Max MadDk870
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Detlef Kremers
Br.........str.
485 Steinfurt
email ........................
Sehr geehrter Herr Köhler,
im Bezug auf die ewig andauernde Debatte um die sogenannten Killerspiele schreibe ich Ihnen heute diesen Brief.Ich musste lange überlegen was ich Ihnen zu diesen Thema schreiben soll.Und nachdem was in der letzten Zeit an Deutschen Schulen passiert, fällt es mir auch nicht besonders leicht.Ich bin deshalb zu dem Schluss gekommen den Brief sehr Persönlich zu gestalten.
Kurz zu meiner Person.Ich bin 38 Jahre Alt und Vater von zwei Kindern. Zwei Jungs im Alter von 16 und 19 Jahren. Mein Jüngerer Sohn geht auf eine Gemeinschaftsschule.Er macht ein Jahrespraktikum als Autolackierer. Möchte aber nur mal in diesen Berufszweig reinschnuppern.
Im Moment strebt er einen Lehre als Zahntechniker an.In seiner Freizeit trifft er sich mit seinen Freunden, fährt Skateboard und spielt auch mal ein Videospiel.Aber der größten Teil seiner Freizeit spielt er Tischtennis bei TB Steinfurt.Mein Älterer Sohn hat einen Realschulabschluss und besucht seid knapp zwei Jahren die Technischen Schulen Steinfurt. Dort macht er sein Fachabitur zum Informationstechnischen Assistenten. In seiner Freizeit trifft er sich regelmäßig mit seinen Freunden um Texte für ihre Musik zu Schreiben.Und am Wochenende geht er auf Partys. Da bleibt dann nur noch ich. Zu mir gibt es nicht viel zu Berichten. Meine Schulbildung ist nicht die Beste. Leider nur einen Hauptschulabschluss. Gebürtig bin ich aus dem Schwarzwald. Bin aber schon sehr früh ins Ruhrgebiet gezogen. Ich war ein sogenanntes Schlüsselkind. Meine Eltern hatte sich Scheiden lassen. Danach hat sich mein Vater nicht mehr um mich gekümmert. Meine Mutter ist Arbeiten gegangen und kam Abends nach Hause. Ich habe also schon Früh gelernt mit Verantwortung umzugehen. Wenn meine Mutter nach Hause kam war der Eingekauft gemacht und das Essen stand auf dem Tisch. Weil meine Schulische Laufbahn nicht den erhofften Erfolg lieferte. Ging ich nach einer abgebrochene Lehre ins Münsterland um dort eine vom Arbeitsamt vorgeschlagene Maßnahme zu machen. Bei der sich aber der Erfolg ebenfalls nicht einstellte. Ich habe dann irgendwann Geheiratet und wir haben zwei Jungs bekommen. Die Ehe hat leider nicht lange gehalten. Und nach der Scheidung sind die Kinder in meinem Haushalt geblieben. Das heiß ich bin alleinerziehender Vater von zwei Kindern. Arbeitstechnisch ging es bei mir als Kellnern weiter. Dann habe ich 10 Jahre als Koch gearbeitet und nebenbei Nachts eine Tageszeitung verteilt. Zuletzt habe ich bei einer Logistikfirma als Lagerist mein Geld verdient. Leider endete mein Vertrag am 28.2 dieses Jahres. Im Moment verteile ich nach wie vor Nachts die Tageszeitung. Und bin wie viele andere auf Arbeitssuche. Warum sitze ich nun hier und schreibe Ihnen eigentlich diese Zeilen? Sie sollen verstehen das Ich ein ganz normaler Mensch bin. Mit zwei ganz normalen Kinder an meiner Seite.
