Die Frage ob gerechtfertigt oder nicht, mag ich hier dahingestellt lassen. Aber das Argument, dass eine freiwillige Anpassung keine Zensur ist, ist mehr als fragwürdig. Na was ist es denn sonst? Der Hersteller wird dazu gezwungen sein Spiel zu schneiden, damit er es verkaufen kann, ansonsten würde es indiziert, und erst gar nicht verkauft. Hier werden also nicht nur der Spieler beschränkt behandelt, sondern auch die Hersteller. Gerechtfertigt wäre alleine das generelle Herstellverbot, denn dann gilt es für alle. Als schutzwürdiges Interesse wäre dann der Jugenschutz heranzuziehen - das heißt: die gute geistige Enwtwicklung derselben.
Man muss allerdings schon sagen, dass von 100 neuerscheinenden PC-Spielen maehr als die Hälfte brutale Shooter sind. Ob das so gut ist.
Alles Andere was hier abläuft ist Bevormundung. Wenn ich erwachsen bin, kann ich spielen was ich will, und muss mich nicht einschränekn lassen. Dieses System extstiert nur, weil es keinen hunderprozentigen Schutz gibt, dass nicht geeignetes Personen an solche Spiele kommen.