Gears of War ist sehr intensiv ( auch aufgrund der Gefechte), die Gegner sind erbarmungslos, es geht um die Auslöschung der menschlichen Spezies. Halo z.B. macht auch viel gute Laune, aber die Gegner dort (z.B. die lustigen, schläfrigen Grunts), wirken eher aus einem Comic entsprungen und wirken deswegen nicht so bedrohlich wie z.B. die Locus.
Half-Life bietet eine glaubwürdige, atmosphärische Spielwelt, Menschen werden in Ghettos gesteckt und warten darauf, abtransportiert zu werden (was an das Warschauer Ghetto erinnert).
Call of Duty bietet grandiose Action, aber in einem herkömmlichen, realistischen Design mit Charakteren, die austauschbar sind.
Bioshock ist sozialkritisch, gar philosphisch, das Leveldesign, das Werk eines Künstlers, die Atmosphäre zieht einen schnell in seinen Bann und es wird viel erzählt, wenn man denn genau hinhört und danach sucht.
Das Design muss stimmen, das Leveldesign, Gameplay, die Atmosphäre, Intensivität, die Steuerung, die KI, die Motivation (Story) all die Dinge, machen für mich einen guten Shooter aus...ach ja ..und die Spielzeit, ich hasse es, wenn ein Spiel für 60-70 Euro nach 4 bis 5 Std. durchspielbar ist.