; vorsichtigen Gemütern, die alles vorschnell ernst nehmen, sei von diesem Blog abgeraten.
Mir wurde ein bisschen vom Manipulieren der Blog- und Clublisten langweilig. Toschkas äußerst ? interessante Neuigkeiten wollten mich auch nicht recht unterhalten. Vielleicht liegt es auch an der allgemeinen Stimmung ? nach der schlechten folgt die öde Laune. Ich will es aber jetzt vermeiden, wieder mit der schlechten Stimmung Leben in die Bude rein zu bringen. GenX braucht den Marquard also nicht zu guillotinieren, wenn auch einige diesen Heini nicht mehr sehen können. Ich auch nicht, aber irgendwie muss doch was an der Laune zu machen sein? Hm? Ich weiß nicht, mich würde es freuen und unterhalten, wenn Crizzo und Indi sich plötzlich verstehen würden. So einfach so, wie ich mich plötzlich mit d.night vertragen hab ? na ja, was heißt vertragen, wir haben uns verstanden. Und jetzt hab ich einen Mann ? sorry ? eine Österreicherin mehr zum Plaudern. Mir wurde hier urplötzlich bewußt: Hey, das war doch eine der Aufgaben einer Social-Community! Freunde finden. Problem ist meistens: Der Begriff Freunde ist ja recht verbraucht, so verbraucht wie der Hintergrundsoftware-Witz. Freunde sind nur eine Funktion ? neudeutsch Feature. Maximal ist ein Freund noch ein User, mit dem man sich regelmäßig unterhält. Finde ich jetzt und spontan einfach mal blöd. Besser ist da schon eine Messenger-Freundschaft. So kann man auch irgendwelche Heinis, die hochtrabend und überwissenschaftlich schreiben, einfach mal aus dem Weg gehen ? gute Sache, die uns da ICQ und Co. zur Verfügung stellen. Und ganz selten, aber wirklich ganz selten, um nicht zu sagen: kaum (oder gar nicht) geht die Sache so weit, dass man sich in der Welt trifft. Erst mal in der virtuellen Welt, irgendwann auch in der realen Welt 2, bis schließlich und endlich die proprietäre echte Welt als Treffpunkt dient. Und schon am nächsten Abend werden Rohre verlegt, Hot Dogs gemacht, Spritzkuchen gebacken und Fugenritzen zugekleistert. Ehe man sich versieht, werden aus den zwei Usern dann plötzlich drei ? Twitter, Hermes und Pilze von der Toilette nicht einberechnet. Na, wenn es sich da nicht mal lohnt, sich für die Community zu engagieren. Schließlich bringt das ganze Kindergeld ja ordentlich Metall für das Spielesparschwein.
Der Papa und die Mama User erfreuen sich dann an dem bunten Sprachgestus ihres Parasiten, der wie von Kackteen gestochen die neusten webkulturellen Unnötigkeiten verbal über die Welt erbricht. Sätze, wie »Das neuste Utub-Vid schlägt voll rein, das vote ich mal 5-sternig, auch wenn?s kein Arsch interessiert« erfreuen das Herz jeden stolzen Papas. »Dein Blog ist great, aba der is imo nicht lollig genug für a Joke-Blog, IMO!«, da frohlockt die Dichterseele; gerade auch beim Anblick der mehr als ausführlichen, unabhängigen und von Meistern der Recherche verfassten Artikel mancher Tageszeitung oder Spielezeitschrift. Wir reden von der Zukunft. Wo iPads in irgendwelche Halterungen eingeklammert in Bars und Cafes ausliegen. Ja, ja, die Zukunft. Cynamite 3.0, die User sind überhypt. Indi geht fremd mit Crizzo, Calco entdeckt neue Seiten in sich, als er Wallbreaker persönlich traf. Geballte Männerkraft, schwitzende Glieder, Testostoron spritzt aus allen Drüsen, selbst aus den Tränendrüsen. Aber Walli ist zu jung und so heiraten Calco und Xeno als erstes Schwulenpaar auf Cynamite. Im Weltraum. Mit einem 56k Modem. Und der Pfarrer ist eine gigantisch kleine Gazelle. Ein überdimensional normaler Bär mit Antennen auf dem Kopf sitzt hinten. Und Dominic18 guckt zu. Die Hauptbeschäftigungen der Zukunft: Mütze-Glatze, essen, alles angucken (Fernsehen, Internet, Autounfälle, Kriege, usw.), joa, und? so? weiter. Der Abort wird ja nicht mehr gebraucht. Der Mensch trägt in Zukunft Exoskelette, die Abfallprodukte in Nutellagläser pumpen. Auch Fanta brauchen wir dann nicht mehr.