Wie Sie wahrscheinlich schon vermuten geht es um Videospiele und Filme. Ich befasse mich seid meinen 16. Lebensjahr mit diesem Thema.Und ja, ich Spiele auch die sogenannten Killerspiele. Ich möchte versuchen Ihnen in diesen Brief zu erklären warum jemand seine Zeit mit Videospiele vertreibt. Wieso Tausende Menschen täglich stumpf mit einen Gamepad in ihren Sesseln sitzen und
vielleicht in den Virtuellen Krieg ziehen. Das ist eine gute Frage. Ich kann ihnen die Frage natürlich nur auf mich Persönlich bezogen beantworten. Wie ich ja schon erwähnt habe übe ich dieses Hobby schon seid einigen Jahren aus. Ich habe miterlebt wie sich im laufe der Zeit die Technik im weiter verbessert hat. Und wie aus Pixelmännchen Foto realistische Grafiken und 3D Animationen geworden sind. Was die Aktuelle Konsolen Generation leistet ist, wenn man sich dafür Interessiert schon sehr beeindruckend. Nicht immer, aber oft kommt es vor das ich vor meiner Konsole sitze und einfach nur mit einem Bekannten Chate. Es ist nicht immer das Spielen welches mir gefällt sondern, auch das ich durch das Spielen viele Leute kennen gelernt habe. Die so wie ich dieses Hobby mit dem nötigen ernst betreiben. Es ist tragisch was sich am 11 März 2009 in der Albertville Realschule abgespielt hat. Und wie Sie meinen Briefkopf entnehmen können, wohne ich ca. 15 km von Emsdetten entfernt. Am 20 November 2006 spielte sich in der Geschwister Scholl Realschule eine ähnliche Tragödie ab. Und ich möchte natürlich auch nicht den Amoklauf von Robert S am 26.April 2002 in Erfurt vergessen. Was hat diese Jungen Menschen dazu veranlasst eine solche Tat zu begehen? Ich kann es nicht sagen. Ich habe lange darüber nachgedacht ohne wirklich zu einem Ergebnis gekommen zu sein. Es tut mir unendlich Leid was an den Schulen passiert ist. Und ich überlege wie es mir gehen würde wenn an den Schulen meiner Kinder so etwas passieren würde. Es macht mich traurig. Aber ist dieses Handeln auf den Konsum von Shootern bzw. Filmen in dem Gewalt gezeigt wird zurückzuführen? Ich glaube nicht. Bei der Durchsicht der PCs von Robert S, Bastian B. und Tim K fand man das Spiel Counter Strike welches ja ein Shooter ist. Aber war das Spielen dieses Shooters der Auslöser der Tat? Nein. Mindestens jeder zweite Videospieler hat schon mal einen Shooter gespielt. Viele Spieler Spielen überhaupt nichts anderes. Ich selber bin für jedes Genre offen. Ich spiele auch mal gelegentlich eine Rund Call of Duty Online (Weltkriegsshooter), bin aber nicht besonders gut darin.Warum spiele ich es dann? Ich mag es mit anderen Spielern , die auf der ganzen Welt verteilt sind zu spielen.Sich in diesem Spiel zu messen. Auch wenn man keine Chance hat. Das ist egal. Hauptsache man ist dabei. Da ist überhaupt nichts Böses dran. Es ist eine Computergenerierte Realität. Es ist ein Spiel nichts anderes.
Was meiner Meinung nach das größte Problem ist, das Minderjährige viel zu einfach an Videospiele bzw. an Filme mit einer Altersfreigabe von 18 kommen. Ich Bestelle meine Spiele größten Teils im Internet bei diversen Händlern. Bevor ich überhaupt überhaupt in den Kontakt auf einer dieser Seiten mit 18er Spielen komme, und ich Rede von Deutschen Seiten, muss ich erst mal eine Altersprüfung über mich ergehen lassen. Das heiß das ich mich Ruhig auf der Seite Registrieren kann. Bevor der Händler nicht meinen Ausweis da hat, kann ich nicht mal die Spiele anschauen. Außerdem gibt es als zweite Hürde ja noch das Postident verfahren. Wo nur der Besteller und Registrierte die Ware per Unterschrift annehmen kann.Eigentlich ein gutes System. Glaubt man jedenfalls. Das alles nutzt Herzlich wenig wenn sich Eltern und Verkäufer ihrer Verantwortung entziehen. Wie kann das sein das ich in diversen Elektrogroßmärkten vor dem Regal mit den Videospielen stehe, und neben mir eine Mutter mit einen ca.14 Jährigen Jungen der sich GT4 aus dem Regal nimmt und damit zu Kasse geht. Wie kann das sein das ich auf X-BOX Live regelmäßig
Minderjährige bei verschiedenen 18er Spielen antreffe. Ich versteh es einfach nicht. Wir haben zwei
X-Box 360 Konsolen eine ist Online und steht im Wohnzimmer und die zweite steht bei meinen 16 Jährigen Sohn im Zimmer. Nicht mal wenn ich nicht zu Hause bin könnte er auf seiner Konsole Spiele Spielen die nicht seiner Altersfreigabe entsprechen . Microsoft ist ein sehr Familien orientiertes Unternehmen.Es gibt eine Kindersicherung an den Konsolen.
