Pro und Contra Gen Food

Indianerwoman

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Da gesunde Ernährung bei uns hier zu Hause eine große Rolle spielt, habe ich mir Gedanken über das Thema Gen Food gemacht.

Wie so manches Thema gibt es auch hier Befürworter und Kritiker.

Wie sind hierzu Eure Gedanken und Eure Meinungen zum Thema Gen Food?
 
Durch und durch Schlecht. Genetisches Essen macht den Menschen nur krank, also Finger weg ;)

Imho :D
 
Ja, wir bekommen Tentakeln und Superkräfte, nach der Panik die manchmal gemacht zu werden scheint...
 
@ Ozome. Schonmal was von krebs gehört? Damit mein ich aber nicht das kleine Krabbeltierchen aus dem Meer. Viele Forscher sind der Meinung, dass Genetisch veränderte Nahrungsmittel, schwere Gesungheitliche Folgen haben kann.

Warum sollte man genetisch Veränderte Nahrungsmittel überhaupt produzieren? Ich sehe keinen Grund dafür.
 
Ja, wir bekommen Tentakeln und Superkräfte, nach der Panik die manchmal gemacht zu werden scheint...

Tentakel sind cool, dann kann ich endlich Multitasking.

Das Problem von GenFood ist, die Unwissenheit. Mögliche Riesiken sind noch nicht 100 Prozent erwiesen, aber auch das Gegenteil nicht.

Es gibt aber auf jedenfall auch viele Vorteile. Besonders für arme Länder.
 
Ähm, natürlich gibt es Gründe? Sogar sehr dringende und wichtige! Welthunger zum Beispiel?

Beim Thema Genfood bin ich mit den Grünen uneinig, ich bin FÜR Genfood. Abgesehen davon, dass es bisher noch keine gravierenden Nachteile entdeckt worden, ist Genfood vorallem fülliger, reift besser, schmeckt besser und ist weniger anfällig für Krankheiten. In einer Zeit, wo wieder die Nahrungsmittelbestände knapp werden, und der Rest der Welt nach einer neuen Grünen Revolution verlangt, wäre Genfood die optimale Lösung.

Über Krebs kann man sich streiten: Erstens wird Krebs dank moderner Forschung viel eher entdeckt, wodurch natürlich die statistische Bilanz beeinflusst wird. Zweitens ist Krebs der natürliche Tod: Die heutige Medizin vermag Krankheiten heilen, die früher noch das Todesurteil bedeutet hätten. Daher sterben die meisten an einem natürlichen Tod, der eigentlich meistens einfach nur Krebs ist (dazu muss natürlich wissen, WAS Krebs überhaupt auslöst. Es ist gewissermaßen das Alter). Es sieht natürlich so aus, als würden die Leute nur an Krebs sterben, und nicht weil sie zu alt sind. Drittens ist Krebsheilung ein Forschungszweig der wächst und Fortschritte bringt; Krebs ist nicht zwangsläufig das Todesurteil, Ausnahme vielleicht die komplizierten Formen wie der Pangreaskrebs.
Zu guter Letzt: Dass Genfood Krebs auslöst, ist die Vermutung der Mehrheit, nicht der Forscher.

Also: Genfood PRO :D
 
Zuletzt bearbeitet:
pro: billig, größere mengen, fast "überall" anbaubar...
contra: chemikalien
ist mir eigentlich kack egal ob es gen behandeltes essen ist oder nicht, hauptsache es schmeckt :D
 
Ähm, natürlich gibt es Gründe? Sogar sehr dringende und wichtige! Welthunger zum Beispiel?

Warum sollte man ds Genfood dann den hungernden hinschmeißen? Wie gesagt: Lieber das Genfood zu Sprit produzieren (Raps, Mais, und was es nciht alles gibt) und das (definitiv) gesunde Essen den hungernden Zukommen lassen.

Beim Thema Genfood bin ich mit den Grünen uneinig, ich bin FÜR Genfood. Abgesehen davon, dass es bisher noch keine gravierenden Nachteile entdeckt worden, ist Genfood vorallem fülliger, reift besser, schmeckt besser und ist weniger anfällig für Krankheiten. In einer Zeit, wo wieder die Nahrungsmittelbestände knapp werden, und der Rest der Welt nach einer neuen Grünen Revolution verlangt, wäre Genfood die optimale Lösung.

Nur weil wir jetzt GenFood essen und morgen keine Schäden haben, heißt das nicht, dass wir nach 10 Jahren genfood immernoch gesund sind.

Zu guter Letzt: Dass Genfood Krebs auslöst, ist die Vermutung der Mehrheit, nicht der Forscher.