In Zukunft leben viele Menschen in Iglus, um sich von den im Jahre 2040 von destiny angekündigten Untergang der liberalen Welt durch Verschwörungen, zu schützen. Darunter auch Toni-Moni und Gamemaster9000, die die Organisation Anti-Blogbusters gegründet haben. Die Blogbusters gibt es zu dem Zeitpunkt nicht mehr, die beiden haben die X-Brotzer-Krankheit. Erstmals entdeckt im Jahre 2010, lässt sie ihre Opfer glauben, die Welt wäre immer noch wie zu 2009. So ist die Zukunft. Babys werden nicht mehr gezeugt, sie werden erzeugt. Aus den Fettschichten von Rainer Calmund wird Fett und Eiweiß gewonnen, dass dann als Grundlage für den neuen Menschen dient. Ihr seht, es wird alles recycelt. Woher die Zahnpasta kommt, will ich gar nicht erklären ? nur soviel: Die P*rnoindustrie (und deren oberster Chef Toschka) gilt nicht mehr als unmoralische Unterhaltungsbranche, sondern wird nun wertgeschätzt, wegen ihren nicht zu unterschätzenden Beitrags zur Bekämpfung von Plaque und Parodontose.
Weltherrscher ist, wie sollte es anders sein, Marquard. GenX hat es also nicht gewagt. Aufgrund von Marquards Regierung gibt es nur noch siebzehn Menschen auf der Welt, alle chronisch unterbezahlt. Und er ist fast komplett nackt, mit goldenen Juwelen übersäht. Mit dunkler Stimme sagt er dem Chinesen: »Ich mache dich unschätzbar reich. Das einzige, was du tun musst, ist, vor mir niederzuknien.« Marquard führt eine Armee von einer Milliarden Perser an.
Noch ein paar Worte?
In der Kürze liegt die Würze, also ran ans Werk. Wer rastet, der rostet bekanntermaßen. Doch ohne Fleiß, kein Preis! Ein bisschen Arbeit muss ja sein. Doch über was? Ah, kommt Zeit, kommt Rat! Also kurzgefasst aber inhaltlich schön, oder auch: Zuviel ist zuviel, und zu wenig ist nicht genug. Von nichts kommt nichts, los geht es. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab keine Ahnung. Reden wir über Menschen. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Das wollen wir mal nicht vergessen ? Aus den Augen, aus dem Sinn! Aber besser spät als nie! Und auch wollen wir nicht vergessen: Das Geld! Geld allein macht nicht glücklich. Geld verdirbt den Charakter. Geld regiert die Welt. Aber denke nicht, dass du schwimmst im Geld, weil Morgenstund Gold im Mund hätte. Handwerk hat heute auch keinen goldenen Boden mehr. Wie die Arbeit, so der Lohn. So bekommt man heute Geld, durch Arbeit; außer die Großen! Also zöger nicht, Zeit ist Geld. Aber ich seh schon: Zu einem Ohr hinein, zum andern heraus.
Und so möchte ich hier nun endlich abschließen, es zieht ? scheiß Winter. Mal sehen, was mach ich jetzt? Vielleicht beschäftige ich mich mit Kopfschütteln. Ganz einfach als Anleitung: Man klickt sich zu den Neuen Blogs auf Cynamite durch und schaut auf diese überprovokanten, überreizt sarkastischen, absolut deplatzierten, verschwörerischen Pixel unter den Spamblogs und auch ? das darf man nicht vergessen ? die anderen Pixel die sich, mit Beweisen über Verschwörungen und Vermutungen, über diese sarkastischen Pixel aufregen. Als nächstes schaut ihr dann Deutschland sucht den Superstar, sucht in dieser Sendung die kommerzielle Ausbeute, schnappt euch dann gegebenfalls eine Kotztüte, legt euch auf das Sofa und baut einen Apparat, der periodisch sich horizontal um immer circa 60 Grad dreht, und zwar hin und zurück. Der letzte Schritt ist, dieses Gerät aus dem Fenster zu werfen und zu akzeptieren, dass es KEINEN Grund gibt, den Kopf zu schütteln, außer darüber, dass ich euch jetzt vielleicht ein bisschen verarscht hab. Wem »verarscht« zu hart klingt, dann eben halt »durch den Kakao gezogen«, wobei ich das fast ekliger finde.
Das Huhn, das Hahn, der Wahn, HAHN, HACK, DACHLATTE 16!
Tja, dieser Blog sollte, wie eigentlich viele, oder fast schon alle meine Blogs, zum Nachdenken anregen, und ich glaube, er hat seinen Zweck verfehlt. Schönen Tag noch.