Wenn man auf einer Konsole ein neues Profil erstellt, kann man verschiedene Dinge wie die Altersfreigaben und einen Timer einstellen. Die Altersfreigaben erlauben meinen Sohn nur Spiele mit einer Altersfreigabe von 16 zu Spielen. Im Timer lege ich fest wie lange er am Tag Spielen darf.
Eigentlich ganz einfach.Aber was nützt die Beste Jugendschutzeinstellung wenn keiner Gebrauch davon macht. Oder besser gesagt viele wissen nicht einmal es so einen Einrichtung auf der X-Box360 überhaupt existiert. Klar die Geschäfte wollen die Geräte schnell unter die Leute bringen und Umsatz machen. Aber sollten sich nicht auch Verkäufer ein wenig mehr für den Jugendschutz einsetzen bzw. die Kassiererin darauf achtet das keine Spiele an Minderjährige rausgehen? Das sich Eltern vielleicht mal ein wenig für solche Dinge Interessieren bevor solch eine Konsole unter dem nächsten Weihnachtsbaum liegt!
Jugendschutz ist nicht einfach. Und die Erziehung von Kinder und Jugendlichen noch weniger. Ich bin dafür verantwortlich was mein Sohn in meinen eigenen 4 Wänden Spielt und was er sich für Filme anschaut. Ich sehe es natürlich ein, das es einfacher ist irgendetwas zu verbieten als sich damit zu befassen und dann zu entscheiden. Aber ist das der richtige Weg? Meint man damit wäre das Problem gelöst? Wer das glaubt ist in meinen Augen sehr Naiv. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten. Aber wie würden sie es finden wenn man ihnen ewig das Hobby madig macht.
Nicht Spiele töten Menschen sondern Waffen.Dafür braucht man keine Studien das ist leider Realität.
Schauen sie doch mal auf Cynamite.de vorbei. Eine Seite der Computec Media AG. Die bringen zum Beispiel jeden Monat das Videospiel Magazin Games Aktuell raus.
Auf der Seite sind ca.3000 User mit interessanten Profilen zu sehen.
Vielleicht nehmen sie sich in paar Minuten Zeit und schauen sich mal ein paar Profile an.
Auf vielen der Profile kann man eine Menge über die Leute erfahren und wie sie zum Hobby Videospiele gekommen sind.
Am meisten würde ich mich natürlich freuen wenn wir uns in einen der vielen Foren treffen würden.Aber dazu müßten Sie sich auf Cynamite.de Anmelden.
Dann könnten sie Blogs schreiben und an Diskussionen teilnehmen. Die sich nicht immer um Videospiele drehen.
Meine eigene HP auf Cynamite.de finden sie hier. http://www.cynamite.de/community/mysite/max_maddk870/
Auf meiner Seite ist auch dieser Brief seit ein paar Tagen Online. Und schon von ein paar Hundert Leuten gelesen worden die auch ihre Meinung dazu abgegeben haben.
Sie finden den Brief unter den Blogs.
Danke das sie sich die Zeit genommen haben den Brief zu lesen.
Ich würde mich freuen von ihnen zu hören.