Also: Genfood PRO :D

Aber Forscher sind der meinung, dass Genfood krank macht.

Also: Genfood PRO (im Sprit)
 
Nur weil wir jetzt GenFood essen und morgen keine Schäden haben, heißt das nicht, dass wir nach 10 Jahren genfood immernoch gesund sind.

Aber Forscher sind der meinung, dass Genfood krank macht.

Tja, dann erlaube mir die Frage, was macht NICHT krank? Gibt es überhaupt etwas das uns nicht krank macht? Denk mal drüber nach.
 
Sagt eine mindestens 1000 jährige Erfahrung, mein Freund.

Kann doch hier nicht sein, dass ich der einzige GenFood Gegner bin? Wie kommt denn das :huh:
 
Nun, Biofood. Wie balthier schon andeute kann man damit versuchen den Welthunger zu bekämpfen, weil es schneller und mehr herzustellen ist, versuche mal alleine Afrika nur mit Biofood zu versorgen, die Kosten wären astronomisch. Gut Genfood ist auch nicht billig, aber günstiger, wobei es am besten wäre, wenn man Hilfe zur Selbsthilfe leisten würde.
 
Und nur weil es billiger ist, verschifft man es gleich in arme Länder? Toll, dann haben die unten die abnormsten, vom menschen geschaffene Krankheiten, aber hauptsache volle Mägen.

Da kann man sich eher drum kümmern, dass Biofood günstiger wird.
 
Nun, das ist das Problem das es sonst auch in etwas anderer abgewandelter Form gibt: "Wozu brauchen wir Regenwälder, wenn wir darauf 1,2 Ernten haben können und Brennholz haben? Nun, von Moral und Verzögerungen wird man nicht satt und wenn man nichts hat, ist es einem egal was man nun bekommen wird.

Wie dem auch sei, das mit dem Bigfood wäre auch nicht das wahre, hilfe zur Selbsthilfe und ihnen nicht das abnehmen was sie selbst brauchen, stichwort Welthandel.
 
Pro Genfood, ganz klar :)

Is ja logisch, man stelle sich vor wo das noch hinführen kann. Ich will Obst das nie verrottet, Fleisch das nach Fett schmeckt aber in dem keins drinn ist und Kühe aus denen Kakao rausrinnt...echt jetzt.

Und wenns dann noch hilft denn Hunger auf der Welt zu besiegen (was allerding, selbst wenn wirs könnten, nie passieren wird) dann ists doch supi und sterben müss ma sowieso iwann, ist doch wurscht an was. (Außerdem glaub ich nicht an iwelche herbeigeredeten Risiken von den raffgierigen bösen BioBauern...jaaaa, das sagt eine Österreicherin.^^)
 
Und nur weil es billiger ist, verschifft man es gleich in arme Länder? Toll, dann haben die unten die abnormsten, vom menschen geschaffene Krankheiten, aber hauptsache volle Mägen.

Da kann man sich eher drum kümmern, dass Biofood günstiger wird.
Wir verschiffen es nicht, wir liefern die Technologie in diese Länder, damit diese unabhängig ihren Hunger bekämpfen können. Ähnliches Prinzip wie bei der Grünen Revolution.
Das Problem des Hungers ist schlimmer, als das des Krebs. Du unterschätzt (oder kennst) die Lage nicht. Indien steht kurz vor einem Nahrungskollaps, wie zu der Zeit vor der Grünen Revolution. Wenn nicht ein erneuter Schub an Nahrungsmitteln kommt und die Weltlager füllt, gibt es bald Hungersnöte und Krankheiten wie Pest und Malaria usw. Ich glaube, da ist die geringe Wahrscheinlichkeit, dass manches Genfood krebserregend ist, verschmerzbar. Zumal der Prozess des Erzeugens von Genpflanzen eigentlich recht natürlich ist: Arten werden gewissermaßen gekreuzt und getestet.
 
Seit ich davon gelesen habe, dass Gegenden in Norafrika von Hähnchenschenkeln aus Europa zu billigsten Preisen überschwemmt wird, glaube ich nicht, dass das Argument der Hungerbeseitigung für GenFood noch zieht.
Nur weil in Europa alle Brust essen wollen, wissen sie nciht wohin mit den Schenkeln un überfluten einen fremden Markt damit. Die einheimischen Hühnchenfleischerzeuger können mit den preisen nicht mithalten und gehen pleite. Das System ist das Problem!

Auf GenFood könnte ich gut verzichten, da die heute zu bekommenden Lebensmittel schon im gewissen Sinne genmanipuliert sind. Eine bestimmte Sorte Tomaten heran zu züchten ist eigentlich nur eine Art langwierige Genmanipulation mit natürlichen Begrenzungen. :D
 
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