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GenX66
Gast
Es gibt sie wirklich und sie sind uns mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wohlgesonnen: In seinem neuen Dokumentarfilm warnt der berühmte Physiker Stephen Hawking vor dem Kontakt mit Aliens. Anstatt sie zu suchen, würde die Menschheit besser jeglichen Kontakt mit ihnen vermeiden. Gegenüber der britischen Sunday Times schilderte er, welche Art von Aliens vermutlich da draußen leben.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit leben Außerirdische in anderen Teilen des Universums - allerdings nicht nur auf Planeten, womöglich auch im Zentrum von Sternen oder gar im interplanetaren Raum, glaubt Hawking.
Seine Begründung dafür ist recht simpel - und eigentlich bereits bekannt: Das Universum besteht aus 100 Milliarden Galaxien, von denen jede hunderte Millionen von Sternen umfasst. In einem so großen Raum sei es unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet sei, wo sich Leben entwickelt hat. "Nach meinem mathematischen Verständnis her betrachtet, rechtfertigen allein diese Zahlen den Gedanken an Aliens", sagte er gegenüber der Sunday Times. "Die größte Herausforderung ist es herauszufinden, was diese Aliens sein könnten."
Er wäre nicht Hawking, wenn er dafür nicht bereits eine Antwort parat hätte: Die meisten Außerirdischen seien wahrscheinlich Kleinstlebewesen oder einfache Tiere - die Art Leben, das auch die Erde die meiste Zeit bewohnt hat. Eine Szene des Dokumentarfilms zeigt zweibeinige Pflanzenfresser, die von fliegenden Echsen gefressen werden. Ein anderes Bild zeigt fluoreszierende Wasserlebewesen in riesigen Schwärmen, die unter einer dicken Eisschicht auf Europa leben, einem der Monde des Jupiters.
Solche Gedanken sind zwar rein spekulativer Natur, worauf Hawkings eigentlich hinaus will, ist es die Menschen zu warnen: Einige dieser Lebensformen könnten intelligent sein und eine Bedrohung für den Menschen darstellen. Kontakt mit einer solcher Spezies könnte verheerende Folgen für die Menschheit haben.
Hawking zu Folge würden Aliens die Erde lediglich für ihre Ressourcen überfallen und dann weiterziehen. "Wir müssen nur mal einen Blick auf uns selbst werfen, um zu erfahren, wie sich intelligentes Leben in etwas verwandelt, das wir nicht treffen wollten." Als Beispiel nennt er die Folgen auf die nativen Amerikaner nach der Entdeckung des neuen Kontinentes durch Columbus. Hawking stellt sich vor, dass die Außerirdischen in riesigen Schiffen leben und ihren Heimatplaneten verlassen haben, weil sie dort all ihre Ressourcen aufgebraucht haben. Als Nomaden zögen sie von Planet zu Planet und plünderten diese. Seine Schlussfolgerung lautet deshalb: Kontaktversuche mit Aliens aufzunehmen seien zu riskant. Drei Jahre arbeitete der 68-jährige Hawking an dem Dokumentarfilm. Die Fertigstellung ist ein Erfolg für den fast vollständig Gelähmten, der nur mittels eines Sprachcomputers kommunizieren kann. Er leidet unter einer seltenen degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems. Seit 1995 hat der Cambridge-Professor Hawking mehr als 450 Planeten, die um ferne Sterne kreisen, entdeckt und damit bewiesen, dass Planeten kein seltenes Phänomen sind.
Quelle: Stephen Hawking: Sprecht nicht mit Aliens @NETZWELT.de
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit leben Außerirdische in anderen Teilen des Universums - allerdings nicht nur auf Planeten, womöglich auch im Zentrum von Sternen oder gar im interplanetaren Raum, glaubt Hawking.
Seine Begründung dafür ist recht simpel - und eigentlich bereits bekannt: Das Universum besteht aus 100 Milliarden Galaxien, von denen jede hunderte Millionen von Sternen umfasst. In einem so großen Raum sei es unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet sei, wo sich Leben entwickelt hat. "Nach meinem mathematischen Verständnis her betrachtet, rechtfertigen allein diese Zahlen den Gedanken an Aliens", sagte er gegenüber der Sunday Times. "Die größte Herausforderung ist es herauszufinden, was diese Aliens sein könnten."
Er wäre nicht Hawking, wenn er dafür nicht bereits eine Antwort parat hätte: Die meisten Außerirdischen seien wahrscheinlich Kleinstlebewesen oder einfache Tiere - die Art Leben, das auch die Erde die meiste Zeit bewohnt hat. Eine Szene des Dokumentarfilms zeigt zweibeinige Pflanzenfresser, die von fliegenden Echsen gefressen werden. Ein anderes Bild zeigt fluoreszierende Wasserlebewesen in riesigen Schwärmen, die unter einer dicken Eisschicht auf Europa leben, einem der Monde des Jupiters.
Solche Gedanken sind zwar rein spekulativer Natur, worauf Hawkings eigentlich hinaus will, ist es die Menschen zu warnen: Einige dieser Lebensformen könnten intelligent sein und eine Bedrohung für den Menschen darstellen. Kontakt mit einer solcher Spezies könnte verheerende Folgen für die Menschheit haben.
Hawking zu Folge würden Aliens die Erde lediglich für ihre Ressourcen überfallen und dann weiterziehen. "Wir müssen nur mal einen Blick auf uns selbst werfen, um zu erfahren, wie sich intelligentes Leben in etwas verwandelt, das wir nicht treffen wollten." Als Beispiel nennt er die Folgen auf die nativen Amerikaner nach der Entdeckung des neuen Kontinentes durch Columbus. Hawking stellt sich vor, dass die Außerirdischen in riesigen Schiffen leben und ihren Heimatplaneten verlassen haben, weil sie dort all ihre Ressourcen aufgebraucht haben. Als Nomaden zögen sie von Planet zu Planet und plünderten diese. Seine Schlussfolgerung lautet deshalb: Kontaktversuche mit Aliens aufzunehmen seien zu riskant. Drei Jahre arbeitete der 68-jährige Hawking an dem Dokumentarfilm. Die Fertigstellung ist ein Erfolg für den fast vollständig Gelähmten, der nur mittels eines Sprachcomputers kommunizieren kann. Er leidet unter einer seltenen degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems. Seit 1995 hat der Cambridge-Professor Hawking mehr als 450 Planeten, die um ferne Sterne kreisen, entdeckt und damit bewiesen, dass Planeten kein seltenes Phänomen sind.
Quelle: Stephen Hawking: Sprecht nicht mit Aliens @NETZWELT.de