Mit freundlichen Gruß
Br.........str.
485 Steinfurt
email ........................
Sehr geehrter Herr Köhler,
im Bezug auf die ewig andauernde Debatte um die sogenannten Killerspiele schreibe ich Ihnen heute diesen Brief.Ich musste lange überlegen was ich Ihnen zu diesen Thema schreiben soll.Und nachdem was in der letzten Zeit an Deutschen Schulen passiert, fällt es mir auch nicht besonders leicht.Ich bin deshalb zu dem Schluss gekommen den Brief sehr Persönlich zu gestalten.
Kurz zu meiner Person.Ich bin 38 Jahre Alt und Vater von zwei Kindern. Zwei Jungs im Alter von 16 und 19 Jahren. Mein Jüngerer Sohn geht auf eine Gemeinschaftsschule.Er macht ein Jahrespraktikum als Autolackierer. Möchte aber nur mal in diesen Berufszweig reinschnuppern.
Im Moment strebt er einen Lehre als Zahntechniker an.In seiner Freizeit trifft er sich mit seinen Freunden, fährt Skateboard und spielt auch mal ein Videospiel.Aber der größten Teil seiner Freizeit spielt er Tischtennis bei TB Steinfurt.Mein Älterer Sohn hat einen Realschulabschluss und besucht seid knapp zwei Jahren die Technischen Schulen Steinfurt. Dort macht er sein Fachabitur zum Informationstechnischen Assistenten. In seiner Freizeit trifft er sich regelmäßig mit seinen Freunden um Texte für ihre Musik zu Schreiben.Und am Wochenende geht er auf Partys. Da bleibt dann nur noch ich. Zu mir gibt es nicht viel zu Berichten. Meine Schulbildung ist nicht die Beste. Leider nur einen Hauptschulabschluss. Gebürtig bin ich aus dem Schwarzwald. Bin aber schon sehr früh ins Ruhrgebiet gezogen. Ich war ein sogenanntes Schlüsselkind. Meine Eltern hatte sich Scheiden lassen. Danach hat sich mein Vater nicht mehr um mich gekümmert. Meine Mutter ist Arbeiten gegangen und kam Abends nach Hause. Ich habe also schon Früh gelernt mit Verantwortung umzugehen. Wenn meine Mutter nach Hause kam war der Eingekauft gemacht und das Essen stand auf dem Tisch. Weil meine Schulische Laufbahn nicht den erhofften Erfolg lieferte. Ging ich nach einer abgebrochene Lehre ins Münsterland um dort eine vom Arbeitsamt vorgeschlagene Maßnahme zu machen. Bei der sich aber der Erfolg ebenfalls nicht einstellte. Ich habe dann irgendwann Geheiratet und wir haben zwei Jungs bekommen. Die Ehe hat leider nicht lange gehalten. Und nach der Scheidung sind die Kinder in meinem Haushalt geblieben. Das heiß ich bin alleinerziehender Vater von zwei Kindern. Arbeitstechnisch ging es bei mir als Kellnern weiter. Dann habe ich 10 Jahre als Koch gearbeitet und nebenbei Nachts eine Tageszeitung verteilt. Zuletzt habe ich bei einer Logistikfirma als Lagerist mein Geld verdient. Leider endete mein Vertrag am 28.2 dieses Jahres. Im Moment verteile ich nach wie vor Nachts die Tageszeitung. Und bin wie viele andere auf Arbeitssuche. Warum sitze ich nun hier und schreibe Ihnen eigentlich diese Zeilen? Sie sollen verstehen das Ich ein ganz normaler Mensch bin. Mit zwei ganz normalen Kinder an meiner Seite.
Wie Sie wahrscheinlich schon vermuten geht es um Videospiele und Filme. Ich befasse mich seid meinen 16. Lebensjahr mit diesem Thema.Und ja, ich Spiele auch die sogenannten Killerspiele. Ich möchte versuchen Ihnen in diesen Brief zu erklären warum jemand seine Zeit mit Videospiele vertreibt. Wieso Tausende Menschen täglich stumpf mit einen Gamepad in ihren Sesseln sitzen und
vielleicht in den Virtuellen Krieg ziehen. Das ist eine gute Frage. Ich kann ihnen die Frage natürlich nur auf mich Persönlich bezogen beantworten. Wie ich ja schon erwähnt habe übe ich dieses Hobby schon seid einigen Jahren aus. Ich habe miterlebt wie sich im laufe der Zeit die Technik im weiter verbessert hat. Und wie aus Pixelmännchen Foto realistische Grafiken und 3D Animationen geworden sind. Was die Aktuelle Konsolen Generation leistet ist, wenn man sich dafür Interessiert schon sehr beeindruckend. Nicht immer, aber oft kommt es vor das ich vor meiner Konsole sitze und einfach nur mit einem Bekannten Chate. Es ist nicht immer das Spielen welches mir gefällt sondern, auch das ich durch das Spielen viele Leute kennen gelernt habe. Die so wie ich dieses Hobby mit dem nötigen ernst betreiben. Es ist tragisch was sich am 11 März 2009 in der Albertville Realschule abgespielt hat. Und wie Sie meinen Briefkopf entnehmen können, wohne ich ca. 15 km von Emsdetten entfernt. Am 20 November 2006 spielte sich in der Geschwister Scholl Realschule eine ähnliche Tragödie ab. Und ich möchte natürlich auch nicht den Amoklauf von Robert S am 26.April 2002 in Erfurt vergessen. Was hat diese Jungen Menschen dazu veranlasst eine solche Tat zu begehen? Ich kann es nicht sagen. Ich habe lange darüber nachgedacht ohne wirklich zu einem Ergebnis gekommen zu sein. Es tut mir unendlich Leid was an den Schulen passiert ist. Und ich überlege wie es mir gehen würde wenn an den Schulen meiner Kinder so etwas passieren würde. Es macht mich traurig. Aber ist dieses Handeln auf den Konsum von Shootern bzw. Filmen in dem Gewalt gezeigt wird zurückzuführen? Ich glaube nicht. Bei der Durchsicht der PCs von Robert S, Bastian B. und Tim K fand man das Spiel Counter Strike welches ja ein Shooter ist. Aber war das Spielen dieses Shooters der Auslöser der Tat? Nein. Mindestens jeder zweite Videospieler hat schon mal einen Shooter gespielt. Viele Spieler Spielen überhaupt nichts anderes. Ich selber bin für jedes Genre offen. Ich spiele auch mal gelegentlich eine Rund Call of Duty Online (Weltkriegsshooter), bin aber nicht besonders gut darin.Warum spiele ich es dann? Ich mag es mit anderen Spielern , die auf der ganzen Welt verteilt sind zu spielen.Sich in diesem Spiel zu messen. Auch wenn man keine Chance hat. Das ist egal. Hauptsache man ist dabei. Da ist überhaupt nichts Böses dran. Es ist eine Computergenerierte Realität. Es ist ein Spiel nichts anderes.
Was meiner Meinung nach das größte Problem ist, das Minderjährige viel zu einfach an Videospiele bzw. an Filme mit einer Altersfreigabe von 18 kommen. Ich Bestelle meine Spiele größten Teils im Internet bei diversen Händlern. Bevor ich überhaupt überhaupt in den Kontakt auf einer dieser Seiten mit 18er Spielen komme, und ich Rede von Deutschen Seiten, muss ich erst mal eine Altersprüfung über mich ergehen lassen. Das heiß das ich mich Ruhig auf der Seite Registrieren kann. Bevor der Händler nicht meinen Ausweis da hat, kann ich nicht mal die Spiele anschauen. Außerdem gibt es als zweite Hürde ja noch das Postident verfahren. Wo nur der Besteller und Registrierte die Ware per Unterschrift annehmen kann.Eigentlich ein gutes System. Glaubt man jedenfalls. Das alles nutzt Herzlich wenig wenn sich Eltern und Verkäufer ihrer Verantwortung entziehen. Wie kann das sein das ich in diversen Elektrogroßmärkten vor dem Regal mit den Videospielen stehe, und neben mir eine Mutter mit einen ca.14 Jährigen Jungen der sich GT4 aus dem Regal nimmt und damit zu Kasse geht. Wie kann das sein das ich auf X-BOX Live regelmäßig
Minderjährige bei verschiedenen 18er Spielen antreffe. Ich versteh es einfach nicht. Wir haben zwei
X-Box 360 Konsolen eine ist Online und steht im Wohnzimmer und die zweite steht bei meinen 16 Jährigen Sohn im Zimmer. Nicht mal wenn ich nicht zu Hause bin könnte er auf seiner Konsole Spiele Spielen die nicht seiner Altersfreigabe entsprechen . Microsoft ist ein sehr Familien orientiertes Unternehmen.Es gibt eine Kindersicherung an den Konsolen.
Wenn man auf einer Konsole ein neues Profil erstellt, kann man verschiedene Dinge wie die Altersfreigaben und einen Timer einstellen. Die Altersfreigaben erlauben meinen Sohn nur Spiele mit einer Altersfreigabe von 16 zu Spielen. Im Timer lege ich fest wie lange er am Tag Spielen darf.
Eigentlich ganz einfach.Aber was nützt die Beste Jugendschutzeinstellung wenn keiner Gebrauch davon macht. Oder besser gesagt viele wissen nicht einmal es so einen Einrichtung auf der X-Box360 überhaupt existiert. Klar die Geschäfte wollen die Geräte schnell unter die Leute bringen und Umsatz machen. Aber sollten sich nicht auch Verkäufer ein wenig mehr für den Jugendschutz einsetzen bzw. die Kassiererin darauf achtet das keine Spiele an Minderjährige rausgehen? Das sich Eltern vielleicht mal ein wenig für solche Dinge Interessieren bevor solch eine Konsole unter dem nächsten Weihnachtsbaum liegt!
Jugendschutz ist nicht einfach. Und die Erziehung von Kinder und Jugendlichen noch weniger. Ich bin dafür verantwortlich was mein Sohn in meinen eigenen 4 Wänden Spielt und was er sich für Filme anschaut. Ich sehe es natürlich ein, das es einfacher ist irgendetwas zu verbieten als sich damit zu befassen und dann zu entscheiden. Aber ist das der richtige Weg? Meint man damit wäre das Problem gelöst? Wer das glaubt ist in meinen Augen sehr Naiv. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten. Aber wie würden sie es finden wenn man ihnen ewig das Hobby madig macht.
Nicht Spiele töten Menschen sondern Waffen.Dafür braucht man keine Studien das ist leider Realität.
Schauen sie doch mal auf Cynamite.de vorbei. Eine Seite der Computec Media AG. Die bringen zum Beispiel jeden Monat das Videospiel Magazin Games Aktuell raus.
Auf der Seite sind ca.3000 User mit interessanten Profilen zu sehen.
Vielleicht nehmen sie sich in paar Minuten Zeit und schauen sich mal ein paar Profile an.
Auf vielen der Profile kann man eine Menge über die Leute erfahren und wie sie zum Hobby Videospiele gekommen sind.
Am meisten würde ich mich natürlich freuen wenn wir uns in einen der vielen Foren treffen würden.Aber dazu müßten Sie sich auf Cynamite.de Anmelden.
Dann könnten sie Blogs schreiben und an Diskussionen teilnehmen. Die sich nicht immer um Videospiele drehen.
Meine eigene HP auf Cynamite.de finden sie hier. http://www.cynamite.de/community/mysite/max_maddk870/
Auf meiner Seite ist auch dieser Brief seit ein paar Tagen Online. Und schon von ein paar Hundert Leuten gelesen worden die auch ihre Meinung dazu abgegeben haben.
Sie finden den Brief unter den Blogs.
Danke das sie sich die Zeit genommen haben den Brief zu lesen.
Ich würde mich freuen von ihnen zu hören.
Mit freundlichen Gruß